Kapitel.1

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Nachdem ich wieder einschlief, träumte ich nichts mehr. Ich wurde jedoch ein paar Stunden später, durch das Klingeln meines Weckers aus dem Schlaf gerissen. Ich schlug meine Augen auf und setzte mich aufrecht hin. Zusammen mit meiner Schuluniform ging ich ins Badezimmer, wo ich mich fertig machte.
Nachdem ich fertig war ging ich runter in die Küche, wo meine Mutter bereits das Frühstück zubereitete.
,,Morgen Mamá", begrüßte ich sie mit einem Wangenkuss und setzte mich anschließend an den Frühstückstisch.
,,Guten Morgen mein Engel", lächelte sie mich an. ,,Toast, Speck und Ei?"
,,Ja bitte und einen Eiskaffee", bat ich sie.
,,Wird gemacht", sagte sie, lächelte und stellte mir ein Glas frisch gepressten Orangensaft auf den Tisch.
,,Luna? Denk bitte daran das du heute Nachmittag zur Selbsthilfegruppe gehst", erinnerte mich meine Mutter und stellte mir meinen Teller auf den Tisch.
,,Ja Mamá. Danke das du mich erinnert hast", bedankte ich mich.
💘🌙Vorsprung🌙💘
An der Schule angekommen, wollte ich gerade reingehen als mich eine Stimme davon abhielt.
,,Wo möchte die Lieferfee denn hin?"
Ich verdrehte meine Augen und blieb stehen, woraufhin ich mich zu der Stimme umdrehte. Und diese Stimme gehört niemand anderem als...Matteo "Der Snob" Balsano.
,,Jetzt soweit weg zu gehen, damit ich dich nicht mehr sehen muss Smob", grinste ich ihn frech an und wollte gerade rein gehen, als er mich am Handgelenk festhielt, woraufhin ich mein Handgelenk sofort wieder wegzog.
,,Nicht so stürmisch Lieferfee. Ich wollte dir nur sagen das der Theaterkurs heute ausfällt", grinste er mich mit seinem typischen Snoblächeln an.
,,Ja...danke", bedankte ich mich und verschwand so schnell wie es nur ging, auf der Toilette. Zusammen gekauert saß ich in einer dieser Kabinen und zitterte am ganzen Leib.
Als ich klein war, hat mich mein biologischer Vater immer am Handgelenk festgehalten, damit ich nicht abhaue und...hat dann auf mich eingeschlagen.
Als es dongte, wischte ich mir meine Tränen weg und ging in meinen Klassenraum, wo ich auf meine beste Freundin Nina traf. Ich setzte mich auf meinen gewohnten Platz neben sie und packte mein Zeug aus.
,,Morgen Nina", begrüßte ich sie mit einem gefälschten Lächeln.
,,Morgen Luna. Alles ok? Es sieht so aus, als hättest du geweint...", stellte sie besorgt fest.
,,Ne alles ok...", lächelte ich sie gefälscht an.
,,Mhh...nagut aber wenn du was brauchst, ich bin immer für dich da", lächelte sie mich an. Das weiß ich...und wie ich das weiß, aber es gibt Sachen, die kann ich dir nicht anvertrauen... dachte ich mir.
,,Ich weiß. Danke Nina", bedankte ich mich bei ihr.

Schaffen wir das zusammen? - Lutteo *ABGESCHLOSSEN*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt