Hinter der Kapuze (South Park FF)

~.11.~

Ich schaue nach einer Weile auf die Uhr. Allmählich müsste ich auch langsam mal wieder nach hause gehen.

"Leute ich weiß ja nicht wie es bei euch ist aber ich muss jetzt los."

Ich stehe auf und Kenny tut es mir gleich.

"Mrph mhm prhm hmh phm."
(Ich bringe dich nach Hause.)

Ein leichtes lächeln bildet sich auf meinen Lippen.

"Awww das is ja so süß.", meint Anna-Sophie und rückt etwas näher zu Kyle. Dieser legt ein Arm um ihr und schaut sie sichtlich verliebt an.

"Wow ist ja jetzt auch so romantisch.", sagt Eric gelangweilt.

"Ja irgendwie schon. Vor allem weil man sofort sied das Kenny sich in Candy verliebt hat.", meint Stan.

Ich werde etwas rot im Gesicht und ziehe mir schnell die Jacke über.
Kenny geht schonmal vor und wartet warscheinlich unten auf mich.

"Dann bis morgen."
Ich schließe die Tür hinter mir zu und begebe mich nach unten wo, wie erwartet, Kenny auf mich wartet.

Wir laufen die schwach beleuchtete Straße entlang. Zu meinem Pech ist es mittlerweile schon dunkel und sehr kühl. Ich reibe meine kalten Hände aneinander um sie zu wärmen.

Plötzlich nimmt Kenny meine beiden Hände in seine und steht mir gegenüber. Ich schaue ihn etwss verwirrt an. Er setzt seine Kapuze ab.

"Ken-"

Weiter komme ich nicht da sich seine Lippen auf meine legen. Lange Zeit stehe ich einfach nur perplex da bis ich den Kuss erwieder.

Durch Luftmangel lösen wir uns voneinander. Er schaut mir tief in die Augen und zieht die Kapuze wieder hoch. Ich weiß immernoch nicht was ich dazu sagen kann. Es hat sich zwar wunderschön angefühlt aber auch etwas plötzlich.

"Mrp mpr mhm."
(Tut mir leid.)

Ich schüttel den Kopf um wieder bei Sinnen zu sein.

"Was tut dir leid?"

"Phm..hmh."
(Dieser..Kuss.)

Ich fange an etwas zu lächeln und lege meine Arme auf seine Schulter. Wir schauen uns tief in die Augen. Kenny legt seine Handschuhhände um meine Hüfte.

"Das muss dir nicht leid tun."

Er beginnt zu kichern.
Wir stehen so eine ganze Weile bis mir einfällt das ich eigentlich nach Hause muss. Sofort lösen wir uns voneinander.

"Oh fuck, ich muss nach Hause!"

Ich nehme seine Hand und ziehe ihn mit zu mir.

Vor meiner Tür angekommen nimmt er mich nochmal in die Arme, zieht seine Kapuze nach unten und küsst mich. Ich erwiedere sofort. Nach einer Weile lösen wir uns.

"Mrph mrp."
(Schlaf gut.)

Ich drehe mich um und gehe ein paar Schritte nach vorne. Kenny klatscht mir nochmal auf den Arsch eh auch er nach Hause geht. Mit einem grinsen im Gesicht begebe ich mich rein wo meine sichtlich besorgte und wütende Mutter auf mich wartet.