Family

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'Yoona Liebling, kommst du runter in die Küche? Es gibt Frühstück und jemand der dich gerne sehen möchte ist gerade eben angekommen.' Mama verließ mein Zimmer mit dem Schließen der Tür. Ich hebte mich aus meinem Bett und schlüpfte in meine weichen Hausschuhe. Sollte ich mich hübsch oder gemütlich anziehen? Wer wartet auf mich?

Ich bschloss mich so wie immer zu Kleiden. Mit meinem gelben Pullover meinen schwarzen Leggins und mit meinen weißen Söckchen begab ich mich in das Wohnzimmer. Ich tappte die Treppen hinunter und eine Gestalt mit einem schwarzen Mantel kam mir in die Sicht. Es hatte kurzes, grau-lila stichiges Haar. Es drehte sich um und ein junger Mann schenkte mir ein großes Lächeln entgegen. Ich näherte mich ihm und er nahm mich hastig in seine Arme. Er war ganz warm durch den dicken Mantel. Ich spürte seine roten Backen auf meinem Nacken brennen. 'Endlich sehe ich dich vor mir, du bist so wie ich mir eine kleine Schwester vorstelle.' Sein Grinsen ließ mich auch ein Lächeln auf meinen Lippen spüren. 'Das heißt du bist der Sohn von dem mir Mama und Papa schon erzählt haben, richtig?' Wir beide setzten uns gemeinsam auf das Sofa. 'Genau, Jimin. Weißt du sicherlich schon.' Mama rief uns in die Küche in der wir dann Frühstück assen

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Es warenschon Stunden vergangen und Jimin und ich saßen gemeinsam auf dem Sessel in meinem Zimmer. Er hatte mir von seinem Leben in Seoul erzählt. Er war so glüklich und aufgeregt dabei über seine Karriere und Freunde zu sprechen. Er erwähnte dass er gemeinsam mit seinen Freunden Musik machte die schon einige Leute begeisterte. 'Yoona, ich gehe mal nach unten und sehe nach Ma und Pa. Ich komme später wieder.' Er verließ das Zimmer mit sanften Schritten.

Es war bereits eine Weile vergangen als Jimin noch mit mir gemeinsam in meinem Zimmer war. Langeweile verbreitete sich im Raum. Ich griff nach einem Buch zur Unterhaltung und setzte mich wieder auf mein Sessel und lass das Buch. Nach einigen Minuten verschwammen mir die Buchstaben vor Augen und ich schlief ein mit dem Buch geöffnet.

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Es war ein kleines Licht, welches mich aufweckte. Meine Augen leicht geöffnet sah ich zur Tür hinüber. Ein in einem Schlafanzug gekleideter Jimin kam hinein und schließte die Tür. Er hebte mich aus dem Sessel und legte mich auf mein Bett. Die Decke legte er auf mich und platzierte mein Kuscheltier in meine Arme. Er gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer mit einem 'Träum schön Schwesterchen'

Lost in Nightmares| m.yg FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt