Chūya und Dazai (Nikolaus Spezial)

1.2K 40 9
                                    

Aus der Sicht von Dazai:

"Du wolltest mir noch etwas erzählen", grinste ich den Rotschopf an. "ICH SAGTE DOCH DAS KANNST DU VERDAMMT NOCHMAL VERGESSEN",antwortete er mir. Ich ließ mich gar nicht auf seine Provokation ein, so weit kommts noch hallo ich bin ein Führungsmitglied und nachdem ich Kasumi und diese zwei Kinder sich selbst überlassen habe wollte ich mehr wissen. Außerdem wusste Chūya das ich alles durchschauen kann.

"Du wolltest sie aufmuntern", sagte ich zu Chūya. Man merkte an seiner Reaktion das es stimmte, er räusperte sich kurz und erfasste das Wort "und selbst wenn es so wäre es geht dich einen Scheißdreck an!", zischte er mich an. "Also habe ich recht, bist wohl doch netter als ich dachte", sagte ich mit einem sadistischen grinsen.

"Tch halt verdammt noch mal deine Klappe, im übrigen gehören Gin und Kasumi jetzt in meinen Team und als ihr Boss ist es meine Pflicht die beiden gut zu behandeln und sie auch aufzumuntern!", schrie er fasst schon. Ich liebte ihn bis zum Anschlag zu provozieren dann machte er immer etwas was er bereuen könnte und setzt 'Corruption' ein. Vielleicht lernt er es irgendwann seine Wut zu zügeln aber ich glaube das braucht Zeit.

"Weißt du Chūya, ich liebe deine Reaktionen wenn du wütend wirst und dann vollkommen ausflippst", sagte ich zu ihm. "Tch, als ob du wüsstest was in mir vor geht, außerdem wie oft soll ich dir noch sagen das es dich nichts angeht, dass Kasumi mich...", er hielt inne aber ich wusste was er sagen wollte. Das war mein Stichwort damit konnte ich ihn bis zum Anschlag provozieren. "Du bist doch nur neidisch auf mich weil du nicht so viel Beachtung bekommst mit deinem komischen hässlichen Hut wie ich mein kleiner Chūya-winzling", grinste ich. Das wars wohl mit der Selbstbeherrschung.

"WAS HAST DU GESAGT, WIEDERHOLE DAS NOCH EINMAL ICH GLAUBE ICH HAB NICHT RICHTIG VERSTANDEN?!", schrie er. Er packte mich wie so oft an meinem Kragen und mein Mantel den ich von Mori-san bekommen habe fiel leicht zu Boden. "Ach Chūya-winzling ich denke du hast sehr wohl verstanden was ich eben gesagt habe und wie ich es meine", grinste ich. Er holte zum Schlag aus und traf mich mit seiner Faust in meinem Gesicht, so das mein Kopf zur Seite flog. Ich lächelte ihn nur als Antwort daraufhin schadenfroh an. "Ich brauch für dich, bandagierten Trottel ja nicht mal meine Fähigkeit einsetzen um dich grün und blau zu schlagen!", sagte er ebenfalls mit einem lächeln im Gesicht.

"Hey Chūya wie wäre es denn dann damit", fing ich an "wir kämpfen bis zum Tod und wer verliert verlässt die Hafenmafia für immer." Ich wusste das ich gewann und deswegen bot ich ihm das auch an. Außerdem ging er immer auf Provokationen von mir ein und ich hatte schon länger vor die Hafenmafia zu verlassen. Als mein bester Freund starb wollte ich sie so schnell wie möglich verlassen. Seine letzten Worte gingen mir nicht mehr aus dem Kopf "ich will wenigstens das du zu den Guten gehörst", meinte er. Das Problem war Chūya, ohne einen vernünftigen Grund würde er mich nicht gehen lassen.

Zwar war mir klar das er verlieren wird aber wenn er die Chance nutzte und 'Corruption' einsetzte gegen mich, würde er in Ohnmacht fallen und genau dieses Schlafende, ohnmächtige Gesicht mochte ich an ihn. Da war er so friedlich. Er ging wie erwartet auf meine Provokation ein und meinte zu mir "Ich werde bestimmt nicht gegen dich verlieren du Mumie!", sagte er.

Da er nichts von meinem Plan wusste grinste ich ihn an. Stets in meinen Gedanken das es bald vorbei war und ich diw Hafenmafia verlassen kann und das beste ist wenn er Ohnmächtig wird, denkt er bestimmt das er gewonnen hätte also brauchte ich mir ausnahmsweise darüber keine Gedanken machen, das seine Gefühle verletzt werden könnten. Bestimmt ist er sogar noch froh und öffnet einen seiner heiß begehrten wein Schätze. Natürlich auch als Zeichen dafür das er glaubt das er gewann. Oder aber er sauft sich halb Tod als Frust mich gehen gelassen zu haben, es gab viele Möglichkeiten, nicht mal ich war dazu in der Lage alle seine Stimmungen vorherzusagen. Bevor ich ging machte ich ihm freundlich wie ich war ein Abschiedsgeschenk. Eine Bombe in seinem Auto, freut ihn bestimmt, dachte ich kichernd.

Bungou stray Dogs FanfiktionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt