Bungou stray Dogs Fanfiktion

Akutagawa und Gin

Also bevor ich jetzt mal anfange die Vergangenheit der beiden habe ich mir selbst ausgedacht also da nichts falsches rein interpretieren. Dieses Kapitel ist im übrigen nichts für schwache nerven.

Noch immer hallten die Worte von Dazai in meinen Kopf herum, wieso war ich ihm nur so verfallen ich meine hallo ich hab mich noch nie verliebt.

//oh Gott und was wenn do... NEIN NIEMALS DER SPIELT DOCH NUR MIT MIR DER WILL NUR NE FRAU INS BETT BEKOMMEN// außerdem muss ich mich jetzt darauf konzentrieren Gin und Akutagawa zu holen die beiden taten mir damals sehr Leid. Da ich älter war als sie beschloss ich mich um die beiden zu kümmern. 

In der Vergangenheit von Gin und Akutagawa:

"Ihr seid zu nichts zu gebrauchen!", schrie die Mutter der beiden Geschwister. Akutagawa stellte sich vor seine kleine Schwester um sie zu beschützen. "Könnt ihr nicht eine Sache richtig machen wegen euch wären wir beinahe geschnappt worden", schrie der Vater.

Die beiden sollten eine Bank ausrauben weil ihre Eltern sie dazu gezwungen haben. Das sie beinahe geschnappt wurden war das Ergebnis davon. "Aber wir haben doch nur das gemacht was ihr wolltet, wir haben nichts falsch gemacht, wirklich nicht!", rechtfertigte sich der zitternde noch junge Akutagawa. "Genau!", lenkte nun auch Gin ein. Die Mutter holte aus und schlug den Jungen, auch der Vater verpasste Gin eine Ohrfeige. Durch den heftigen Schlag der Mutter lag Akutagawa am Boden und konnte seine Schwester nicht mehr schützen. Die beiden hatten nur sich.

Immer wieder schlugen die Eltern auf die Geschwister ein und der Körper war blutbedeckt, nicht einmal anständige Kleidung bekamen die beiden. Wenn überhaupt wuschen sie, kochten, bügelten und was es sonnst noch für Aufgaben gab, alles erledigten die Geschwister für ihre Eltern wenn sie etwas falsch machten wurden sie teilweise ohnmächtig wie jetzt gebrügelt oder sogar vergewaltigt.

Der Junge Akutagawa zeigte etwas was ihm bisher verschleiert war, Hass. Unglaublichen Hass auf seine Eltern und so kam es das er seine Fähigkeit Rashomon entdeckte. Zuerst setzte er die Fähigkeit auf seinen Vater ein, wenn auch noch unbewusst, seine Schwester klammerte sich schützend an seinem Bein. Dann geschah es Akutagawa tötete zum ersten Mal,  die Menschen die ihn und seine Schwester hassten und nur profit aus ihnen ziehen wollten.

Die Eltern lagen Tod auf dem Boden und die Geschwister kauerten vor Angst vor Ihnen, jegliche Hoffnung aus ihren Augen war verloren gegangen, somit auch jegliche Emotion.

Erst als die Sirenen erklangen stand der ältere auf und hielt seiner Schwester die Hand hin um ihr hoch zu helfen, die sie auch dankend annahm. "Wir müssen hier weg", sprach der ältere zu seiner Schwester. "Aber...", sprach die Schwester zögerlich mit einem starren Blick auf ihre Eltern "wo sollen wir denn jetzt hin? Wir haben keine Bleibe mehr wir werden auseinandergerissen wenn wir zur Wohnung zurück gehen oder wir sterben auf der Straße!", sagte Gin zu Akutagawa.

Dieser wiederum umarmte sie um sie zu beruhigen "pscht alles wird gut wir sterben nicht, versprochen", sprach Akutagawa zu Gin. Er wusste das er sie anlog, denn er hatte keine andere Wahl. Natürlich bemerkte das Gin sagte aber nichts und folgte ihren älteren Bruder.

Ja ich wusste was die beiden durchmachten irgendwann erzählte mir Gin davon, was ich sehr gut fand denn reden hilft bekanntlich immer naja ich war schon immer ein Waise und weiß nicht wie es sich anfühlt Eltern zu haben aber ich empfand etwas für die beiden wo ich sie das erste mal gefunden habe, blutverschmiert und voller blauer Flecken schwankend auf der Straße. Vielleicht fühlte es sich so an Mutter zu sein, also jedenfalls wenn man eine fürsorgliche Mutter war und nicht so wie Akutagawas und Gins Mutter.

"Bitte du musst uns helfen!", sagte Akutagawa zu mir damals. Seine Schwester war zusammen gebrochen. Ich wurde aus meiner Schockstarre gerissen und eilte auf die beiden zu. "Was ist denn passiert?", fragte ich schließlich, doch Akutagawa schwieg und nahm das Mädchen auf den Arm. "FASS SIE NICHT AN!", schrie mich Akutagawa an. "Ich soll ihr doch helfen also trage ich sie auch außerdem siehst du nicht besser aus, jetzt kommt erst einmal zu mir und außerdem sollten wir uns auch um eure Kleidung kümmern.", sagte ich zu ihm. Er verstand und folgte mir, wenn auch eher wiederwillig.

Ich trug das Mädchen auf den armen zu einem abgestanden Haus und durchsuchte dort die Schränke nach Kleidung für die beiden. Davor legte ich Gin auf ein altes Bett, der einzigste Nachteil hier war das hier weder Strom noch Wasser funktionierten. In dem Kleiderschrank fand ich tatsächlich kinderkleidung und übergab sie den beiden. Davor suchte ich nach Pflastern, Verbände und Desinfektionsmittel, was ich glücklicherweise ebenfalls fand.

Ich desinfizierte zuerst die Wunden von Akutagawa der nach dem er sagte 'fass sie nicht an', kein wort mehr mit mir sprach und einfach nur still meinen Anweisungen folgte. Als das Desinfektionsmittel auf seinen Körper tropfte zischte er etwas auf, sagte aber dennoch nichts. Nun kümmerte ich mich um das Mädchen.

"Wie heißt ihr eigentlich?", fragte ich Akutagawa. Wieder keine Antwort na toll was soll ich denn jetzt machen aber okay ich werd jetzt erst mal was zu essen für mich und die zwei auftreiben. Ich schaute also in dem Haus nach altem Dosenfraß, naja was besseres werde ich wohl nichts finden. Mittlerweile war Gin wieder bei bewusstsein und Akutagawa fütterte sie liebevoll.

Das Haus haben wir seit damals nicht gewechselt weswegen ich immer mal wieder zum Hafen ging um dort zu sehen wo sie das Geld versteckten, denn mittlerweile war ich alt genug ein Haus zu kaufen. So kam es auch warum ich das Geld brauchte, einerseits war es das Haus, aber auch Versicherungen und Ausweise brauchten wir.

"Hey Gin, Akutagawa ich bin zurück!", schrie ich durchs Haus und die beiden kamen sofort auf mich zu. "Ich habe eine Bleibe gefunden aber das Geld müssen wir zurück geben", sagte ich. Die beiden sahen zuerst sich und dann mich verwirrt an "Ab heute gehören wir zur Hafenmafia!"