Kapitel 7

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Da bin ich wieder ;))

also…

Ich habe mir überlegt das ich jetzt noch den restlichen Verlauf dieses Abends schreiben werde und dann einen Zeitsprung zur Abfahrt 2 Wochen später machen werde. Ich hoffe ihr seit mir deswegen nicht böse, aber der Urlaub ist, abgesehen von einer Sache, komplett nebensächlich.

Also viel Spaß beim Lesen ;)

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Als ich im Hotel angekommen war, ging ich sofort auf mein Zimmer. Meine Mutter und ich wollten uns um 7 in der Eingangshalle treffen. Also hatte ich jetzt noch knappe 2 Stunden um mich fertig zu machen. Zuerst packte ich meine Koffer aus und räumte meine Anziehsachen in den geräumigen Schrank. Als ich fertig war, ging ich duschen, um den Sand und das Meerwasser abzuspülen. Danach suchte ich mir aus dem Schrank etwas zum Anziehen. Ich hatte mal wieder die Qual der Wahl. Es war immernoch sehr warm draußen, deshalb zog ich wieder ein Top und eine Hot Pan an, so wie vorhin, aber in gehobenerem Stil. Das Top war vorne schwarz blau gemustert und komplett mit Pailletten bedeckt und auf der Rückseite einfach nur blau. Die Hot Pan war schwarz und mit Stone Wash Effekten und an den Taschen waren Nieten angebracht. Ein Blick auf die Uhr verriet mir das ich noch 45 Minuten hatte. Meine Outfit hatte ich ja jetzt schon, dann ging es weiter mit schminken. Einfach Kayal drauf und Mascara, dann noch Lipgloss und ganz zum noch den einen Pickel auf meiner Wange mit Abdeckstift bedecken. Eigentlich konnte ich ganz glücklich sein, da mein Gesicht nicht sehr  pickelig war. Ich hatte immer mal einen einzigen Pickel, aber ansonsten ging es mir in dieser Hinsicht ganz gut. So, nun war ich damit auch fertig. Ich machte mir die Haare alle auf eine Seite und steckte sie hinten fest, damit es hielt. Dann machte ich ein paar blaue Ohrringe rein und ging in den Flur. Dort standen meine Schuhe. Ich zog schwarze Ballerinas an, wo vorne ebenfalls Nieten drauf waren. Dann schaute ich mich im Spiegel an und war zufrieden. Ich hatte sogar noch 15 Minuten. Ich setzte mich aufs Sofa und schrieb ein bisschen auf Whats App. Als es dann kurz vor 7 war, steckte ich mein Handy in die Hosentasche, blickte noch ein letztes Mal in den Spiegel, damit ich auch ja nichts vergessen hatte, schnappte mir noch schnell eine dünne, blaue Jacke, denn später würde es bestimmt frisch werden, und dann verlies ich mein Zimmer, schloss zu und ging zum Eingang. Ich traf fast zeitgleich mit meiner Mutter dort ein und wir gingen los.

Wir suchten uns ein Restaurant, von wo aus man direkt zum Strand blicken konnte. Da es ja schön draußen war setzten wir uns raus. Es dauerte nicht lang und dann kam die Bedienung und brachte uns zwei Karten und fragte nach Getränken. Wir bestellten beide ein Wasser. Dann ging sie und wir schauten in die Karte. Es gab eine ganz schön große Auswahl. Zu erst Salate, dann Gerichte für dein kleinen Hunger, den ich garantiert nicht hatte. Hihi. Weiter ging es mit  Kartoffelgerichten, dann kamen Nudelgerichte, dann Fleischgerichte, und ganz zum Schluss Fischgerichte. Ich hatte wirklich großen Hunger und am Ende entschied ich mich für eine gebratene Forelle mit Bratkartoffeln. Die Bedienung kam, brachte uns das Wasser und nahm unsere Bestellung auf. Dann ging sie wieder.

"Gefällt es dir hier?", fragte meine Mutter.

"Es ist super", antwortete ich und lächelte.

"Das freut mich. Mir gefällt es auch", sagte Mum.

Wir unterhielten uns noch eine Weile und nach einer viertel Stunde ging sie erstmal auf Toilette. Derweil genoss ich den schönen Ausblick. Das Restaurant war ziemlich voll, was wahrscheinlich bedeutete das es hier gutes Essen gab. Wieder kamen 4 Leute, sie setzten sich an den Tisch hinter uns. Ich ließ meinen Blick über sie schweifen und wollte gerade wieder den Leuten am Strand zu sehen, doch plötzlich erkannte ich den Jungen aus dem Fahrstuhl wieder. Oh mein Gott. Das vorhin war echt super peinlich. Ich hoffte er würde mich nicht erkennen. Aber als er sich mit seiner Familie hingesetzt hatte, schaute er sich um. Er wollte sich gerade wieder seiner Familie widmen und ich war schon erleichtert das er mich nicht erkannt hatte, da schnellte sein Kopf wieder in meine Richtung. Zuerst sah er etwas verwirrt aus, doch dann breitete sich ein riesiges Grinsen auf seinem Gesicht aus. Daraufhin guckte ich etwas entschuldigend, doch er zwinkerte mir nur zu und drehte sich weg.

Oh man. Peinlicher geht es echt nicht. Ich bin eben bestimmt voll rot geworden, genauso wie vorhin.

Aber er sah wirklich super aus. Und seine Schönheit machte das ganze noch peinlicher. Denn so jemand wie er würde sich bestimmt nicht mit jemandem wie mir abgeben. Leider. Er war groß, dünn und hatte braune Haare. Und seine Augen... Sie waren wunderschön. Sie hatten so eine seltsame Farbe, die ich nicht beschreiben konnte. Irgendwas zwischen blau, grün und grau. Sein Gesicht war makellos. Ich starrte in noch kurz an und dann kam meine Mum schon wieder. Er war echt mega süß. Naja jetzt redete ich erstmal noch ein bisschen mit meiner Mum und dann kam unser Essen schon. Es schmeckte wirklich gut.

Es war ungefähr halb 9 oder später als wir gingen. Der süße Typ saß mit seinen Eltern immernoch am Tisch und aß. Irgendwie hatte ich gehofft wir würden vielleicht gleichzeitig gehen, aber das war sinnlos. Wir liefen langsam am Strand entlang in Richtung Hotel. Morgen wollten wir mal in die Stadt fahren und ein bisschen shoppen. Wir unterhielten uns die ganze Zeit darüber was wir in den 2 Wochen noch machen wollen. Doch schon seit dem wir losgelaufen waren fühlte ich mich verfolgt. Aber meine Mum war so beschäftigt mit reden, das sie mal wieder nichts bemerkte. Ich traute mich aber nicht mich umzusehen. Nach einer Weile tat ich es dann doch. Und hinter uns war wirklich eine dunkle Gestalt. Es war schon ein bisschen dunkel und die Person hielt ziemlich viel Abstand, deshalb erkannte ich nichts. Kurz vor dem Hotel war die Person immernoch da. Sie ging ebenfalls ins Hotel. Ich irrte mich bestimmt nur und es war einfach jemand aus unserem Hotel, der auch im Restaurant war. Manchmal war ich echt komisch. Naja egal. Meine Mum und ich verabschiedeten uns an ihrem Zimmer und ich ging zu meinem. Doch plötzlich hörte ich wieder Schritte hinter mir. Oh Gott. Da war jemand. Es war bestimmt die selbe Person wie vorhin. Meine Schritte wurden schneller und ich bekam Angst. Als ich an meinem Zimmer war, hörte ich die Schritte nicht mehr. Das war gut. Aber ich wollte trotzdem ganz schnell in mein Zimmer. Ich kramte meinen Schlüssel raus, doch vor lauter zittern bekam ich ihn nicht ins Schlüsselloch. So ein scheiß.

"Zitterst du wegen mir so? Das tut mir leid. Ich wollte dir keine Angst machen. Soll ich dir helfen?", fragte aufeinmal jemand hinter mir. Ich zuckte sofort zusammen. Fuck wer war denn da. Ich drehte mich stockend um. Und da stand er, mein Verfolger.

I don't wanna be the broken-hearted girl!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt