Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, oder?

Kapitel 12

"Nici. Niiiiciiiiii. Träumst du?", reißt Emma mich aus meinen Gedanken. "Tut mir leid.", lache ich. "Jaja...warst du wieder gedanklich bei deinem süßen Urlaubsflirt?", grinst sie mich an. Verlegen lache ich und wechsle das Thema: "Was wolltest du denn von mir?" "Ob wir heute feiern gehen wollen?" "Aber logo.", rufe ich enthusiastisch und wir schlagen ein. "Aber wo, ist die Frage?" "Wie wärs denn wenn wir heute mal ins Prather fahren?",schlägt Emma vor. Meine Augen weiten sich und ich nicke eifrig. Ich feier dort so gerne, aber Bochum ist so schlecht zu erreichen. Deshalb sind wir nicht oft da. "Wusste ich doch, dass du dich freust.", grinst Emma mich an. "Jaaa",rufe ich und umarme sie. Einige Stunden später stehen Emma und ich auf der überfüllten Tanzfläche und genießen den Abend. Es fließt wie immer viel Alkohol und lange sind wir nicht alleine geblieben. Wir tanzen beide mit heißen Typen und haben eine Menge Spaß. Nach einiger Zeit gehen wir mit unseren Bekanntschaften an die Bar und trinken Bacardi Razz. Ich unterhalte mich mit meinem Kerl und als ich zu Emma schaue läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken. Der Typ mit dem sie getanzt hat rammt ihr ein Messer ins Herz. Emma sackt zusammen und
Pieppieppieppieppiep. Schweißgebadet schrecke ich hoch. "Nici, das war alles nur ein Traum. Alles ist gut.",sage ich zu mir selbst. Langsam steige ich aus dem Bett und gehe ins Bad. Ich stelle die Dusche an und lasse mich von dem warmen Wasser berieseln. Langsam beruhige ich mich. Ich mache die Dusche wieder aus und mache mich fertig für die Schule.
Ich verlasse das Haus und mache mich auf den Weg. An der Schule angekommen erwarten mich die anderen schon, nur Emma nicht.
Wir gehen gemeinsam in den Unterricht und machen mit unserem Alltag weiter. So geht es wochenlang weiter bis...