fame isn't the problem.

Kapitel 7

"Alles Gute Charlotte", kommt es von jeder Seite. Meine ganze Familie ist da. "Sydney, ich muss dir jemanden vorstellen, komm mit", wir befreien uns aus dem Gewusel und finden den Weg in die Küche. "Das ist Jana, sie war mit mir im Kindergarten. Dann ist sie leider nach Frankfurt gezogen", stelle ich vor. "Hallo, ich bin Sydney", stellt sie sich vor. Jana umarmt sie. "Wie lange bleibst du?", fragt Sydney. "Bis Sonntag", antwortet Jana. "Wer kommt eigentlich am Samstag mit zum Konzert? Es gibt ja nur 2 Karten", fragt Sydney in der Hoffnung, dass ich ihren Namen sagen werde. Ich war total unsicher und wollte nicht, dass ich irgendwen enttäusche. "Können wir das nicht wann anders klären? Sonst gehe ich mit meiner Mutter", versuche ich mich rauszureden. "Na gut", sagt Jana. "Hallo Sydney! Das ist Jana, sie-", meine Mutter wurde von Jana unterbrochen: "Wir haben uns schon vorgestellt, Eva", und lächelt. "Ah ok, das ist schön. Wollt ihr zum Essen kommen? Es gibt Roulade mit Kartoffeln", sagt meine Mutter.
Ich begrüße alle Gäste. Ich bin so glücklich. Ich kann einfach nicht aufhören, mir die Tour vorzustellen. Ich muss Mike sagen, dass er was ganz besonderes für mich ist. Dass ich besondere Gefühle für ihn habe. Aber ich glaube, dass hat jeder. Und jeder wird ihm das sagen. Ich glaube er betrachtet mich in seinen Augen eine von 1 Millionen. Jedoch meinte er, dass er mit einem Fangirl zusammenkommen würde. Ich mach mir einfach zu viele Hoffnungen. Ich sollte damit aufhören. Am besten, ich lasse das Schicksal auf mich zu kommen.
Der Besuch ist weg. Sydney auch. Meine Mutter wäscht gemeinsam mit meinem Vater das Geschirr ab. "Mama, ich habe morgen Schulfrei. Lehrerkonferenz", rufe ich in die Küche. "Das ist toll, du kannst ja was schönes mit Jana machen", ruft auch sie. Jana und ich guckten uns an und lächelten. Wir guckten ein bisschen Fernsehen und gingen schlafen.
Heute ist der 10.05 morgen werde ich Mike sehen.