fame isn't the problem.

Kapitel 2

Mein Handy klingelt. Es ist Sydney. "Ich bin in 5 Minuten da", sagt sie nur und legte auf. Ich wische mir die Träne ab und betrachte die Fotos von Mike, die an meiner Wand hängen. Daraufhin kullert mir noch eine Träne über die Wange. Dann klingelt es. Ich gehe die Treppen hinunter und machte Sydney auf. Sie kommt rein. "Hey Lotti!", sie umarmt mich. Danach geht sie zu meiner Mutter und umarmt auch sie. Ich kenne Sydney jetzt schon 10 Jahre. Gemeinsam gehen wir in mein Zimmer und setzen uns auf das Bett. "Na Lotti, schieß los!", sagt sie aufgeregt und reibt sich die Hände. "Ich will Mike einfach sehen. Seine Wärme spüren, seine Anwesenheit spüren..", sage ich und mache eine kleine Pause: "Er bedeutet mir so viel! Ich will unbedingt zu seiner Tour. Genau dann, wenn ich überhaupt keine zeit hab, kommt er nach Hamburg!", ich fange wieder an zu weinen. "Ich möchte ihn einfach sehen!". Ich kann auf einmal nicht mehr reden. Sydney bringt nur ein "Hm" raus und nimmt mich in Arm. Jedoch öffnet sich ihr Mund und sie sagt kurz: "Dreams come true". Daraufhin löse ich ruckartig die Umarmung und sage: "Dreams come true?! Ich hab das schon 3 Jahre lang gehört!! Irgendwann müssen die Träume war werden!", ich bin außer Kontrolle. Sydney guckt mich nur verwundert an. "Alles ist gut, Lotti. Ich weiß, du willst ihn sehen. Ich will ihn auch sehen und du weißt #teamsinger hält zusammen! Du darfst auf keinen Fall aufgeben." Ich habe mich etwas beruhigt, jedoch spüre ich ein komisches Gefühl in mir, welches ich noch nie zuvor gespürt habe..