...Ich brauche dich aber. Hier. Lebend." Sowas hat noch nie jemand zu mir gesagt... Schon wieder kommen fragen und zu viele Zweifel an seinen Worten, in meine Gedanken. 'Was will er mit mir?' 'Warum ist er immer da?' 'Ist das Freundschaft?'
'Er kennt mich nicht' 'Mein Leben ist eine einzige Lüge' 'Ich bin eine einzige Lüge'
"Du glaubst mir nicht." Meint er, ich bestreite es nicht denn ersten würde er den Streit gewinnen und zweitens er hat ja doch recht, dass weis er. Mein Schweigen bestätigt ihn in seiner Aussage, er kommt von meinen Ohr hervor. So kann ich ihn in sein Perfektes Gesicht sehen, seine Augen Blicken durch mich hindurch während er mir immer näher kommt. Sein warmer Atem stößt gegen meine Lippen, Kuss. Nein. Oder? Doch, ich schüttle zwar meinen Kopf leicht aber er kommt mir noch näher, mein Herz sagt Ja aber mein Kopf nein. Dieser Kampf zwischen Vernumpft und Herz ist unerträglich, er beendet diesen Kampf. Seine Lippen liegen wie ein Hauch auf meinen, alles um uns scheint eingefroren, alle Gedanken die mir grade noch sorgen gemacht haben sind als hätte es sie noch nie gegeben, aber bevor noch weiter kommen kann Klingelt es an der Tür. Wir lösen uns von einander und schauten uns kurz an bis er Aufsteht um die Tür zu öffnen, sein Gesichtsausdruck konnte ich nicht mal ansatzweise deuten. Bereut er es mich Geküsst zu haben? Naja es wahr ja nicht wirklich ein Kuss eher eine Andeutung. An der Wohnungstür hört man eine junge Frauenstimme, dann wie jemand Eintritt und die Tür wieder ins Schloss fällt. Toll was mach ich jetzt? Aufjedenfall muss ich hier weg. Gut und wie jetzt am besten, ich habe ja meine Schuhe schon an, die Jacke ist ihn meine Tasche gestopft, wo ist die Tasche? Ähhh genau sie steht ihm Flur also muss ich es nur unbemerkt an dem Wohnzimmer vorbei schaffen. Aber die Jacke ist voller Blut von vorhin. Ich nehme mir ein Pulli aus Gales Schrank und ziehe ihn über. Leise schleiche ich zu Tür schnappe mir meine Tasche und öffnete die Tür um zu gehen, davor werfe ich noch einen Blick in das Wohnzimmer und sehe ihn & ein Mädchen ihn meinen alter vielleicht 2 Jahre älter als ich. Das Schloss schnackt hinter mir ein und ich laufe die Treppen runter. Alles was vorhin verschwunden war ist wieder da, ich Fühle wieder die Leere ihn mir wieder die er grade noch ausgefüllt hat aufsteigen. Draußen bläst mir kalter Wind entgegen, ich setzte mich auf dem Bordstein vor dem Haus. Was mach ich denn jetzt? Ich weis weder wo ich genau bin noch wie ich nach Hause komme.'Super Applaus toll gemacht!' schreit mich meine innere Stimme sarkastisch an. Ok so schlimm ist die Situation doch auch nicht, ich bin nur grade obdachlos weil ich nicht mehr zu meiner Mum zurück will, ich hab ein Blutverschmierten Pullover und eine Jacke im selben Zustand + Gales Pulli, genau 15€ und 48cent, Okay. Ich bin am Arsch. Von oben hört man die beiden Lachen, automatisch wende sich mein Blick zu seinen Fenster. Dort sieht man ihn und das Mädchen, ihr Gelächter hört auf, sie sehen sich an wobei Gales Gesicht etwas unbeholfen wirkt, dann kommt sie ihm näher ihre Lippen Treffen sich, nicht nur einmal. Auf Kommando hört man es in der Ferne Donnern, die Wolken brechen in einen Platzregen aus, Wut steigt in mir auf, darüber dass ich ihn grade noch geküsst habe. Es hat ihm nichts bedeutet, alles was er gesagt hat 'er braucht mich' nur daher gelabbert, dass schlimmste daran ist das ich es ihm geglaubt hatte und dass ich einen Moment daran gedacht habe mit ihn mehr als befreunde zu sein. Aber wie kann es sein, ich kenne Gale jetzt fast eine Woche und habe schon solche 'Gefühle' für ihn. Das ist abartig! Trotzdem ist es ein Stich ins Herz in mit einer anderen Knutschen zu sehen. Ich laufe los, dass ganze heute hat mich schon wieder so aufgewühlt und der Tag ist noch lang nicht vorbei! Der Regen Prasselt auf mich herab wie ihn so einen Schnulzen Film wenn das Mädchen die Liebe ihres Lebens verliert. Ich laufe und laufe wohin weis ich nicht. Aber nach einer langen Zeit bin ich mitten im nirgendwo, Überall ist ein Hauch von nichts! Eine kleine Landstraße ist hier und eine alte Eiche, die mich an meine schöne Zeit als Kind erinnert...
***flash Back***
"Mummy, Daddy kuckt mal wo ich bin" ich winke von einen Riesen Baum runter, meine Mum und mein Dad stehen unten Arm in Arm und winken hoch zu mir. "Evelin Schatz Pass auf das du nicht runter fällst" ruft meine Mummy. "ja Mummy mach ich" Schrei ich ihnen zu. Oben auf der spitze des Baums hat man eine Tolle Aussicht. Ich genieße eine Weile den Ausblick. Dann schaue ich wieder runter zu meinen Eltern, die beiden Küssen sich. Ich will auch mal so einen Prinzen wie es mein Daddy ist! Sie hören auf sich zu Küssen und Lächeln zu mir rauf "Kommst du bitte runter wir müssen gehen!" ruft mein Daddy, aber als ich nach unten schaue überkommt mich die Angst "i-ich ka-kann nicht" Weine ich. Mein Daddy löst sich von meiner Mummy und kommt hoch zu mir, nimmt mich in den Arm und Klettert mit mir runter. Unten nimmt mich meine Mummy in den Arm und tröstet mich. Mein Daddy kommt wieder dazu, umarmt Mummy und mich so das ich zwischen den Beiden bin. Ich liebe es wenn er das macht. Danach Lauf ich an zwischen ihnen Heim, an jewals einer Hand hab ich Mummy und der andern Daddy. Draußen wird es dunkel. Die beiden bringen mich in mein Bett, erzählen mir eine gute Nacht Geschichte. Die ich leider nicht ganz höre da ich währenddessen einschlafe. Ich merke noch wie mir die Beiden einen Kuss auf die Stirn drücken und dann gehen.
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Moments
Teen FictionEs gibt Momente an die man sich für immer erinnern möchte. Das unbeschwerten lachen wenn man als Kind auf dem Spielplatz war, den Geruch geliebter Menschen, einfach die Momente die dich geprägt haben. Doch leider gibt es Dinge an die man sich nicht...