11. can't sleep

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Ich wachte durch irgendwas auf.

Ich schnappte mir mein Handy und schaltete es an.

Darauf kniff ich meine Augen zusammen, als würde mir der grelle Bildschirm meine Augen verätzen.

Nach kurzer Zeit jedoch gewöhnte ich mich dran und konnte die Uhrzeit erkennen.

3.36 Uhr. Na toll. Ich könnte ja noch ewig schlafen!

Doch irgendwie hatte ich Durst und machte mich auf die Suche nach der Küche.

Komischerweise fand ich sie sehr schnell, ohne in die Zimmer der anderen zu kommen.

Jetzt wusste ich aber wenigstens, wo das Bad war.

Ich betrat die Küche, ließ jedoch das Licht aus und versuchte möglichst leise mir ein Glas aus dem Regal zu nehmen, was mir glaube auch ganz gut gelang.

Dann goss ich mir Wasser ein und nahm einen großen Schluck.

Während ich das mehrmals wiederholte, sah ich verträumt aus dem Küchenfenster.

Ich merkte, wie müde ich war. Mir fielen fast die Augen im Stehen zu.

Ich trank noch ein paar Schlucke bis sich plötzlich zwei Arme um meine Taille schlangen.

"Na, Babe.", raunte mir eine bekannte Stimme ins Ohr, die ich jedoch nicht zuordnen konnte und mich zusammen zucken ließ.

Ich drehte mich blitzschnell um und sah rauf zu einen großen Typen.

Ich konnte nur Umrisse erkennen, da nur das Licht des Mondes und der Laternen mir Sicht für schwarze Silhouetten gab.

Deshalb kniff ich meine Augen zusammen, in der Hoffnung ihn zu erkennen.

Doch vergebens.

Ich konnte nur erkennen, dass die Person relativ groß war.

Doch plötzlich spürte ich Lippen auf meinen.

Nein! Ich wollte das nicht. Ich konnte mir nur denken, dass es einer dieser Mitbewohner war.

Ich versuchte den Typen weg zu drücken, doch es funktionierte nicht. Er war einfach stärker als ich.

Er leckte über meine Lippen, doch ich gewehrte ihm kein Einlass.

Dann fuhr er mit seiner großen Hand über meinen nackten Oberschenkel, was mir eine unangenehme Gänsehaut verschaffte und fuhr dann unter mein Shirt hin zu meinen Brüsten, wo er mit seinen Fingerkuppen drüber fuhr.

Ich versuchte ihn erneut weg zu drücken und auf einmal ließ er von mir ab und verschwand aus der Küche. In der Dunkelheit.

Oh Gott! Was war das denn bitte?!

Mein Herz schlug wie verrückt.

Ich versuchte mich etwas zu beruhigen und nach einiger Zeit klappte es auch.

Ich ging wieder in die Stube, legte mich auf das Sofa und versuchte wieder einzuschlafen, doch es funktionierte nicht ganz, da ich irgendwo die Stimme von dem Typen, der mich eben geküsst hatte, kannte.

Doch ich wusste nicht woher.

Nach einer gefühlten Ewigkeit gelang es mir einzuschlafen und ich fiel in einen unruhigen restlichen Schlaf.

sex, cigarettes & spirits | Dat Adam FF (pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt