Heute wollte ich nicht zur Schule. Es war Dienstag und heute hätten wir Musik. Das heißt, dass ich mit Kim und Luke arbeiten muss. Rico tut mir jetzt schon leid.
Bevor ich wieder einschlafen konnte, klopfte jemand an die Tür. Doch bevor ich etwas sagen konnte kam Sidney in mein Zimmer reingesprungen.
Ich hätte die Tür, nachdem ich auf die Toilette gegangen war, abschließen sollen.
"Sid ich will nicht zur Schule." Murmelte ich und zog die Decke über mein Kopf, da Sid meine Vorhänge aufmachte. "Du muss. Du kannst nicht von deine Probleme weglaufen. Außerdem will ich nicht alleine sein."
"Ich laufe vor gar nichts weg. Ich weiß nicht wovon du redest. Außerdem hast du noch die anderen." Sagte ich unter der Decke. "Du kannst die doch einfach ignorieren." Meinte Sid.
Leichter gesagt, als getan.
Mit Abpressungen bekam Sid mich endlich aus dem Bett. Mit mühe kamen wir rechtzeitig in die Schule . Wir gingen ,wie gewohnt in den Unterricht, wo die Dramaqueen, Luke und Rico auch sind.
Nun muss ich zu Musik, die letzte Stunde, dass überlebe ich noch.
"Bevor ihr euch in eure Gruppe setzt, hört ihr mir kurz zu." Sagte die Lehrerin. "Ihr wisst, dass bald der Sommerball ist. Und als die Organisatorin für den 'Summer prom' dieses Jahres, möchte ich, dass eine oder mehrere Gruppen ihr Song dort vorführt." Alle fingen an zu jammern. "Ich bin noch nicht fertig. Hört mir alle noch zu bitte." Schrie die Frau so laut sie konnte, doch es war halb so laut wie ein richtiges schreien.
Niemand hörte sie. Alle diskutierten miteinander.
"Nee. Ich will mich nicht blamieren."
"Was?! Niemals."
"Nein auf keinen Fall. Doch nicht im Sommerball!"
"Nicht vor so vielen Menschen."
"Seit ruhig jetzt!" Schrie Rico. Alle wurden still.
"So, natürlich habt ihr dadurch weniger Zeit, vier Wochen um genau zu sein. Aber ihr bekommt natürlich Pluspunkte, weil ihr vor viele Schülern auftretet. Außerdem habe ich mit Herr Melor geredet, Er wird die andere Gruppe auch darüber informieren." Sie machte eine Pause.
"Ich habe auch noch mir euer Klassen Lehrer geredet. Und die mutigen, bekommen ein Tag im Klassenfahrt frei, dass heißt, dass wenn die Klasse zur Museum gehen, könnt ihr machen was ihr wollt. Natürlich nicht so weit vom Hotel."
Alle fingen an in ihren Gruppen zu diskutieren. "Ist kein schlechtes Angebot." "Nee wir werden nicht in fünf Wochen fertig." "Lass uns das machen. Wir schaffen dass." Hörte ich meine Mitschülern flüstern.
"Ja bitte Rico." Nahm sie ihn ran. Bitte sag nicht, dass was ich denke du sagst. Bitte nicht.
"Unsere Gruppe möchte." Geschockt schaute ich ihn an.
Cool, ist ja nicht so, dass ich auch in der Gruppe bin. Und toll dass sie mich fragen. Ist auch nicht so, dass ich Mega Lampenfieber habe. Nein.
"Super. Schon mal eine Gruppe." Lächelte die Frau glücklich." Noch eine freiwillige Gruppe?" Sie wartete eine Weile, doch niemand meldete sich. "Na gut. Vielleicht hat sich ja jemand aus der anderen Gruppe bei Herr Melor gemeldet."
Nachdem sie fertig war, gingen wir in unsere Gruppen. Genervt sah Kim mich an und verschlechtert mir noch mehr die Laune. "Gut Leute also ich habe mir ein Rhythmus aus gedacht." Meine Rico, holte sein Laptop heraus und spielte eine Audio ab.
"Wow! Das klingt super." Lächelte ich Rico an. "Das ist ein gutes Anfang, seht ihr ich habe doch gesagt, dass wir es schaffen werden. Wir müssen uns halt öfters treffen." Grinse Luke. Aus irgendeinem Grund musste ich innerlich Lächeln. Nicht, weil ich mich freue, dass ich mich öfters mit Kim treffen muss, um eine gute Note zu bekommen, sondern wegen Luke's grinsen. Es ist einfach ansteckend. Ich erinnere mich an früher, wie er immer versucht hatte mich an meinen schlechten Tagen aufzumuntern.
Plötzlich würde ich aus meine Gedanken gerissen. "Aurora hast du heute Zeit?" Fragte Rico.
"Ja. Wieso?"
"Gut wir gehen heute zusammen essen. Kein aber. Diese Spannung zwischen euch ertrage ich nicht." Meinte er. Kim sah nicht sehr beeindruckt aus, während Luke, aus welchem Grund auch immer, grinste.
Zum Glück klingelte es. Schulschluss, mein zehntes Lieblingswort. Ich nahm meine Tasche, doch bevor ich gehen konnte, hielt mich jemand an mein Handgelenk fest. Verwirrt drehte ich mich um. "Wir fahren zusammen." Meinte Luke.
"Das geht nicht, ich muss mich erst von Sid verabschieden. Und eh..." mir fiel so schnell keine Ausrede ein. "Du siehst sie schon auf dem Weg nach draußen." Seufzend gab ich nach. Vor der Schultür, stand Sid. Ich blieb stehen, doch etwas zog am mein Arm. Erst jetzt bemerkte ich, dass Luke mein Handgelenk immer noch festhielt. Er bemerkte, dass ich stehen geblieben war, da er auch stehen blieb und sich umdrehte.
Sid sah mich fragend an. "Ich muss mit den mitgehen. Wir telefonieren noch." Meinte ich und umarmte sie. Sie weiß, dass ich ihr sowieso später alles erzählen werde.
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New Boy
Teen FictionMitten im Schuljahr kommt ein neuer Junge in Auroras Klasse. Niemand kennt ihn bis auf sie. Er wird sofort von allen gemocht aber nicht von Aurora. Sie versucht ihn so gut wie möglich aus dem weg zu gehen, doch er versucht ihre Aufmerksamkeit zu be...