Chūyas Gespräch mit Kasumi

412 20 1
                                    

Aus Chūya's sicht:

Diese Vollidiotische Verbandsverschwendungsmaschine hat mich einfach stehen gelassen nachdem er diese Kuraiko mitgenommen hat. Das der es wirklich immer schafft Frauen anzumachen und ich bekomme keine einzige ich meine hallo ich sehe doch auch nicht so schlecht aus. Ich war stinksauer während ich zurück lief zum Hafenmafia Unterschlupf. Allein die Tatsache das er Kasumi geküsst brachte mich auf 180. Naja als ich ins Hauptquartier  angekommen bin habe ich mit meiner aggressiven art natürlich jeden dumm angemacht. Selbst die schüchternde Gin, die sogar vor mir weg gerannt ist. Ich glaube sogar das sie geweint habe. Bei diesem Gedanke musste ich für mich selber seufzen.

Ich ging in ihr Zimmer sie lag auf dem Bett, die Tür die ich vorhin abgeschlossen hatte lag nun auf dem Boden, total verbogen. Ich schmunzelte bestimmt war das Akutagawa. Es können nur drei aus der Hafenmafia so ein Werk vollbringen. Diese drei waren Ich, Hirotsu und Akutagawa. Da Hirotsu gerade außer Haus war konnte es nur Akutagawa sein. Es ärgerte mich vor allem immer noch das Dazai obwohl er die Hafenmafia verlassen hatte auf seine Mitglieder noch einen großen Druck aus übte. Auch ich hörte auf ihn, er ist leider um einiges Klüger und voraussehender als ich. Weswegen ich mich auch mehr oder weniger auch wenn ich keine Lust dazu hatte unterwerfen musste.

"Du bist wieder da?", fragte mich Kasumi, die zuvor nur auf den Bett lag. Jetzt setzte sie sich an den Bettrand und ich ging zu ihr. "Entschuldige das ich dich eingesperrt habe, das hätte ich nicht tun dürfen", sage ich und Kratze mich am Hinterkopf. Meinen Hut habe ich zuvor auf die Seite gelegt. "Schon gut, ich habe verstanden warum du das getan hast, du hattest keine Wahl", sagte sie lächelnd zu mir welches ich erwiederte. "Ich muss dich etwas fragen Kasumi", sagte ich und sah sie eindringlich an.

"Was denn?", fragte sie mich. "Warum bist du nicht in ein anderes Zimmer gegangen, wenn die Tür schon so auf dem Boden liegt, stattdessen bist du einfach hier geblieben und hast dich hingelegt?", fragte ich sie und zeigte dabei auf die zerstörte Tür. Sie wurde rot und leicht verlegen und schaute auch zu der kaputten Tür auf dem Boden "Naja ich sollte doch auf dich hier warten, du hast mich ja extra deswegen hier eingesperrt... außerdem wusste ich das du gleich hier her zurück kommst wenn ich hier bleibe und ich wollte dich wieder sehen", antwortete sie mir.

Ich konnte mir ein Lachen nicht mehr verkneifen und setzte mich lachend neben ihr auf die Bettkannte. Sie schaute verlegen zu Boden, kein wunder es ist auch ungewöhnlich das ich mal so richtig lache und ich muss ehrlich sagen das mir das wirklich mal richtig gut tat. In ihrer nähe fühle ich mich immer so wohl und das brachte mich auch dazu das ich meine ganze wut auf Dazai und die Detektei und auch Kuraiko vergaß. "Warum lachst du denn jetzt?", fragte sie mich leicht verwirrt. "Entschuldige, aber das ist so süß von dir das du auf mich gewartet hast", antwortete ich ihr. Leider bemerkte ich etwas zu spät das ich das wort 'süß' verwendet habe.

"S...süß?", fragte sie mich knallrot und verlegen. "Ähm also nein das ähm das meinte ich nicht so oder so du verstehst das völlig falsch!", sagte ich nicht ganz von meinen eigenen Worten überzeugt zu ihr. Sie nahm es mir ab und sah mich enttäuscht an. Scheinbar hatte sie wohl auch Gefühle für mich. "Oh achso sehe ich denn wirklich so schlecht aus oder warum nimmst du deine Worte zurück?", sagte sie entäuscht und mit brüchiger Stimme zu mir. "Nein das ist es nicht Kasumi ich mag dich. Ich finde deine verletzerische Art die du am Anfang zu mir hattest sehr toll, auch wenn ich selbst dadurch verletzt wurde. Deine schüchterne Art wenn du mich ansiehst und manchmal wenn du verwirrtbist schaust du so witzig aus", lache ich nun weiter.

"W...was?! Das stimmt doch gar nicht hör auf dich über mich lustig zu machen du blödmann!", schrie sie mich spielerisch verletzt an und sie boxte schwesterlich auf meine Schulter. Sie konnte sich nun auch kein Lachen mehr verkneifen und wir lachten zusammen und dann geschah etwas was nicht hätte passieren dürfen. Ich kitzelte sie durch und sie lachte nur noch "aufhören ich kann nicht mehr!" Irgendwann lag sie auf dem Bett und ich über ihr. Ich stützte mich links und rechts über ihr ab und hörte auf sie zu kitzeln.

Ich Strich ihr eine strähne aus dem Gesicht und sie schien auf irgendetwas zu warten. Sie sah in diesem Moment so unschuldig aus und ich hauchte ihr ins Ohr "du bist wunderschön." Ich küsste sie leidenschaftlich und wir machten nach einer Zeit einen Zungenkuss. Doch kurz darauf löste ich mich schnell wieder von ihr und setzte mich schnell wieder auf die Bettkannte. Sie strich mit einem Finger ihre Lippen entlang und sah mich etwas verwirrt an. "D...du findest mich wunderschön?", fragte sie mich schließlich nachdem sie die Fassung wieder gewonnen hatte.

Ich kratzte mich wieder verlegen am Hinterkopf und sagte schließlich wahrheitsgemäß zu ihr "j...ja Entschuldige bitte." "Kein Problem, es war ein schönes Gefühl", sagte sie lächelnd zu mir und sagte dann zu mir die Frage wovor ich angst hatte das sie sie irgendwann stellen könnte "wie bist du eigentlich in die Hafenmafia gekommen, das wollte ich schon immer mal nachfragen?", fragte sie mich. Ich hasste es wenn jemand meine Vergangenheit ansprach, denn damals war ich noch schwach und unbesonnen. Außerdem wollte und konnte ich nicht über meine Vergangenheit sprechen. Ich entschied mich jedoch trotz meiner Angst ihr es schließlich doch zu erzählen. "Ich erzähle es dir", sagte ich und fing an zu erzählen...

Bungou stray Dogs FanfiktionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt