This Love♡

Kapitel 11

,,Chloe, dass..deine Vergangenheit.. ist ja schrecklich..", Jake schaute mich besorgt an. ,,Ich weiß, es war nicht gerade leicht..mit dieser Entscheidung",sagte ich.
,,Ich hätte genauso gehandelt wie du!"
Ich sah ihn überrascht an.

Auf einmal lächelte er und sagte:
,,Ich hab noch ein Geschenk für dich."
Er kramte in seinem Rucksack bis er eine blaue Schachtel hervor holte. Ich öffnete sie und meine Kinnlade klappte nach unten. In der Schachtel lag eine silberne Kette, sie war wunderschön.
,,Du kannst du den Mund jetzt zu machen",flüsterte Jake. Ich bedankte mich und umarmte ihn stürmisch, so dass wir zusammen nach hinten kippten. ,,Hey..langsam". Er lachte laut und küsste mich.
Ich küsste ihn zurück...
Ich wusste nicht wieso, doch in seiner Gegenwart fühlte ich mich wohl, ich konnte komplett abschalten und alles vergessen.

Ob es ihm genauso ging??

Wir blieben noch sehr lange im Zelt liegen, bis wir irgendwann Hunger bekamen und zurück ins Hotel fuhren. Das Frühstück hatten wir wohl verpennt, also aßen wir einfach direkt das Mittagessen. Eigentlich wollten meine Eltern heute etwas mit mir unternehmen, doch Jake und ich wollten zusammen mit Caro, Tabi und dem Rest der "Clique", abends an den Strand und Party machen. Heute hatte wohl auch Felix Geburtstag und da unsere Geburtstage so nah beieinander lagen feierten wir einfach zusammen. Dummerweise mussten wir das noch meinen Eltern beibringen..
Sie winkten uns an ihren Tisch, also setzten wir uns dazu.

Wenn man vom Teufel spricht..

,,Na, wie war es? Bzw. Wo wart ihr überhaupt?"
,, Wir waren neben den Hollywood-Buchstaben zelten", antwortete Jake und ich grinste.

Gott, ich mit meinem bescheuerten Grinsen. Chloe schluss jetzt!

Doch ich konnte nicht aufhören, dafür fühlte ich mich zu gut. Doch da war ja noch etwas, war geklärt werden musste..
,,Ähhm Mum, Dad.. fändet ihr es in Ordnung wenn wir morgen etwas unternehmen? Ein Freund von Jake hat heute auch Geburtstag und wir wollten dann zusammen am Strand feiern." Meine Mutter seufzte, nickte aber dann und sagte: ,,Ok, wir verstehen dich, du bist jetzt 18, dass heißt, dass du jetzt alt genug bist um deine eigenen Entscheidungen zu treffen, du bist noch jung, also geh feiern, wir unternehmen dann morgen etwas." Sie lächelte und Dad gab meiner Mutter recht!
,,Danke", sagte ich und drückte beide.

-3 Stunden später-

Ich stand vor meinem Kleiderschrank und überlegte was ich anziehen sollte. Jake saß auf meinem Bett und musterte mich grinsend. Er hatte es einfach, er trug ein weißes T-Shirt, darüber ein kariertes Hemd, welches er offen ließ, eine verwaschene Jeans und seine Chucks. Seine Haare waren leicht hoch gegeelt und er roch frisch geduscht und nach Aftershave.
,,Soll ich dir etwas raus suchen?", fragte er auf einmal. Er zog mich an der Hand auf seinen Schoß und küsste mich. ,,Von mir aus kannst du in Unterwäsche gehen!", flüsterte er und strich mir mit seinem Daumen, die Innenseite meines Oberschenkels entlang. Ich stöhnte leise und meinte: ,,Ja, das würde dir so passen, ne?"
Er leckte sich lustvoll über die Lippen und sah mich mit seinen blauen Augen an. Sie gaben mir die Antwort

,,Ich liebe das Braun deiner Augen Chloe. Dieses Muster habe ich noch nie gesehen, es lässt mich darin versinken und bringt mich zum lächeln. Ich LIEBE Dich!"

( Chloe's Augen sind oben das Bild )

Mir kamen fast die Tränen, so etwas hatte noch nie jemand zu mir gesagt.
,,Ich dich auch", sagte ich und drehte uns herum, so das er auf mir lag und ich hatte das Verlangen danach ihn wieder küssen, doch er stand, auch wenn es ihm schwerfiel, auf und kramte in meinem Kleiderschrank, bis er ein rotes Kleid rauszog und es mir hinhielt. ,,Das ziehst du an!", sagte er und seine Augen funkelten immernoch. ,,Von mir aus, aber nur wenn du mich nocheinmal küsst."

Das ließ er sich nicht zweimal sagen und küsste mich leidenschaftlich.
Nach Minuten lösten wir und wieder von einander und ich nahm ihm das Kleid ab und ging damit ins Badezimmer. Als ich angezogen und gestylt wieder rauskam machte Jake große Augen.

,,Du siehst wunderschön aus", flüsterte er.

,,Danke,du auch!"

Er kam näher und fuhr sich durch's  Haar. ,, Ich würde am liebsten über dich herfallen, du machst mich wahnsinnig", raunte er in mein Ohr und Sekunden später spürte ich seine weichen Lippen auf meinen.

Jaa..Ich will dich auch so sehr..

Hi zusammen, nach langer Zeit ein neues Kapitel, hoffe es gefällt euch:)
Wir sehen uns dann beim nächsten wieder:D

LG Lea ❤