bleiben

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Wenn dich niemand braucht,
sich niemand kümmert,
deine Tränen unzählbar wurden,
warum bleibst du?

Nicht ein Lachen
kein Lächeln,
kommt noch wirklich von Herzen,
warum bleibst du?

Die Einsamkeit kommt nachts,
du denkst laut was du des Tages still ertrugst,
Das Leben holt dich ein,
Warum bleibst du?

Weil du keine Wahl hast.
Weil deine Angst dich hält,
dein Herz hängt an seinem besten Freund,
der Traurigkeit.

Und deswegen bleibst du!
Weil du schreist und weinst, leidest und dein Herz zu zerspringen droht
und nichts davon soll umsonst sein.

Die Hoffnung hält dich,
bindet dich.
Keine Chance,
keine Flucht.

Deine Tränen fließen,
dein Lächeln gefriert.
Das Leben ist hart,
darum bleibst du!

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