Mein Plan
Die Arbeit ruft und ich fühle mich wie vom Bus überrollt, auf dem weg zur Arbeit.
Ich hab kein Plan wofür ich überhaupt zur Arbeit komme, denn schließlich kann ich ja nichts machen, wenn Jason nicht da ist.Ich setze mich trotzdem Tod müde an den Schreibtisch und erledige wie immer die Drecks Arbeit. Langweile Fälle überarbeiten, ist nähmlich nicht gerade eins der spannendes Dinge an diesen Job und wenn man, dass auch noch jeden Tag machen muss, hat man erst recht die Schnauze voll.
,,Ah Fräulein Brown, sie suche ich"
Ich weiß genau ohne einmal hin zu schauen wer das ist und ich weiß auch, dass ich gerade keine Lust auf diesen Menschen habe.
,,Ja Mr. Cater, was kann ich für sie tun" Ich setzte ein freundliches fake lächeln auf und lasse mir nichts an merken.
,,Sagen sie mal, Mr. Parker hat sich immer noch nicht gemeldet. Wissen Sie irgend etwas?"
Ich weiß nicht warum, aber ich habe nicht mehr dran gedacht, dass er zu diesen Thema noch etwas fragt. Jetzt muss ich mir schnell etwas überlegen.
,,Ja, also er hat mich gestern Abend nur ganz kurz mal angerufen und gesagt, dass er nächste Woche wieder kommt, aber mehr haben wir auch nicht besprochen" Ich muss kurz schlucken als er mich so durch dringend an schaut.
,,Na dann" Er geht zwei Schritte dreht sich dann, aber nochmal kurz um.
,,Sie sollten etwas mehr schlafen, sie sehen nicht gut aus" er sagt das in einen nicht strengen, aber auch nicht freundlichen Ton und geht dann.
Innerlich könnte ich mich selbst dafür hassen. Mr. Cater sucht nach jeglichen gründen um mich los zu werden und ich komme total verschlafen zur Arbeit. Super Einstellung.Fertig mit allem gehe ich in die Sport Halle damit ich meinen Körper noch etwas fit halte. Wer weiß was mich bei der Befreiung von Jason so alles erwartet.
Alles läuft gut, also hält mich jetzt nichts mehr auf.
Bisschen weiter trainiere ich noch, aber dann mache ich auch schon wieder Feierabend.Zu Hause konzentriere ich mich, dann voll und ganz auf das lösen der letzten Zahlen des Zettels.
Stunden vergehen und ich habe endliche eine Idee.Ich schnappe mir den Laptop und gebe alle meine Information ein.
, Hab ich dich!'
Jetzt kann ich endlich durch starten, denn mit den Koordinaten von dem zettel habe ich alles was ich brauche um ihn zu finden.
Ich suche nach geeigneten Plänen des alten U-Bahn Hofs und werde auch fündig. Nur habe ich keinen Drucker um die Pläne aus zu drucken, also gehe ich zu dem Nachbarn unter mir.
Er ist ein etwas älterer Herr und ich verstehe mich recht gut mit ihm.Ich kann meine Pläne alle ausdrucken und verschwinde wieder in meiner Wohnung.
Ich krame den Küchen Tisch etwas frei und breite meinen Plan aus.
Aus einer Schublade hole ich einen Edding.
,Also dann legen wir mal los. Zu erst um es fest zu halten die sind bestimmt zu ca.5 oder auch viel mehr und ich... Ich bin alleine. Naja also ich finde ich hab eine Chance'
Hoffnungsvoll starre ich auf den Plan und Kreise stellen ein wo einer seiner Männer stehen könnte.
Ich hab Glück das die U-Bahn nicht so groß ist, denn dann hätte ich null Chancen.Zwar weiß ich, dass dieser Plan nur eine reine Vermutung ist, aber was anderes bleibt mir nicht übrig, also mache ich es einfach so, um mich grob orientieren zu können.
Wild und konzentriert Zeichne ich verschiedene Zeichen in meinen Plan.
Alles sieht etwas wüst aus, aber solange ich alles entziffern kann, ist alles super.,Das hätte ich dann schon mal. Oh oh, langsam, aber sicher bist du ziemlich am arsch zu Drecks Kerl!'
Ein grinsen zeichnet sich in meinem Gesicht ab und das hat echt etwas zu bedeuten, denn in den letzten Tagen war ich zu verzweifelt.
Ich bekomme endlich neuen Mut und Energie, um ihn mir endlich zu krallen.Ich hänge den Plan an die Pinnwand und lege meinen block vor mich um fest zu halten wann es los geht.
,Also... hm. Wie viel Uhr haben wir noch mal' Ich schaue kurz auf die uhr ,20:11 Uhr. Und in knapp 2 Tagen oder eher gesagt einen Tag ist das geplante Treffen, also sollte ich so schnell wie möglich dort hin. Ich überlege einen kurzen Moment, bin mir aber dann mit meiner Entscheidung völlig sicher.
Ich werde diese Nacht gehen.
,00:00 Uhr.
Ok was brauche ich jetzt noch...Pistole, den Plan, meinen Schalldämpfer für die waffe, Handy, Kabelbinder... hab ich überhaupt Kabelbinder?'
Ich suche in sämtlichen Schubladen, kann aber nichts finden. Also auf in den Gemeinschaftskeller.Nach mehreren Minuten suchen habe ich Glück und finde eine ganze Packung.
Oben mache ich dann mit der Liste weiter.
,So wo war ich...Kabelbinder genau. Man weiß ja nie, dann hab ich noch ein Taschenmesser das nehme ich auch mit... Und noch eine Taschenlampe. Ich denke,dass ich mit dem ganzen klar kommen werde'Ich Reiße den zettel ab und suche meine ganzen Sachen zusammen, dann ziehe ich mich noch komplett schwarz an, aber so, dass ich mich gut bewegen kann und natürlich auch feste Turnschuhe.
Meine Haare binde ich schnell fest zusammen und ziehe meine schwarze Mütze an.
Ich muss gestehen ich fühle mich schon wie ein kleiner Verbrecher.
Ah Moment, eigentlich bin ich es ja auch, schließlich "überfalle" Ich jetzt eine U-Bahn wo Menschen sind.Eine kurzen Moment schweige ich, dann konzentriere ich mich, aber wieder auf die Sache.
,AHH ja ich hab doch noch ein Pfefferspray!'
Das packe ich dann auch noch schnell ein und gehe nochmal in die Küche.
Auf meinem Handy speichere ich die Rute und wenn ich erlich bin weiß ich nicht was ich hier jetzt gerade mache, also jetzt mal erlich da sind alles halb starke Typen und ich will da einfach so hin spazieren und denke ernsthaft ich komm da lebend raus!
Alles ist wider komplett still, nur das ticken der Uhr ist leise zu hören.
Mir schießen so viele Gedanken in den Kopf, aber ich muss sie jetzt einfach ausblenden. Es ist gerade einfach meine einzige Möglichkeit.
,Also Mädel du packst das!' Ich schreie schon fast und klatsche leicht gegen meine Wangen.
Ich schnappe mir meine Schlüssel und auf geht's...
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FBI Der Liebe auf der Spur~
Novela JuvenilMila ist gerade mal 19 und zieht weg von ihren Eltern um in New York ihren Traum als FBI Agentin zu verwirklichen. Es ist ein harter weg vor allem, weil die keineswegs Unterstützung von ihren Eltern bekommt und ihr Chef auch nicht gerade einer der f...