Prolog

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Es ist der erste Schnee dieses Winters, alles wird weiß. Ich sitze auf einer Parkbank und schaue den Schneeflocken zu wie sie durch die Luft tanzen. In meiner Rechten Hand ein Messer das immer wieder über mein Linkes Handgelenk gleitet. Rotes Blut Tropft auf weißen Schnee. Warum ich das tue, ich will mich endlich wieder wahrnehmen, spüren wer ich wirklich bin.
"Warum machst du das?" Fragte mich ein Junge der sich neben mich gesätzt hat, vor Schreck drückte ich das Messer stärker in meinen Arm. Das Blut floss wie in einen Bach aus mir, ich bekam Panik so wollte ich das nun auch nicht. Mein Kopf fühlte sich etwas schummrig an, ich sehe wie sich eine Rote Lache vor mir bildete. Der Junge nimmt mir das Messer aus der Hand und Drückte Stoff auf meine Wunde wo immer noch Blut ausströmte. Er redete auf mich ein das ich wach bleiben sollte. Ich hatte meine Pulsader längs aufgeschnitten, in meinen Unterarm ist ein Riesen Schnitt. Meine Augen füllten sich mit Tränen, das Blut wurde immer mehr, dass Tuch war schon Längst durchgeweicht. Mein Rechtes Handgelenk blutet Immer noch von vorher etwas. Er redet und versucht mich wach zu halten, wieso macht er das wir kennen uns doch gar nicht? Ich holte Tief Luft und wollte mich bei ihm Bedanken aber statt meiner Stimme kam bloß ein gehauchtes "Danke" aus meinen Mund, dann wurde alles schwarz.

***

Weißes Licht blendete mich, jemand hält meine Hand. Ich lies meine Augen geschlossen aber drückte etwas die Hand die meine Hält.

"Hey ich weiß zwar nicht wie du heißt aber, bitte wach auf. Wieso hast du das gemacht? Was ist so schlimm das du dich ritzen musst? Es tut mir leid das du jetzt hier liegst." Diese Stimme, das ist die selbe stimme die mich in Park so erschreckt hatte. Er will gehen, ich halte ihn fest und schlage meine Augen auf. "Bitte bleib" flüsterte ich. "Oh gut du bist wach." sagt er mit einen Lächeln im Gesicht. Er setzte sich wieder auf den Stuhl neben mich dann fängt er an zu fragen "Wie heißt du?" "Evelin Collins" "Wie alt bist du?" "16" "Warum hast du das gemacht?" "Geht dich nichts an, wer bist du?" dem ersten Teil zischte ich. "Okay ich werde jetzt gehen." Er stand auf, an der Tür drehte er sich nochmal um "Gale" mit diesen Wort schließt er die Tür hinter sich.

Ärzte kommen untersuchen mich, stellen mir Fragen die ich beantworte, aber meine Gedanken hängen an seinen letzten Wort, Gale.

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