01 | new school.

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Justin
Endlich waren wir in Los Angeles angekommen. Meine Mom und ich waren gerade an unserer neuen Villa eingetroffen. Wir kamen gerade aus Stratford, wo wir bis gestern auch noch gelebt hatten. Jedoch war meine Mom der Meinung mal wieder einen Neuanfang machen zu müssen. Und hier waren wir nun, in Los Angeles. Eigentlich hatte ich nicht wirklich was dagegen, ich wollte später so oder so hier hinziehen. „Justin kommst du?", fragte meine Mom mich und riss mich so aus meinen Gedanken. „Ja", sagte ich und stieg aus dem Wagen aus. Ich lief hinter meiner Mom auf die große Villa zu. „Gefällt es dir hier?", fragte meine Mom während sie die Tür aufschloss. „So wirklich viel habe ich ja noch nicht gesehen", sagte ich grinsend, „aber das was ich bisher gesehen habe ist echt geil." Meine Mutter lachte kurz und ging dann, gefolgt von mir, ins Haus. „Dein Zimmer ist oben", sagte sie während sie in die Küche verschwand. „Gibt es oben nur ein Zimmer?", fragte ich verwirrt, wobei ich ihr in die Küche folgte. „Nein aber deins ist das Einzige was schon eingerichtet ist, neben meinem natürlich aber ich glaube, dass du unsere Zimmer unterscheiden kannst", sagte meine Mom und grinste mich breit an. „Hoffe ich zumindest", sagte ich lachend. Sie grinste mich kurz an und packte dann ein paar Sachen aus den Kisten aus die hier rum standen. Ich lief nach oben, suchte mein Zimmer, welches ich auch schon nach einer kurzen Zeit fand und schaute mich um. Es war wirklich modern eingerichtet und gefiel mir sofort. Ein paar Veränderungen müsste ich vornehmen, aber sonst war es perfekt. Erleichtert schmiss ich mich auf mein Bett und starrte an die Decke. Bei dem Gedanken was ich hier noch alles drauf machen könnte und würde, musste ich einfach grinsen.
Als ich am Abend nach dem Essen in mein Zimmer kam machte ich mich sofort fertig und legte mich in mein Bett. Leider hatte ich morgen schon meinen ersten Schultag. Ich hatte jedoch keine Angst davor, warum auch? Ohne eingebildet zu klingen, ich sah gut aus somit hatte ich schon mal alle Mädchen auf meiner Seite. Zudem war ich ziemlich gut in Sport, somit hatte ich schon mal die Sportler auf meiner Seite. Ob die Nerds mich mochten oder nicht, wen interessierte es? Mich jedenfalls nicht. Nach dem ich noch schnell mein Twitter, Facebook und Instagram gecheckt hatte legte ich mein Handy beiseite und schloss meine Augen. Kurze Zeit später schlief ich dann auch schon ein.
„Justin", hörte ich die Stimme meiner Mutter neben mir. „Hm", machte ich und drehte mich auf die andere Seite um. „Steh auf", hörte ich sie dieses Mal etwas lauter sagen. „Nein", grummelte ich. Kurz darauf spürte ich wie mir meine Decke weggezogen wurde. „Mom", seufzte ich und machte meine Augen auf. Ich sah direkt in das zufriedene Gesicht meiner Mutter. „Endlich, unten steht Frühstück. Ich muss jetzt los zur Arbeit", sagte sie und drückte mir einen Kuss auf die Wange, „wir sehen uns heute Abend." Damit verschwand sie dann auch schon aus meinem Zimmer. Seufzend stand ich auf, suchte mir neue Sachen raus und lief dann ins Bad um zu duschen.
Als ich mit duschen fertig war stellte ich sie wieder aus, band mir ein Handtuch um die Hüfte und stieg aus der Dusche. Ich rubbelte meine Haare trocken und trocknete dann auch den Rest meines Körpers ab. Danach zog ich mich an, stylte meine Haare und ging nach unten in die Küche. „Mom? Ich dachte du wärst schon weg", sagte ich als ich meine Mom in der Küche stehen sah. „Mein Chef hat angerufen, ich kann später kommen", informierte sie mich.
„Mom", sagte ich genervt, nach dem sie mich zum zehnten Mal darauf hinwies das ich mich doch beeilen sollte. „Tut mir leid Drew", sagte sie und lächelte mich traurig an. „Mom das war doch jetzt nichts gegen dich, ich habe es aber schon nachdem ersten Mal verstanden das ich mich beeilen sollte", sagte ich und lächelte sie leicht an. „Tut mir leid, ich will nur nicht das du an deinem ersten Tag zu spät kommst", entschuldigte sich meine Mom zum zweiten Mal in weniger als zwei Minuten. „Werde ich schon nicht", sagte ich und lief dann in den Flur um mir meine Supras anzuziehen. Ich ging noch schnell nach oben in mein Bad und putzte mir die Zähne. Danach lief ich wieder nach unten und verabschiedete mich von meiner Mom. „Viel Spaß", sagte sie und lächelte mich an. „Spaß", lachte ich kurz auf, „danke." Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Wange und lief dann nach draußen zu meinem Wagen.
Als ich mit meinem schwarzen Lamborghini auf den Schulparkplatz und auf einen freien Parkplatz fuhr lagen schon einige Blicke auf mir, beziehungsweise auf meinem Auto. Bevor ich ausstieg setzte ich mir noch schnell meine Sonnenbrille auf. Ich schnappte mir dann meine Tasche und stieg aus meinem Auto. Grinsend schlug ich die Tür zu, schloss mein Auto ab und schwang mir meine Tasche über die Schulter. Ich genoss die Blicke der Anderen auf mir. Wer würde es nicht genießen, wenn so viele Mädchen einen anguckten? Ich lief ins Schulgebäude und ging zum Sekretariat, wo ich mich erstmal anmeldete. Als ich damit fertig war suchte ich meine Klasse, nach meinem Stundenplan hatte ich jetzt Mathe, wie ich Mathe doch liebte. Ironie lässt grüßen. Als ich dann endlich meine Klasse gefunden hatte klopfte ich an und ging rein. „Du musst Justin sein", sagte die rundliche Blonde Lehrerin vorne an der Tafel. „Ja, Justin Bieber", sagte ich meinen vollen Namen. „Stell dich doch bitte der Klasse vor", sagte die Lehrerin und deutete mit einem Kopfnicken in Richtung der Klasse. Ich drehte mich zu ihnen und bemerkte schon sofort die Blicke der Mädchen, was mich zum Grinsen brachte. „Mein Name ist Justin Bieber, ich komme aus Kanada und bin 19 Jahre alt. Wenn ihr irgendwas wissen wollt fragt mich einfach", sagte ich und grinste charmant in die Runde. Ein Mädchen, was ziemlich bitchig aussah hob sofort ihre Hand. „Ja Celina?", fragte die Lehrerin. „Hast du eine Freundin?", fragte diese Celina und schob ihr T- Shirt weiter runter, damit ihr Ausschnitt noch größer wurde. „Nein habe ich nicht", beantwortete ich ihre Frage. Sie nickte kurz und biss sich dann auf die Unterlippe, was wahrscheinlich heiß aussehen sollte. „Setz dich doch bitte neben Brian", sagte die Lehrerin und ein Junge mit braunen Haaren hob seine Hand. Ich nickte und setzte mich dann neben den Jungen. Die Blicke der Mädchen lagen immer noch auf mir. Das konnte ja spannend werden.

Playgirl - Can he change her? || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt