Louis POV
,,Boobear, wir gehen in paar Minuten, wenn es keine Umstände macht.", sagte meine Mum und lächelte uns wissend an.
,,Kein Problem Mum, ich hab mich gefreut euch wieder zu sehen."
Sie kam auf mich zu und umarmte mich. ,,Wir wollen euch ja nicht stören.", flüstert sie in mein Ohr und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Ich laufe rot an und kratze mich an meiner Wange.
,,Uh, ja.. Ich geh auf's Klo.", murmele ich und laufe den Flur entlang zum Wc.
Angekommen, schließe ich die Tür und stemme meine Hände auf den Waschbecken ab. Das kann doch nicht wahr sein.. Wie schafft meine Mum das, mich so verlegen zu machen? Ich sehe in den Spiegel: Meine Wangen sind rot und ich grinse. Wieso zur Hölle grinse ich?
Schnell verfällt mein grinsen und ich mache den Wasserhahn auf. Ich klatsche mir Wasser ins Gesicht, mache den Wasserhahn zu und trockne mein Gesicht ab. Dann schloss ich die Tür wieder auf und ging wieder zurück in den Flur, wo keiner stand.
Wo waren sie? Als ich Stimmen im Wohnzimmer wahrnehme, gehe ich dorthin und sehe, wie Harry es sich auf meiner Couch gemütlich gemacht hat und Fern sieht.
,,Wo ist meine Familie?", frage ich und erschrecke somit Harry.
Er dreht seinen Gesicht zu mir. ,,Weg, Boobear.", grinst er dann und ich stöhne frustiert auf.
Danke Mum.
,,Gott, hör auf!", rufe ich und lasse mich neben ihm nieder. Meine Hände verdecken meinen Gesicht, da ich nicht will, dass er mein rotes Gesicht sieht. ,,Ist ja Peinlich..", murmele ich dann verlegen.
,,Nö, also ich find's süß.'" Ich kann sein grinsen förmlich spüren und als ich in sein Gesicht blicke, grinst er wirklich.
Mir fällt was ein: ,,Ach wirklich, Hazza?" Jetzt grinse ich ihn an und seine Lippen werden zu einem schmallen Strich. Ich danke Gemma, dass sie Harry neben mir mit ,,Hazza" angesprochen hatte. Ich lasse meine Hände sinken.
,,Ha Ha. So nennen nur Gem und Mum mich."
Ich zucke mit den Schultern. ,,Interessiert mich nicht."
,,Klar, Boo-"
Ich unterbrach ihn. ,,Hazza."
Es ist einige Minuten still, wo wir uns nur gegenseitig wütende Blick zuwerfen und den Fernseher ignorieren, wo grad eine wiederholung von einem Film lief, die gestern Abend lief. Doch auf einmal steht Harry auf und verzieht das Gesicht. Ich fange an zu grinsen und sehe ihn an, wie er planlos durch das Zimmer sieht.
,,Was sucht du?", frage ich verwirrt.
Jetzt sieht er mich an. ,,Ich hab Hunger.", sagt er.
Ich verdrehe die Augen und stehe auf. Mit einer Handbewegung deute ich ihm mir zu folgen, was er auch tat. In der Küche angekommen, frage ich mich was ich zubereiten könnte. Lange stehe ich da und starre die Decke an, bis Harry mich anstupst.
Genervt drehe ich mich zu ihm und sehe ihn an. ,,Was?"
,,Ich dachte, wir essen jetzt."
,,Werden wir auch tun, ich frag mich nur was."
Er sieht mich verwirrt an. ,,Hast du nichts hier?", fragt er und runzelt die Stirn.
,,Natürlich hab ich was, ich weiß nur nicht was ich kochen soll.", meine ich Augenverdrehend.
,,Spagethi Bolognese.", sagt er schnell.
Ich nicke und drehe mich wieder um. ,,Okay."
-*-
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Hatred [Larry]
FanficHarry Styles, der Superstar den jeder liebt, kehrt zurück zu seiner Familie. Dort lernt er den besten Freund seiner Schwester Gemma kennen, mit dem er sich so gar nicht versteht. Doch was wird, wenn aus Hass Liebe wird? Werden die Fans von Harry dam...