Kapitel.9

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Jeden Morgen wurde ich durch das Klingeln meines Weckers geweckt, doch heute war es anders. Heute wurde ich von einer leisen Stimme geweckt und einen himmlischen Geruch. Ich setzte mich vorsichtig auf, rieb mir die Augen und blickte in zwei braune Teddybäraugen.
,,Guten Morgen Lu. Ich hoffe du hast gut geschlafen", lächelte Matteo und setzte sich mit einem Tablet in der Hand, neben mich aufs Bett. ,,Deine Mutter hat Frühstück gemacht und ich dachte ich bringe es dir ans Bett, so als Dankeschön"
,,Aww du bist ja süß, danke", bedankte ich mich bei ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Ich setzte mich in einen Schneidersitz, während Matteo das Tablet zwischen uns aufs Bett stellte. Matteo und ich fingen an zu essen, während wir redeten und lachten.
,,Du Theo?"
,,Ja?"
,,Wie läuft es in der Schule ab? Also...als Lieferfee und Snob oder...so wie jetzt?", fragte ich ihn und sah ihm in seine Teddybäraugen.
,,Weiß du Lu...ich fühle mich seit Monaten endlich wieder glücklich, nach der Sache mit meiner Schwester. Und das möchte ich nicht verleugnen, indem ich zu meiner besten Freundin wieder ein Snob bin", lächelte er mich an und nahm meine Hand in seine. ,,Also würde ich sagen...so wie jetzt", antwortete er mir wahrheitsgemäß.
Ich lächelte ihn an, stellte das Tablet etwas weg und umarmte ihn.
,,Luna! Matteo! Ihr müsst euch fertig machen. Tino will los", schrie uns mein Vater hoch.
,,Jaa wir beeilen uns", schrie ich runter.
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Zusammen mit Matteo saß ich ihm Auto auf den Weg zur Schule. Ich hatte meinen Kopf auf seiner Schulter liegen und er seinen Kopf auf meinen.
An der Schule angekommen, stiegen wir beide aus, verabschiedeten uns von Tino und gingen in Richtung Schule. Schon vom weiten sah ich meine beste Freundin wie sie wieder in einen ihrer Bücher las.
,,Ich gehe zu Nina. Wir sehen uns später im Theaterkurs", lächelte ich ihn an, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und ging zu Nina. Bei ihr angekommen, ließ ich mich neben sie auf die Bank fallen.
Ich wollte ihr gerade einen guten Morgen wünschen, als sie mich unterbrach.
,,Was läuft da zwischen dir und Matteo?"
,,Guten Morgen Nina. Dir auch einen guten Morgen Luna. Hast du gut geschlafen? Ja und du? Auch", sagte ich und lachte leicht.
,,Jaja", lachte sie nun auch. ,,Nun sag schon. Was läuft da zwischen dir und dem König der Bahn?", fragte sie interessiert.
,,Wir sind Freunde", lächelte ich sie an.
,,Wie? Wann?", fragte sie mich aus.
,,Wo sind wir hier? In einem Verhör?", lachte ich.
,,Ja in einem Lutteo-Verhör", grinste sie.
,,Lu-was?", frage ich sie verwirrt.
,,Lutteo. LUna und MaTTEO", erklärte sie und grinste.
,,Nina? Brauchen wir für dich einen Arzt?", lachte ich.
,,Jaja", lachte sie auf.

Schaffen wir das zusammen? - Lutteo *ABGESCHLOSSEN*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt