That one thing called love...

Kapitel 2.

Pov. Jimin
Ich wollte Jungkook suchen um ihn zur rede zustellen, immer noch in meinem Bühnen Outfit ging ich richtung Eingang und sah ihn dort an einer Säule gelehnt und etwas flüsternd stehen. Ich verstand nicht wirklich was er sagte aber das war auch nicht schlimm, denn es gab eine Sache die mich mehr beschäftigte und zwar die das irgendwas nicht mit ihm stimmte und ich musste dringend raus finden was es war.
Langsam ging ich auf ihn zu und tippte ihm auf die Schulter, erschrocken drehte er sich zu mir um.
"Hey, na hast du dich wieder beruhigt?" Ich wollte nicht dafür Sorgen das er wiedrr ausflippt aber irgendwann muss einer mal mit ihm reden, so konnte es ja nicht weitergehen.
"Ja ich denke schon, tut mir leid wegen vorhin." Sein schlechtes Gewissen war ihm deutlich ins Gesicht geschrieben.
"Was ist den in letzter Zeit mit dir los?" Fragte ich vorsichtig.
"Nichts, ich bin wohl einfach nur etwas im Stress wegen den Proben und allem." Antwortete er. Ich wusste das er lügt doch ich beließ es vorerst dabei.

"Du kannst es ja wieder gut machen."
Er sah mich an und ich zeigte wieder auf meine Wange so wie vorhin auch, ein grinsen zierte mein Gesicht. Sein Blick wanderte zu mir und er sah mich entgeistert an, plötzlich packte er mich und presste mich gegen die Säule an die er eben noch gelehnt war. Verwundert schaute ich ihn und und er beugte sich langsam zu mir vor immer weiter bis nur noch Zentimeter unsere Lippen trennten, aus reflex schloss ich schon meine Augen doch es kam ganz anders denn ich hörte ein schniefen, im nächsten Moment ein wundervolles Paar Lippen auf meiner Wange und danach war Jungkook verschwunden. Hatte er da eben geweint?
"Hey Jimin hast du Jungkook gesehen?" Hörte ich Yoongi fragen.
Ich löste mich aus meiner starre und ging wieder rein. "Der wollte noch kurz spazieren gehen, er meinte er würde später zurück zum Dorm kommen." Log ich.

Pov. Jungkook
Ich konnte das einfach nicht mehr, es war zu viel.
Wie sollte ich ihm je wieder in die Augen schauen ohne dabei das verlangen zu haben ihm alles zu gestehen oder ihn zu küssen?
Ich blieb an einer Brücke stehen die an mit einem kleinen Park verbunden war und wischte mir erst mal die Tränen aus dem Gesicht, was machte dieser Kerl nur mit mir?
Ich musste mir dringend etwas überlegen, ihm vielleicht so viel wie möglich aus dem gehen, irgendwas, hauptsache es würde nicht mehr so weh tun. Ich ging in den Park und ließ mich auf einer Bank nieder, ich schloss meine Augen was sich als großer Fehler heraus stellte denn alles was ich sah war die wundervollste Person die ich kannte.
Ist das jetzt etwa alles was ich sehen konnte wenn ich die Augen schließe denn dann muss ich Jimin nicht nur aus dem Weg gehen sondern auch das Schlafen oder Nachdenken vermeiden.