Kapitel 6.

14.4K 203 34
                                    


Hallo meine Lieben :). 

Dieses Mal vorab etwas. Ich bedanke mich erstmal für die 100 Kommentare und die fast 1,4k Reads *-* ihr seid wirklich toll, Dankeschön! :) Und als kleiner Dank kommt heute ein sehr langes Kapitel, in dem es zur Sache kommen wird. 

Hoffentlich konnte ich meine Gedanken und Gefühle gut herüber bringen und würde mich deshalb sehr über Rückmeldung von euch freuen. 

Habe nun auch den Erwachseneninhalt angeschaltet. 

Außerdem wird in diesem Buch IMMER mit Kondom geschlafen, außer es wird explizit erwähnt, dass es ohne ist! 

Naja nun viel Spaß beim Lesen und am Ende könnt ihr gerne das Lied oben anschalten :)) (ich liebe es einfach so dermaßen *-*)


Liebe Grüße Chrissie xxx

___________________________________________________________

Kritisch betrachtete ich meinen Körper im Spiegel und fuhr mit meinen Fingern den zarten Stoff entlang. Noch nie in meinem Leben hatte ich etwas so Edles getragen und konnte einfach nicht die Augen davon nehmen.


Als ich heute Mittag das Paket geöffnet hatte, in dem sich das Kleid von Jace befand, waren mir fast die Augen aus dem Kopf gefallen und Stacey und Savannah kamen ebenfalls nicht mehr aus dem Staunen heraus. Ich hatte ein schwarzes Kleid in die Luft gehalten, dass vorne hoch geschnitten war, jedoch den gesamten Rücken preis gab und nicht mehr viel der Phantasie überließ. Nachdem ich es das erste Mal anprobiert hatte, war ich nicht mehr aus dem Schwärmen heraus gekommen und hätte es am liebsten nicht mehr ausgezogen. Die Seide schmiegte sich so federleicht an meine Haut und brachte meine Brüste und die Hüften noch mehr zur Geltung, es fühlte sich fast so an wie eine zweite Haut.


Savannah hatte darauf nur noch mehr gestaunt und Stacey beharrte darauf, ihren Job zu wechseln, um auch solche Kleider geschenkt zu bekommen. Ich konnte darauf nur lachen und betete wieder einmal, dass sie nicht genauer nachfragen würden. Gott sei Dank hatte in diesem Augenblick auch schon Staceys Freund an der Tür geklingelt und ich konnte mich schnell in mein Zimmer verdrücken, um das Kleid alleine weiter zu beäugen.


Nun stand ich komplett geschminkt und mit lockigen, hochgesteckten Haaren vor meinem Spiegel und musste zugeben, dass ich ziemlich attraktiv aussah. Selten war ich so elegant gekleidet oder zurecht gemacht, da ich in der Uni mein Gesicht hinter einer fetten Brille versteckte und mich nur zum Ausgehen schick machte.


Umso mehr bedauerte ich es, dass ich es in ein paar Stunden womöglich schon nicht mehr tragen würde. Ich musste mir eingestehen, dass ich mehr als nur ein bisschen aufgeregt war und meine Knie weich wie Pudding waren. Einerseits fürchtete ich mich vor dem Unbekannten, aber andererseits war ich neugierig. Neugierig, was mich erwarten würde, wie die Männer waren und was sie mit mir anstellen würden oder waren womöglich auch Frauen dabei, die mit mir abreiten würde? Ich kratzte mich leicht am Kopf und überlegte ob ich dann dafür bereit wäre.


Würde ich meine Entscheidung bereuen oder war es vielleicht sogar doch eine der Besten meines Lebens?


Zitternd atmete ich aus und strich noch einmal über den dunklen Stoff, ehe ich nach meiner Clutch und dem Vertrag griff und alles möglich in sie herein stopfte. Vorsichtshalber nahm ich sogar eine Zahnbürste und einen zweiten Slip mit, wer wusste denn, was mich erwarten würde.

Secret Obsession - abgebrochenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt