Kapitel 34. - You keep on tryin' to hide it..

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Ihr seit der Helle Wahnsinn. Wie habt ihr es in so kurzer Zeit geschafft,die Likes & Kommentare auf die Kette zu kriegen? Danke, echt!
Da es Weihnachten ist (An dieser Stelle, allen frohe Weihnachten!), will ich mal nicht so sein, und poste das nächste Kapitel! x
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Kapitel 34:

*Amelie´s POV.*

Ich ging nach unten, nachdem ich alles gerichtet hatte. Sie saßen immer noch im Wohnzimmer, unterthielten sich prächtig und sahen Fern. Louis sah mich schuldbewusst an, als ich das Zimmer betrat. Ich war ihm nicht böse, im Gegenteil, ich schenkte ihm ein herzliches Lächeln und ließ mich neben ihn fallen.

Nach weiteren zwei Minuten kam dann auch Harry zu Uns. Nur hatte er sein Hemd nun komplett ausgezogen, stand Oberkörperfrei in all seiner Pracht nun im Raum. Er würdigte mir keines Blickes, setzte sich auf das Sofa gegenüber von Mir, direkt neben Niall.

"N-Niall? Kann ich mal dein Handy haben? I-Ich will Fabienne anrufen, sie macht sich bestimmt sorgen", stammelte ich und versuchte Harry und seinen Körper neben Niall zu ignorieren.

"Ja, klar", mit diesen Worten zückte er sein Handy, warf es mir rüber und kaum lag es in meiner Hand, da tippte ich schon hastig ihre Handynummer ein. Hoffentlich hat sie niemanden angerufen, oder meine Eltern informiert. Wenn die wüssten wo ich bin, und was passiert ist, hätte ich Hausarest für den Rest meines Lebens.

"F-Fabienne?", flüsterte ich als abgenommen wurde.

"AMELIE! Endlich!", schrie sie erleichtert in den Höhrer.

"Beruhig dich, mir gehts... gut soweit", unsicher sah ich durch die Runde. Sie schenkten mir allemale ermahnende Blicke.

"Wo steckst du?" war ihre nächste Frage. Na super, was sollte ich darauf antworten.

Ich bin in Doncaster, habe Harry vor dem sicheren Tot befreit, und wäre selbst fast vor die Hunde gegenagen, aber heey! Es geht mir gut!, - wohl kaum.

"Uhm, ein wenig weiter weg aber ich bin bald wieder da. Sei bloß ruhig, wenn du meinen Eltern was erzählst habe ich für den Rest meines Lebens Hausarest. Versprichst du mir, die Klappe zu halten?", unschwer konnte ich erkennen das die Jungs lachen mussten.

Das Telefonat war schnell wieder beendet, nachdem sie mir versichert hatte, nichts zu sagen. Wenigstens auf sie war verlass. So langsam möchte ich echt gerne wieder nachhause, denn so ganz Geheuer ist mir diese Gegend hier nicht.

Mein Blick lag wie gefesselt auf seinem durchtrainierten Oberkörper, als ich Niall das Handy wiedergab. All diese Tattoos, diese starken Muskeln. Wie kann man nur so anziehend sein, und gleichzeitig so gefährlich? Ich will ihn nicht lieben, ich tue mir damit nur selbst weh. Ich muss anfangen, ihn zu vergessen. Er ist nicht gut für Mich oder mein Umfeld. Er macht alles kaputt, bringt alles durcheinander.

Ich war in Gedanken vesunken, bis ich merkte, dass Louis und Harry aufstanden und den Raum verließen. Hatte ich was verpasst?

*Louis' POV.*
Ich hatte diese Blicke zwischen den Beiden schon länger bemerkt, und das eben hat den finalen Ausschlag gegeben, mit ihm zu reden. Ich kenne ihn, er wird mit ihr spielen wollen. Aber er muss doch bemerkt haben, dass sie kein Mädchen für eine Nacht ist, oder nicht?

"Harry, was soll das?" hinterfragte ich das ganze, als wir auf dem Balkon ankamen.
"Was soll was?", fragte er lässig.

Ich kannte Amelie noch nicht allzu lange, aber sie war eben nicht das typische Bild von einem Mädchen, wie er sie immer hatte. Sie war unschuldig, klein und süß. Sie ist für uns nach Doncaster gekommen, unter Umständen die sie sich eigentlich gar nicht bieten müsste. Es blieb nicht Verborgen, dass sie ihn mehr mochte als sie sollte. Deshalb bin ich der Meinung, dass sie das nicht verdient hat, so scheiße von ihm behandelt zu werden.

"Du weißt genau was ich meine! Ich habe euch gesehen, denkst du ich bin blöd? Hör mir jetzt mal genau zu, Harry. Tu ihr nicht weh, hast du das verstanden? Schau sie an! Sie hat dir nichts getan, sie ist nicht so wie deine bisherigen Betthäschen. Sie hat es nicht verdient, dass man ihr sowas antut. Wenn du sie nicht magst, so wie sie dich mag, dann lass es bleiben und spiel keine Spiele. Wenn du aber merken solltest, dass da was ist dann steht verdammte scheiße noch mal dazu und sein ein Mann! Mach dir nichts vor!", ich war vollkommen in Rage, also ging ich rein bevor die Anderen das Gebrüll mitbekommen konnten.

*Harry's POV.*
Seine Worte haben gesessen. Aus dem Grund war ich alle die Zeit über, in der er auf mich eingeredet hat, auch still. Ich dachte ernsthaft über seine Worte nach, ich sollte es vielleicht wirklich lassen, mit ihr zu spielen. Denn ich liebe sie nicht, ich wollte ihr einfach nur ihre Unschuld nehmen. Oder? Ja, so war es. Meine Gefühle hatte ich mir nur eingeredet, sie waren nicht da. Ab jetzt werde ich sie nicht mehr anfassen, oder versuchen, sie rum zu bekommen. Es wird ihr zwar wehtun, wenn ich sie von heute auf morgen eifnach so behandel, als wäre sie Luft, aber es wäre wahrscheinlich besser so für uns beide.

Ich ging wieder rein und raufte mir die Haare um meine Wut auf mich selbst unter Kontrolle zu bekommen. Wie konnte ich ihr bisher sowas antun, ohne jegliche Reue. Sie ist wundervoll, atemberaubend schön. Sie verdient ein schönes, sorgenfreies Leben.

"Morgen geht es wieder nachhause", erklärte mir Zayn.
"Morgen erst? Mir wäre es lieber, jetzt schon aufzubrechen", rutschte mir raus.

Es war aber so gemeint wie gesagt. Je früher, desto so besser. Ich halte es nicht mehr in ihrer Nähe aus.

"Was haltet ihr davon, diese Nacht also schon los zu fahren?", Liam sah durch die Runde, erntete begeisterte Blicke. Scheinbar wollten wirklich so schnell es ging hier weg. Verständlich.

Wir einigten uns, dass es nicht früh genug gehen kann. Wir packten alle samt unsere Sachen zuammen und Amelie ging ins Bad um ihre alten Sachen zu holen. Ich folgte ihr. Ich musste ihr erklären, dass ich es ab sofort lassen werde. Und ob ich will, oder nicht: Ich müsste mich entschuldigen für das, was ich ihr angetan habe. Immerhin hatte ich ihr ganzes Leben durcheinander gebracht.

"A-Amelie?", ich schloß die Tür hinter mir und sah sie an.

"Harry! J-Ja, was ist?" sie sah engelsgleich aus. Wie verträumt sie zu mir nach oben sah.

"Ich wollte.. naja. Ich.", Harry beruhig dich. "Ich wollte mich für alles entschuldigen, w--weißt du? Absofort lasse ich dich in ruhe, versprochen", hauchte ich und drehte mich um, damit ich den Raum verlassen konnte. Alles war gesagt.

"W-was? Wie du lässt mich inruhe? Wie meinst du das?" sie klang traurig. Wiedermal hatte ich es geschafft. Super, Styles.

"Es ist besser so, ich will dir nicht wehtun", flüsterte ich und schon kam sie auf mich zugelaufen. Es dauerte nicht lang und sie drückte mich diesesmal gegen die Wand, vielmehr gegen die Badezimmertür. Nicht etwa um mich zu küssen, oder Dinge der gleichen. Nein, sie wollte, dass ich sie ansehe. Sie hatte Tränen in den Augen.

"Du willst mir weiß machen, dass das alles umsonst war? All das, was zwischen uns passiert war, nichts an Wert hat? Was denkst du, wer du bist? Du kannst mir nicht erzählen, dass zwischen uns nichts ist, sonst wäre ich niemals hierher gekommen", flüsterte sie aufgebracht gegen meine Lippen, sah tief in meine Augen.
"Ich liebe dich, und ich weiß, dass du das auch tust", mit diesen Worten ließ sie Mich los, ging aus dem Raum.

Mein Herz bebte, mein Atem raste. Ihre Nähe, ohne sie anzufassen, macht mich verrückt. Alles um mich herum brachte mich zur Verzweiflung. Jeder redete auf mich ein, und verwirrte mich. Noch nie in meinem ganzen Leben habe ich ein Mädchen wie Amelie getroffen.

Verzweifelt, irritiert und gedankenverloren machte ich mich ebenfalls auf den Weg zum Auto.
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Lots of love,
Vanessa x

Unwiderstehlich. » harry stylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt