Moments

Right Now

Ein Lauter Knall holt mich aus dem Erholsamen Schlaf. Mein Wecker zeigt 6.30 Uhr, wer oder was ist das den Bitte so früh?! "Evelin mach sofort die Tür auf!" Mein Stiefvater dritt gehen meine Zimmertür, der selbe Laut ertönt wie der mich aufgeweckt hat. Schnell nehme ich mit ein Paar Anziehsachen aus dem Schrank werfe sie aus meinen Fenster die Schuhe, die Jacke und meine Tasche Folgen, am Schluss Spring ich auch aus dem Fenster. Heute hab ich echt keine Lust mich anschreien zu lassen oder sonst was machen zu müssen! Der Sprung endet direkt in einen Busch vor meinen Fenster. Oben hört man wie das Türschloss nachgibt und mein Stiefvater mich sucht, er schließt das Fenster. Ich sammle meine Kleidung zusammen, Stopfe sie in meine Tasche, zieh meine Schuhe und meine Jacke an. Warum war er daheim? Wollten meine Mutter, Er und sein Sohn nicht einen Wochenendurlaub machen? Ach egal ich laufe zum Bäcker und wechsle meinen Schlafanzug gegen Straßenklamotten in der Toilette. Die Verbände an meinen Armen wahren Nass, Nass vor Blut. Meine Arme schmerzen etwas, die Nähte müssen aufgegangen sein als ich die Fenster-Aktion gemacht habe. Ich ignoriere es und überdeckt es mit meinen Schwarzen Pulli, bei der Bäckerei kaufe ich mir einen Kaffee und ein Belegtes Brötchen. Das Brötchen Steck ich ein und gehe Richtung Park, auf einer Bank packe ich es wieder aus und Esse es zusammen mit meinen Kaffee. Um 7.30 Uhr am Samstag ist noch nicht viel los, lediglich ein paar Hunde Besitzer gehen Gassi.
Nach der Hälfte meines Frühstücks, sehe ich etwas entfernt einen Jungen auf mich zukommen. Gale. Was macht der den so früh schon hier? Hoffentlich hat er mich noch nicht gesehen, ich verstaue meine essen wieder und laufe zügig weg. In der Nähe stelle ich mich hinter einen großen Baum, er scheint auf jemanden zu warten, aber auf wen und wieso so früh? Hat er vielleicht doch eine Freundin mit der er sich trifft? Was ist sein Geheimnis? Kurze zeit später kommt eine Frau zu ihm, seine Mutter(?) sie kommt mir aber bekannt vor? Die beiden diskutieren ganz schön heftig, leider versteh ich kein Wort.

'Evelin was machst du da? Du spionierst da gerade Gale aus! Den Typen der in deinen Leben rumstochert wie in einen Salat.' warnt mich die Stimme in meinen Kopf.

Während ich mit mir selbst streite, geht die Frau wieder. Gale dritt die Bank auf der ich vorher noch gesehen hatte und schleudert Steine rum. Er regt sich schnell wieder ab, dann schaut er sich den Boden genau an. Ich schaue auch auf dem Boden um zu wissen was so interessant ist. Auf dem Boden sind minimale Blut Tropfen die von der Bank zu mir früheren. Ich schaue auf meine Handgelenk die Verbände Triefen schon förmlich vor Blut. Kurz drehte ich aus versehen aus meinen Versteck hervor, in diesen Moment schaut er hoch, wahr ja klar. Mehr konnte ich nicht denken, meine Frühstück kommt mir wieder hoch. Seit den dritt in meinen Magen letztens, Übergebe ich mich öfters...
Mir werden die Haare aus meinen Gesicht genommen, so das sie nicht dreckig werden. Er streicht beruhigend über meinen Rücken, nett von ihm, aber warum macht er das? Als ich fertig war gibt er mit ein Taschentuch damit ich mir mein Gesicht abwüschen kann. Sein Blick ruht wiedermal auf mir, wie benimmt man sich wen man grade hinter einen Baum im Stadtpark gekotzt hat und ein Typ auftaucht den du erst wenige Tage kennst & dir Hilft? Nichts man steht nur dumm da.
"Ist alles ok?" fragt er mich nach einer Weile, mehr als ein nicken bekommt er nicht von mir. Mein Hals brennt wie Feuer. "Wollen wir wo anders hingehen?" Wieder blos ein nicken von mir, er geht ein paar Schritte dann dreht er sich um nach mir zu schauen. Ich stehe wie angewurzelt da und bewege mich keinen Millimeter. Er kommt wieder zurück, nimmt meine Hand damit er mich mit sich ziehen kann. Was denkt er jetzt wohl von mir? Ungefähr in der Mitte des Parks ist ein Teich und an genau diesen Teich setzten wir uns auf eine Bank. Eine Dünne Eisfläche überzieht ihn, die Sonne scheint drauf, so glänzt der Teich wie ein Diamant. Wir reden nicht, wir sitzen einfach da und machen nichts. Niemand von uns wagt es die Stille zu brechen. Ich merke wie mir langsam etwas schwindelig wird, Gale anscheinend auch er nimmt meinen Linken Arm und Krempelt meine Jacke und Oberteil hoch so das er den Triefenden Verband sieht.
"Also entweder wir fahren gleich zum Arzt da du schon wieder zu viel Blut verlierst" sein Blick geht den weg entlang von wo wir gekommen sind, dort sieht man eine Blutspur aus kleinen Tropfen der Roten Flüssigkeit. "Oder wir fahren zu mir und versuchen dir nochmal einen Verband zu machen und die Blutung selber unter Kontrolle zu bekommen." meint er mit einer gewissen Besorgnis in der Stimme. "Zu dir" Hauch ich Grade so hörbar. Er hilft mir aufzustehen und nimmt meine Hand, dann zieht er mich zu seinen Auto. Es ist nicht weit vom Park entfernt, den nächsten Ausgang raus in eine Seitenstraße rein. Schon sind wir an seinen Auto, er öffnet die Beifahrertür ich Steige ein, dann wirft er die Tür zu und steigt selbst in den Wagen. Wir fahren aus der Stadt in einen Vorort, die Straßen erkenne ich alle von gestern wieder. Alle zwei Minuten fragt er mich ob es noch geht oder ob er umdrehen soll um gleich zu einen Arzt zu fahren. Zum Glück sind wir nach 20 Minuten schon an seiner Wohnung. Er parkt und wir steigen aus. Wir laufen zu Tür er schließt sie auf, dann steigen wir die Treppen zu seiner Wohnung hoch. Kurz vor seiner Wohnungstür stolpere ich und Falle der Länge nach hin.

"Oh Gott ist alles ok?!" fragte er geschockt.

"Ja ich bin nur gestolpert." sagte ich leicht während er mir auf hilft. Warum macht er sich immer solche sorgen?Ich bin nicht besonders und Beachtung brauch ich nicht! Außerdem brauch ich keinen Aufpasser! Er ist nett, zu nett oder?
Wir gehen in seine Wohnung, er verfrachtet mich ins Bad und hold Verbandszeug raus. Dann ziehe ich die Jacke + den Pulli aus , untendrunter hatte ich noch ein Top und Unterwäsche. Der Verbannt ist nass aber die Wunde scheint jetzt nicht mehr oder nur noch leicht zu Bluten. Das Blut Klebt zusammen mit dem Verband an meiner Haut es sieht widerwärtig aus, ich unterdrücke den reiz mich wieder zu Übergeben. Gale nimmt ohne zu Zögern meinen Arm und wickelt den Verband vorsichtig ab, dann säubert er erstmals um die Wunde herum die Haut. Man kann den Schnitt deutlich erkennen, er spürt definksionsmittel darauf. Es brennt höllisch, ich Konzentriere mich darauf den Arm nicht wegzuziehen und mir den Schmerz nicht anmerken zu lassen. Er schaut auf als mir ein leises Schluchzen entweicht, die Tränen Brennen in meinen Augen. Warum macht er das? Warum?! Mit seiner einen Hand Streicht er mir die Tränen von meinen Wangen. "Es ist gleich vorbei." flüstert er, ich nickte leicht, dass Brennen an meiner Wunde verschwindet langsam wieder. Heute ist nicht mein Tag ich merk schon, nicht mal richtig Antworten kann ich. Behutsam legt er eine Kompresse auf meine Wunde und legt einen neuen Verband wieder um meinen Arm. Bei dem anderen Handgelenk ist es nicht so schlimm er säubert und wächselt den Verband ebenfalls. Während er die alten Sache entsorgt überleg ich was ich anziehen soll, der Pulli von vorhin ist voller Blut und im T-Shirt ist es zu Kalt. "Wie währe es wenn du was von mir anziehst?" Haucht mir Gale ins Ohr. Es erschreckt mich so sehr das ich vom Badewannenrannt wo ich bis jetzt gesessen hatte, drohe Runter zufallen, was ich dann schlussendlich auch tue. Er schaut erst geschockt aber lacht mich dann doch aus, es muss wirklich lustig ausschauen wie ich so ihn der Wanne Liege. Zum ersten mal heute muss ich Lächeln, er hält mir seine Hand hin um mich aufzuziehen. Ich stolpere in seine Arme, lachend. Wir beide schauen uns an Lächelt, es tut gut mit jemanden zu lachen. Er tut mir gut. Zwei Sachen sind mir Grade aber unklar 1. Wie ist er so schnell neben mich gekommen 2. Woher wusste er das ich mir überlege was ich anziehen will? Ohhh nein er ist Edward von Twilight!? "Hahah ich bin nicht Edward von Twilight, du sprichst deine ganzen Gedanken nur laut aus im Moment." lacht er mich noch mehr aus Super. Mir steigt die Röte ins Gesicht, dass ist wirklich peinlich aber lachen muss ich trotzdem immer noch. Wir stehen eine Weile da Arm in Arm und lachen uns an bzw. aus. Nach dieser Weile wird er ernst "Bitte versprich mir das du besser auf dich aufpasst? Ich will nicht das du Verletzt wirst geschweige denn dich selbst verletzt! Es ist keine Lösung!"
Natürlich weis ich das keine Lösung ist aber auf dieser Welt will mich doch keiner? "Ich weis das es keine Lösung ist Gale aber sehe dich doch mal in meiner Situation?! Ich bringe niemanden auf dieser Welt was! Du merkst es doch selber ich falle dir auch schon zu lasst, mit dem was du für mich tust und wir kennen uns erst seit kurzen!" Sage ich leise aber mit einer gewissen Stärke. Gut ich muss zugeben das ich mich bei ihn wohl fühle. Nach diesen Worten Löße ich mich aus seinen Armen und will gehen, aber weit komm ich nicht, als ich meiner Schuhe anziehen kommt er von hinten und hebt mich hoch. Er trägt mich ihn sein Schlafzimmer und legt mich auf sein Bett er platziert seine Beine neben meiner Hüfte und beugt sich über mich zu meinen Ohr....