Kapitel 12

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Finale Prüfung

Schnell was anziehen und dann zur Arbeit. Zwar bin ich noch etwas fertig wegen gestern, aber da muss ich jetzt drüber stehen.

Dort angekommen ist alles wie sonst. Ich gehe runter in die Trainings Halle und Jason ist mal wieder schon da.
Er sieht mich sofort und hört auf zu boxen.
,,Hey Mila" Keine Wut, keine Angst, nichts ist mehr von gestern ist im seiner stimme zu hören. Alles scheint wieder normal.
,,Hallo Jason" ich lächel kurz.
,,Hätte echt nicht gedacht dich heute zu sehen" er lächelt unsicher vor sich hin
,,Hm... Zu Hause wäre mir nur die Decke auf den Kopf gefallen und viel gebracht hätte es mir ja auch nicht" ich hole mir schon mal meine Handschuhe aus dem Schrank.
,,Ist eh besser, dass du gekommen bist, deine Prüfung ist ja bald"
'Oh shit die habe ich völlig vergessen' Ich erstarre kurz als ich daran denke
,,Mist! Die habe ich ja voll vergessen" Ich drehe mich in Jasons Richtung.
,,Die ist schon Freitag"
,,Was? Das ist ja in drei Tagen"
Ich kriege Panik, wenn ich daran denke was ich alles nochmal durchgehen sollte
,,Jason wie soll ich das schaffen? Ich muss noch so viel einmal durch gehen" ich spüre wie in mir Panik ausbricht.
,,Hey ruhig. Du schaffst das locker. Ich weiß dass" er kommt auf mich zu und nimmt meine Hände. Ich schaue ihm in die Augen und dieser Moment ist wunderschön. Ich liebe seine Nähe. Sie tut mir gut. Besonders gerade, wo alles in mir unruhig ist.
,,Ich glaube wir sollten dann mal anfangen, damit wir das noch schaffen" er lächelt zwar wieder so süß, aber ich könnte ihn töten. Wieso zerstört er gerade die schöne Stimmung.

Ich lasse seine Hände los
,,Ja wir sollten anfangen"
ich zieh meine Box Handschuhe an und wir legen los.

Das Training ist genauso hart wie sonst auch.
Wir trainieren länger als sonst und dieses mal hören wir auch gemeinsam auf und gehe uns beide umziehen.

Als ich dann an der Rezeption vorbei gehe, sehe ich Jason am Ausgang stehen.
,,Auf wenn wartest du?" wie immer bin ich neugierig.
Er lächelt kurz, schaut mich an und antwortet dann
,,Auf dich"
Oh gott wie süß. Nur verstehe ich nicht wirklich warum. Erst als ich kurz nach draußen schaue sehe ich, dass es schon sehr dunkel ist.
,,Warum auf mich?" Ich lächle ihn unschuldig an.
,,Es ist schon ziemlich dunkel und ich weiß noch wie du drauf warst als wir bei dem Treffen im Dunkeln draußen waren. Deshalb begleite ich dich besser nach Hause" er lacht innerlich, dass kann man schon fast spüren, aber ich sehe nur sein grinsen. Aber woher weiß er denn das ich nicht mit dem Auto gekommen bin. Ich meine ich wohne nicht weit weg und kann mit so aussuchen ob ich mit Auto fahren oder zu Fuß komme.
Ich muss nervös lachen
,,Hehe was soll ich machen, führt Gefühle kann ich nichts" Ich gehe ein paar Schritte und schaue nochmal kurz nach hinten.
Er bleibt kurz stehen und dann folgt er mir.
,,Ja da hast du recht, für Gefühle kann man nichts" er schaut mir lächeln in die Augen Wärend wir gehen.

Viel haben wir auf dem weg nicht mehr gesprochen und er hat mich an meiner Tür verabschiedet. Jetzt bin ich wieder alleine. Alleine in meinen vier Wänden.

'Geliebtes Bett ich bin wieder da!' Ich schmeiße mich drauf und ziehe meine Schuhe aus.
Mein Bauch kribbelt. Woran das wohl liegt.

Ich ziehe mich um und geh Pennen.
'Dieser Job macht einen echt fertig...'

Vier Tage lang trainieren wir echt hart. Jeden Tag der selbe Rhythmus.
Aber das harte Training hat sich echt gelohnt. Ich bin echt sehr viel besser geworden und auch zwischen mir und Jason ist alles wieder normal.
Die ein oder andere Situation zwischen uns war schon echt innig, aber mehr als Freunde ist da wohl nicht. Zumindest glaube ich das bei Jason.

FBI    Der Liebe auf der Spur~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt