Kapitel 1

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Zweites Kapitel ^^

Ich bin momentan irgendwie hyped af auf eine meiner neuen Ideen und werde die jetzt auch schreiben, jedoch noch nicht hochladen, weil dann alles durcheinander käme. Aber so viel sei verraten, es wäre eine Larry FF mir gewisser Action. Aber jetzt sind wir ja bei dieser FF und die kommt hoffentlich auch gut bei euch an.


LG D.L.


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PoV. Liam

Wir saßen nun am Frühstückstisch und aßen in Ruhe unsere Brötchen. Was für ein entspannter Morgen. „Was machen wir heute?", fragte Louis, der auf Harrys Schoss saß. „Keine Ahnung. Es ist Dienstagmorgen, was könnte man denn Schönes machen?", fragte ich und biss von meinem Brötchen ab. Zayn zuckte mit den Schultern. „Ach übrigens. Der Brief hier ist von unserem Haus Arzt und an dich gerichtet Liam. Er schreibt dir irgendwas von neuen Erkenntnissen über irgendein Syndrom. Wieso schreibt er dir das, Li?", fragte Harry besorgt und reichte mir den Brief. „Du hast ihn gelesen?", fragte ich fassungslos. „Ja, er ist von unserem Arzt und ich wollte halt gucken, was mit dir ist.", nuschelte der Lockenkopf. „Alter, hast du schon mal was von Privatsphäre gehört!", schrie ich ihn an und warf meinen Stuhl beim Aufstehen um. Erschrocken zuckte Niall zusammen. Ich schnaufte nur und rannte nach oben in mein Zimmer, um mich da einzuschließen und mich stumm auf mein Bett fallen zu lassen. Sehr selten benutzte ich dieses Bett noch, schließlich hatten wir unser gemeinsames, aber jetzt wollte ich alleine sein. Harry hatte den Brief gelesen. Ich zuckte auf. Ich hatte den Brief unten liegen lassen. „Scheiße!", schrie ich und ließ meinen Kopf wieder ins Kissen sinken. Jetzt würden sie den Brief zusammen lesen und dann googeln, was das für ein Syndrom ist. Ich schluchzte in mein Kissen. Würde ich meine Freunde jetzt verlieren? Gequält rollte ich mich in meinem Bett hin und her und weinte stumm vor mich hin.

„Li? Schatz?" Das war Zayn. Ich schluchzte laut auf. „Baby, mach auf. Ich bin allein. Komm schon, lass mich rein." Meine Beine zitterten stark, als ich aufstand und zur Tür lief. Sollte ich, oder sollte ich nicht? Mit zittrigen Fingern griff ich nach dem Schlüssel und drehte ihn um. „Baby, hey beruhig dich." Zayn nahm mich auf den Arm und setzte sich mit mir auf mein Bett. Seine Arme hatte er um meine Taille geschlungen und seine Hände vor meinem Bauch verschränkt. „Wieso hast du uns nichts von deiner Krankheit erzählt?", flüsterte er leise. Ich schluchzte nur. „Hey, es ist alles gut. Wir lieben dich doch Liam. Das kriegen wir alles irgendwie hin, aber bitte hör auf zu weinen." Er küsste sanft meine Wange. „Die anderen machen sich Sorgen und Harry macht sich nur Vorwürfe, weil er den Brief gelesen hat." Ich schluckte, ich wollte doch nicht, dass Harry sich Gedanken machte. „Wollen wir wieder runter zu den anderen?" Ich nickte, kuschelte mich aber enger an ihn. „Soll ich dich tragen, mein Schatz?", fragte er und ich nickte zustimmend. Er lächelte, küsste mich sanft auf den Kopf und hob mich dann hoch, um mich nach unten zu tragen. Vor dem Wohnzimmer ließ er mich runter.

Harry saß auf dem Sofa und Lou neben ihm. „Es ist meine Schuld, dass er jetzt sauer ist. Hätte ich doch diesen Brief nicht gelesen.", murmelte er niedergeschlagen. „Ach Harry. Liam hat es bestimmt nicht so gemeint. Er ist doch nur aufgewühlt, hatte wahrscheinlich Angst es uns zu sagen und war jetzt so überrumpelt, dass du es wusstest. Es wird alles wieder gut.", murmelte Louis und strich unserem Jüngsten durch die Locken. „Hazza?", fragte ich und zog somit seine Aufmerksamkeit auf mich. „Li, es tut mir so leid. Ich hätte den Brief nicht lesen sollen. Wirklich, es tut mir leid. Ich mach das nie wieder versprochen.", murmelte er immer wieder. Ich umarmte ihn. „Mir tut es leid Hazza. Ich hab überreagiert, aber ich wollte es euch eigentlich irgendwann selber sagen. Dass du es wusstest, hat mich so überrascht und mir so Angst gemacht, da bin ich einfach ausgetickt, ohne nachzudenken. Tut mir so leid." Er drückte sich an mich und ich lächelte Louis leicht zu, welcher nun grinste. „Wo ist eigentlich der Ire?", fragte Zayn dann. „Hier. Guckt mal, ich hab mich ein bisschen schlau gemacht. Wie mach ich Menschen happy. Hier habt ihr Kekse, hab extra nicht alle aufgegessen.", grinste er süß. Ich lächelte und küsste ihn sanft, während ich Harry immer noch im Arm hatte. „Lass mich nicht los.", murmelte er. Ich schüttelte den Kopf. „Niemals. Genauso wie die anderen." Er lächelte süß und zeigte so seine Grübchen. „Nach der ganzen Aufregung wäre ich dafür, dass wir einen Filmtag machen. Wir haben doch eh nichts anderes vor.", schlug Zayn vor, welcher mit Louis im Arm auf der Couch saß. „Oh ja, da bin ich auch für. Aber nur, wenn wir dieses Mal Frozen gucken. Das haben wir letztes Mal schon nicht, weil wir alle eingeschlafen sind.", schmollte Niall. „Na gut, abgemacht.", lächelte ich und setzte mich mit Harry neben Zayn. „Ich hab doch gesagt, es wird alles gut. Und wenn sich die ersten Symptome äußern, wird das sicherlich anders, aber wir werden das schaffen.

Like a child - ZianourryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt