Youngjae nickt nur. Ich warte weiterhin auf irgendeine Reaktion, doch vergeblich. „Es tut mir Leid", sage ich nochmals und gehe dann aus dem Raum. Ich merke wie die Schuldgefühle in mir hoch kommen. „Emm... können wir vielleicht reden?" Daehyun holt mich aus meinen Gedanken. „Ja was gibt's", natürlich weiß ich das er über die Sache, die zwischen uns im Motel gelaufen ist, reden will. „Ich will nur das du weißt das, dass eine einmalige Sache war. Ich weiß das du noch an Youngjae hängst und es..." „Nein tue ich nicht mehr", unterbreche ich und bin selbst überrascht das ich das gerade gesagt habe. „Nein?", Daehyun zieht seine Augenbrauen zusammen. „Ich glaube nicht das ich noch Gefühle für ihn habe.", stelle ich klar. „Oh Okay...", ich merke das ich ihn dadurch aus dem Konzept gebracht habe. „Daehyun", ich höre Himchan nach ihm rufen und ein Stein fällt mir vom Herzen, denn Daehyun geht zu ihm und somit ist dieses komische Gefühl weg.
„Ich glaube ich geh mal nach Hause", ich verabschiede mich von den Jungs und laufe heim. Den restlichen Tag verbringe ich grübelt in meinem Bett. Ich versuche endlich durch mein Gefühlschaos durch zu blicken. Leider übermannt mich zuerst die Müdigkeit ehe ich auch nur ein Stück weiter komme. Liebe ich Daehyun? Wieso ist das so schwer zu entscheiden? In Filmen geht das immer so schnell. Die sind sich immer sofort sicher. Wieso kann ich das nicht auch?
Am nächsten Tag drücke ich mich davor zu irgendjemandem Kontakt zu haben und verbringe ihn im Bett. Ständig quält mich die Frage. Gegen 17:00 Uhr klingelt es unten an der Tür. Nur schwerfällig krieche ich aus dem Bett und schleife mich nach unten. Schlechtgelaut reiße ich die Tür auf. „Was?" „Du hast ja gute Laune", meint Yongguk belustigt. „Ja und?" Seine Miene wird ernst. „Minja du musst mich begleiten" „Was? Ganz bestimmt nicht. Ich bin heute nicht in der Stimmung irgendetwas zu tun" Sein Blick wird noch finsterer. „Dann eben auf die harte Tour." Er zieht aus seiner Tasche ein weißes Tuch und packt mich plötzlich um die Hüfte und drückt mir das Tuch vor Nase und Mund. Was zum Teufel? Ich fange an zu schreien und atme den süßlichen Geruch ein, der mein Gehirn benebelt. Schon kurze Zeit später kann ich nicht mehr klar sehen. Ich wehre mich mit Händen und Füßen. Das bringt nicht sehr viel und es gleitet jede Energie aus meinem Körper und ich breche zusammen.
Als ich wieder zu mir komme muss ich öfters Blinzeln bis ich wieder normal sehen kann. Ich bin in einer Lagerhalle an einen Eisenpfeiler gebunden. Sonst befindet sich niemand in der Nähe. Ich versuche zu schreien, aber Yongguk hat mir ein Klebebandstück über den Mund geklebt. Ich zerre an den Fesseln was nur dazu führt das sie mir ins Handgelenk schneiden. „Hör auf du tust dir nur weh", höre ich eine tiefe Stimme hinter mir. Hektisch schaue ich in die Richtung und sehe Yongguk der zu mir her kommt.
Er reißt mir das Klebeband vom Mund was echt weh tut. Ich beiße die Zähne zusammen und schaue ihn an. „Was soll das?", fahre ich ihn an. „Ich hatte keine Wahl", er setzt sich vor mich auf den Boden. „Ich habe vor zwei Monaten den Auftrag bekommen dich zu entführen. Glaubst du es war ein Zufall das wir uns vor zwei Monaten im Park begegnet sind? Ich hab dich wirklich gern, deshalb glaub nicht das mir das leicht fällt" Ich starre ihn einfach nur böse an. „Was will er von mir?", hacke ich nach. „Er will deinen Vater erpressen. Lösegeld. Es soll so viel sein das dein Vater Pleite geht. Aus irgendeinem Grund hasst er die Firma und will sie ruinieren.", meint er. „Das kann er vergessen. Mein Vater würde niemals seine Firma für mich aufgeben. Das weiß ich." Meinem Vater war die Firma schon immer wichtiger als seine eigene Tochter. „Was wird er machen wenn mein Vater nicht zahlt?", frage ich ihn. Sein Blick hat etwas besorgt es an sich. „Ich weiß es nicht. Ich muss nochmal los ich bin in fünf Stunden wieder hier" „Was? Du kannst mich doch nicht hier allein lassen! Bitte Yongguk lass mich einfach wieder nach Hause", ich spüre wie mir Tränen die Backe runter laufen. „Es tut mir leid", er klebt meinen Mund wieder zu und geht weg.
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My Hero(B.A.P FF)
FanfictionMinja hat ein perfektes Leben. Sie ist beliebt hat einen reichen Vater und ist gut in der Schule. Dachte sie zumindest denn nur eine Begegnung und schon ist es vorbei mit ihrem perfekten Leben. Diese sechs Jungs stellen ihr bisheriges Leben komplett...