liebe ein einfaches Wort Tausend Bedeutungen.
... Er steht da, schaut mich an geschockt, verwirrt, irritiert, alles andere als glücklich. Das Lächeln was grade noch seine Lippen beherrschet verschwindet, die Gesichtszüge verändern sich, seine Sonst so hellgrünen Augen verdunkeln sich. "Warum?" fragt er bedrohlich "Was suchst du hier?" Entgegne ich "Wüste nicht das ich was verloren habe?" Sein Blick verschärft sich und lässt mich nicht mehr los. "Weswegen bist du hier?" Frage ich genervt. Er drückt mit meine Tasche in die Hand so dass ich an die Tür knalle (wieso ist die zu?) "Warum stößt du jede Hilfe die ich dir geben möchte von dir? Warum verstehst du nicht das nicht alle was Böses wollen?" motzt er mich an, als ich ihm nicht antworte dreht er sich um und geht. Will er jetzt wirklich gehen? sein ernst? Wieso bin ich jetzt schon wieder fast am heulen? Ich.Hasse.Ihn. hab ich doch selbst gesagt. Ein leises Schluchzen entweicht mir aber es reicht dass Gale sich nicht in sein Auto setzt und wegfährt. Ich lasse mich an der Tür herunter rutschen so das ich mein Gesicht in meine Knie legen kann. Er kniet sich vor mich und hebt meinen Kopf, vorsichtig sehe ich in seine Augen die mich Fragend Mustern. Seine Lippen kommen meinen näher kurz bevor sie sich berühren flüstert er "El was ist los?" seit wann nennt er mich El, der letzte der mich so gennant hat ist mein Dad, ein kleines Lächeln bildet sich auf meinen Lippen. Niemand von uns beiden hat sich bewegt so das wir immer noch so nah beieinander sind, das dunkle grün funkelt nicht mehr in seinen Augen sonder es wirkt ruhig und lieb. Der Millimeter zwischen unseren Lippen bricht dass unsere Lippen aufeinander liegen zufrieden wird der Kuss intensiver. Meine Arme schlingen sich um seinen Hals und ich drücke ihn an mich, meine Knie gehen auseinander so das er näher zu mir kommen kann, seine Hände legt er an meine Hüften und zieht mich zu sich. So geht es eine Weile bis wir unschön Unterbrochen werden, eine alte Dame schimpft "Sowas macht man nicht in der Öffentlichkeit außerdem seit ihr viel zu Jung! Hört gefälligst auf!" Wir stehen auf und schauen sie verwundert an, gut vielleicht hätten wir es nicht vor der Haustür machen sollen aber wir haben uns ja nur ein bisschen geküsst naja... ich merke wie meine Wangen erröten. Nachdem wir uns entschuldigt und versprochen haben dass wir es nie wieder machen werden geht sie. Gale verschränkt seine Finger mit meinen dann zieht er mich zu seinen Auto wir sitzen einfach da bis er losfährt. Nur das Radio durchbricht die Stille, bei ihm angekommen nimmt er nachdem wir aus dem Auto ausgestiegen sind wieder meine Hand. Schnell gehen wir in seine Wohnung dort ist es kuschlig warm vor allen da ich nur einen dünnen Pulli und eine Loggins an habe. Während ich noch meine Schuhe ausziehe umarmt er von hinten und hebt mich im Brautstil hoch, mein einer Schuh hängt noch so halb an meinen Fuß während ich ihn versuche abzuschütteln dreggt er mich in sein Schlafzimmer. Wie vor ein paar Wochen platziert er seine Knie neben mein Hüften und stützt seine Arme neben meinen Kopf ab. Während er seine Lippen auf meine legt müssen wir total anfangen zu lachen die Situation von vorhin mit der alten Frau war ja auch wirklich komisch. Lächelnd drückt er mir einen Kuss auf die Nase und legt sich neben mich. Er zieht mich zu sich so dass ich an seiner Brust liege, mir fallen meine Augen zu so das ich angekuschelt an ihn einschlafe.
***
Als ich aufwache ist die seit neben mir kalt, schwungvoll schlage ich die Decke zu seite und laufe durch die Wohnung um Gale zu suchen. Draußen ist es dunkel, Schneeflocken schweben in der Luft sie werden durch Lichter der Straßenlaternen zum Strahlen gebracht es sieht fantastisch aus. Trotzdem hab ich Ihn immer noch nicht gefunden, ich lasse meine Blick nochmal ganz genau durch das Wohnzimmer wandern. Meine Augen fixieren den Flur wo man meine Schuhe, nur meine, Schuhe sehen kann, mir geht ein licht auf er ist muss rausgegangen sein. Also schnappe ich mir eine Jacke und schlüpfe in meine Schuhe dann mach ich mich auf dem weg ihn zu suchen. Ich suche aber finde ihn erstmal nicht, als ich nach einer weile an einen Kleinen Fluss komme sehe ich eine mir bekannte Gestalt dort sitzen nämlich er, Lautlos schleiche ich mich zu ihn.
***Gales P.o.V.***
Eine warme Hand legt sich sampft auf meine Schulter und ich zucke zusammen, meine Gedanken grade noch an den Tag wo ich sie kennenglehrt hatte, wie verzweifeld muss sie gewesen sein? Wie kann man so etwas verstehen? Ihre Hand ruht auf mir, stille herrscht zwischen uns angenehme Stille lediglich das rauschen des eiskalten Flusses ist zu hören. Hier gibt es keine Laternen somit kein Licht, nur der hellen Vollmond überstralld uns und läßt alles Magisch aussehen. Behutsam sätzt sie sich auf meinen Schoß und schmiegt sich an mich, ihr Gesicht vergräbt sie in meiner Halsgrube, es ist Kalt. Lange bleiben wir so sitzen sagen nichts, ihr warmer Atem streift meinen Nacken und lässt mir eine schauer über den Rücken Laufen. "Wollen wir vielleicht wieder zu dir gehen?" Flüstert sie in mein Ohr, ich nicke dann stehen wir auf und laufen los. Es ist weit nach Mitternacht als wir ankommen, müde schmeißen wir uns auf mein Bett und starren auf die Decke "Irgendjemand muss das Licht noch ausmachen" stellt sie fest "Ja dass machst du" sage ich "Ähhh Nein?! Du?" Meint sie "Wie wärs wenn wir etwas dagegen werfen?" sie stimmt zu, drei Kissen, einen Wecker und zwei Decken später ist das Licht immer noch an. "Gleiches Recht für alle wir stehen beide auf und machen es aus." Schlägt sie vor also stehen wir beide auf um das Licht zu löschen, bevor jemand von uns den Schalter betätigt schauen wir uns an "Bereit?" "Bereit wen du es bist" lächelt sie dann schlagen wir gleichzeitig auf den Schalter, dass licht erlischt jetzt sieht man nichts mehr. Wir tappen zum Bett um uns unter die übrig gebliebene Bettdecke zu kuscheln, ihr zierlicher Körper schmiegt sich schutzsuchend an mich, was ist in den letzten Tagen passiert? Damin ihr großer Bruder sah nicht allzu freundlich aus als er mir die Tür öffnete ich erinnere mich noch genau an seine Worte; "Verletzt du sie nicht, tu ich es." er sagte es als were es alltäglich aber mit einen Hauch von Gefahr.
Verletzen, kommt drauf an wie jemanden körperlich zu verletzen ist die eine Sache aber um jemanden richtig weh zu tuhen muss man ihm/ihr nur was falsches sagen. Genau das ist mein Problem, denn wenn ich ihr wirklich alles von mir erzählen würde müsste Damin nichts mehr tun.
•Nächster Morgen•
Durch das Fenster fällt der glitzernde Schein des Schnees in den Raum. Eigentlich müssten wir heute in die Schule, aber ich habe total verschlafen und El schläft so wie so noch. Sie hat die Nacht Oft geweint somit hatte ich nur wenig Schlaf abbekommen, Sie kann sich bestimmt nicht mehr dran erinnern wenn sie aufwacht.
Ihre Haut ist Schnee weiß, an ihren Lippen ist nur noch ein Hauch von Rosa zu erkennen, unter ihren Augen erkennt man dunkle Schatten und Trotzdem ist sie Wunderschön. Da es nicht so aus sieht das sie in nächster Zeit aufwacht, beschließe ich mich anzuziehen und was zu essen.
Demnach Steige ich in die Dusche, lasse lau warmes Wasser auf mich hergab prasseln und wieder kommt mir der Gedanke vom Vorabend; Was ist wenn sie irgendwann herausfindet wer ich wirklich bin? Sie wird mich nie wieder sehen wollen geschweige denn eines Blickes würdigen. Ich ziehe mit meine gemütliche graue Hose an und ein anliegendes weißes Oberteil. Dann laufe ich in die Küche um zu Frühstücken. Nachdem ich auch damit fertig bin räume ich das Geschirr in die Spülmaschine ein. Mittlerweile ist es 13.47Uhr jetzt könnte Sie schon mal aufwachen, also Beschließe ich sie wecken zu gehen. Bevor ich mein Vorhaben in die Tat umsetzen kann schellt es an der Tür -Ring Ring- ich komme zu späht um sie zu öffnen denn El steht schon vor der geöffneten Tür.
***Evelins P.o.V.***
Wieder ist das Bett neben mit leer als ich aufwache. Warum hat er mich Bitte nicht aufgeweckt wenn er anscheinend schon wach ist? Ist das zu viel verlangt? Ich stehe auf und mache mich auf den Weg ins Wohnzimmer aber bevor ich dort angelangt bin Läutet es an der Tür, da ich nur noch einen Schritt von dem Eingangsbereich entfernt stehe mache ich mir die Mühe und öffne die Tür. Eine mir nur zu gut bekannte Person kommt die Treppe hoch gejoggt...
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Moments
Teen FictionEs gibt Momente an die man sich für immer erinnern möchte. Das unbeschwerten lachen wenn man als Kind auf dem Spielplatz war, den Geruch geliebter Menschen, einfach die Momente die dich geprägt haben. Doch leider gibt es Dinge an die man sich nicht...