12. Kapitel

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Ich wollte nicht aufstehen. Ich wollte nicht wissen wer da vor der Tür stand wenn es nicht Samu war. Ich hörte wie meine Mutter die Tür öffnete. "Ach hallo Mara. Komm rein. Laura ist oben. Ihr geht es nicht so gut.", begrüßte sie meine beste Freundin. Ich hörte Schritte dann klopfte es an meiner Tür. "Du kannst rein kommen", sagte ich.

~Mara~

Als ich den Raum betrat stockte ich. Dort lag Laura, meine beste Freundin zusammen gekrümmt auf ihrem Bett. So hatte ich sie noch nie erlebt. "Laura. Ich bin's Mara." Sie hob den Kopf von ihrem Kissen. Sie sah schrecklich aus. Ihre ganze Schminke war verwischt von den Tränen. Ich setzte mich zu ihr ans Bett. Dann fiel sie mir um den Arm und weinte. "Ich vermisse ihn so sehr", schluchzte sie. "Ich weiß. Aber aber ihr seht euch doch wieder", sagte ich, obwohl ich wusste, dass das nichts bringen würde. Doch was hätte ich sonst sagen können?!

Nach einiger Zeit beruhigte sie sich ein wenig. Ich nahm eine Lappen und fing an ihr Gesicht zu säubern. "Wie wäre es wenn wir zwei heute mal einen richtigen Mädelsabend machen?", schlug ich vor. Sie nickte und das erste mal an diesem Tag sah ich sie lächeln.

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