09 | talk.

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Heaven
„Willst du bei mir schlafen oder in einem der Gästezimmer?", fragte Justin mich, während wir in sein Haus liefen. „Wenn du nichts dagegen hättest würde ich gerne bei dir schlafen", sagte ich und sah ihn dabei an. „Okay", gab Justin lächelnd von sich und zog sich dann seine Schuhe aus, was ich ihm gleichtat. „Das Haus kennst du ja", murmelte er, während er mit meiner Tasche in der Hand nach oben ging. „Ja", sagte ich, während ich ihm nachlief. „Fühl dich wie zu Hause Heaven, du kannst so lange bleiben wie du willst", sagte Justin, während er in sein Zimmer lief. „Was ist mit deinen Eltern?", fragte ich ihn verwirrt. „Meine Mom kommt heute Abend und mein Vater, keine Ahnung, vielleicht am Wochenende, vielleicht aber auch nicht. Seine Arbeit hält ihn ziemlich oft in anderen Ländern fest, weswegen er auch nicht mit uns hier hingezogen ist. Meine Eltern sind so gut wie getrennt", antwortete mir Justin, während er meine Tasche auf die Couch stellte. „Oh", murmelte ich, „aber ist es denn für deine Mom okay, wenn ich hier bin?" „Klar", sagte Justin und zuckte dabei mit seinen Schultern, „meine Mom meint schon lange, dass ich keine Schlampen sondern normale Mädchen mit nach Hause bringen soll." „Na ja, normal bin ich ja nicht", seufzte ich leise. Ich wusste, dass ich zum Teil eine ziemliche Schlampe war. Justins Blick wanderte zu mir. „Du bist keine Schlampe Heaven und ich werde meiner Mom sicherlich auch nicht erzählen was du in deiner Freizeit machst", sagte er und kam dann zu mir. „Danke", sagte ich leise, „für alles." „Dafür nicht", sagte Justin und legte dann seine Hände an meine Hüfte. Er zog mich dichter an sich heran und stupste mich sanft mit seiner Nase an. Lächelnd sah ich in seine Augen. „Was willst du jetzt machen? Schwimmen?", fragte Justin, während er mich musterte. „Gerne", antwortete ich ihm und grinste ihn dabei leicht an. „Gut dann umziehen und dann raus zum Pool."
„Justin was machst du da?", fragte ich ihn, während ich wieder zurück zum Rand schwamm. „Nichts", sagte er grinsend und tippte dann auf seinem Handy rum. „Ah ja", murmelte ich und ging dann aus dem Pool. Ich lief zu ihm rüber, ließ mich neben ihm nieder und blickte auf sein Handy. „Man Justin", quiekte ich und schlug ihm dann auf die Brust. Er hatte ein Foto von mir gepostet wo ich aus Spaß so getan hatte als hätten wir ein Fotoshooting. „Was denn?", fragte er mich grinsend. „Wieso hast du das gepostet?", gab ich schmollend von mir. „Es ist heiß", sagte er und legte dann sein Handy weg. „Danke", murmelte ich und lehnte mich dann zurück, „du hast trotzdem kein Recht es zu posten." Eigentlich war es mir so relativ egal ob er was von mir postet oder nicht. Sollen doch alle sehen, dass ich bei ihm war, vor allem Luke. „Du bist in meinem Garten, in meinem Pool, also doch ich habe das Recht es zu posten", grinste Justin und legte sich dann über mich. „Hast du nicht", murmelte ich, während ich mit meinen Fingernägeln über seine Brust strich. Knurrend drückte Justin seine Lippen auf meine und ich erwiderte den Kuss wirklich nur zu gerne.
Als Justin sich von mir löste sah er mir grinsend in die Augen. „So wunderschön", murmelte er und küsste dann meinen Hals. Brummend machte ich ihm Platz und ließ ihn einfach machen. Justin saugte und knabberte an meiner Schwachstelle, weswegen ich immer wieder leise aufstöhnte. Als er zufrieden mit seinem Werk war löste er sich wieder von mir und legte sich neben mich. „Was hast du gemacht?", fragte ich ihn brummend, da meine Haut ein bisschen wehtat. „Nichts", gab er grinsend von sich und setzte sich dann seine Sonnenbrille auf. „Ah ja", murmelte ich und nahm dann sein Handy. Ich machte die Vorderkamera an und guckte mir meinen Hals an. „Was hast du getan?", fragte ich ihn, während ich mir die roten Stellen an meinem Hals ansah. „Nichts", sagte er und zuckte dabei mit seinen Schultern. „Ah ja", murmelte ich und gab ihm dann sein Handy wieder. Ich legte ein Bein über seinen Bauch und meinen Kopf auf seine Schulter. „Bist du oft alleine zu Hause?", fragte ich Justin, während ich ihm dabei zu sah wie er mit Jaden schrieb. „Meistens ja, meine Mom versucht in letzter Zeit jedoch öfters zu Hause zu sein, weil sie auch immer noch nicht mit der Einrichtung zu Hundertprozent zufrieden ist", antwortete er mir. „Achso", sagte ich und sah ihn dabei an. „Und was ist mit deinen Eltern?", fragte er mich und legte dann sein Handy weg. „Sie sind ziemlich oft verreist, geschäftlich und privat", antwortete ich ihm. „Findest du es schlimm?", fragte er mich und sah mir dabei in die Augen. „Manchmal, früher habe ich es gehasst, mittlerweile ist es mir egal", sagte ich und zuckte dabei mit meinen Schultern. Justin nickte leicht und blickte dann in den Himmel. „Alles okay?", fragte ich ihn leise. „Ja", sagte er und sah mich dann wieder an, „hast du Hunger?" „Ein bisschen", gab ich leicht lächelnd von mir. „Lust auf indisch?", fragte er grinsend und richtete sich dann auf. „Gerne", gab ich nickend von mir und setzte mich dann ebenfalls auf. Justin stand auf, nahm sein Handy und ging dann schon Mal rein. Ich schnappte mir ein Handtuch, machte es mir um und folgte ihm dann. „Wo bist du?", fragte ich, da ich Justin im Wohnzimmer nicht sah. „Küche", hörte ich ihn sagen. Ich lief in die Küche, wo Justin stand und auf einen Flyer sah. „Vertraust du mir?", fragte er mich dann und sah mich an. „Ja", sagte ich und nickte. Justin nickte ebenfalls und wählte dann eine Nummer auf seinem Handy, kurz darauf telefonierte er auch schon. Als er wieder auflegte grinste er mich leicht an. „Was?", fragte ich ihn und lehnte mich dann gegen die Theke. „Nichts ich grinse immer wenn ich weiß, dass es Essen gibt", gab er immer noch grinsend von sich. „Achso", schmunzelte ich leicht. Ich genoss die Zeit mit Justin auch wenn ich ihn noch nicht lange kannte. Er war irgendwie anders, er war nicht so wie Luke. Luke wollte immer mit mir schlafen und hat sich sonst nie wirklich um mich gekümmert. Keine Ahnung wieso ich so dumm war und so lange mit ihm zusammen gewesen war. Justin zeigte mehr Gefühle und das mochte ich irgendwie. Ich durfte mich nur nicht in ihn verlieben.

Playgirl - Can he change her? || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt