10 | justins home.

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Justin
Nach dem wir gegessen hatten machten wir uns fertig und legten uns dann ins Bett. Ich genoss die Zeit mit Heaven wirklich. Sie war so, so normal. Keine Ahnung wie ich sie beschreiben sollte. „Woran denkst du?", fragte Heaven, während ihr Kopf auf meiner Brust lag und sie Kreise auf meinen Bauch zeichnete. „An dich", antwortete ich ihr leise. „An mich?", fragte sie verwirrt nach und blickte mich dann an. „Ja", gab ich lächelnd von mir, „keine Sorge ich denke nur daran das es gut ist das alles mit dir so normal ist." „Finde ich auch", lächelte Heaven und kuschelte sich dann wieder an mich heran, „ich fühle mich bei dir auf der einen Seite wohl aber auf der anderen ist es einfach, dass ich weiß das es nicht mehr wird als das es jetzt ist." Ich nickte leicht und küsste dann ihren Kopf. „Es ist wirklich gut so wie es jetzt ist", sagte ich und machte dann den Fernseher an. „Was gucken wir?", fragte Heaven, während sie sich richtig hinlegte. „Wie wäre es mit einem Horrorfilm?", fragte ich grinsend nach. Brummend blickte Heaven mich nicht wirklich begeistert an. „Ich beschütze dich auch Heaven", gab ich grinsend von mir. „Wirklich?", fragte sie mich und sah mich dabei zweifelnd an. „Ja, du darfst hier schlafen, dich so dicht an mich kuscheln wie du willst und mich von mir aus auch solange wach halten wie du willst", gab ich grinsend von mir. „Okay", brummte sie leise. Heaven kuschelte sich dicht an mich heran, während ich einen Horrorfilm anmachte.
„Nacht Baby", murmelte ich, als der Film zu Ende war. „Nacht", brummte Heaven und drückte sich dann an meine Brust. „Alles ist gut", gab ich schmunzelnd von mir und legte dann die Decke über sie und mich. „Der Film war der reinste Horror", sagte Heaven leise. „Aw Baby", lachte ich leise, „der Film war total normal." „Normal? Was ist für dich normal?", fragte Heaven mich entsetzt. Lachend blickte ich sie einfach nur an. Heaven sah mich böse an und drehte sich dann zur anderen Seite. „Aw", machte ich und drehte sie dann wieder zu mir um, „soll ich dich ablenken?" „Ja", brummte sie und zog mich dann über sich. Grinsend drückte ich meine Lippen auf ihre.
„Der Sex mit dir ist gut Biebs", murmelte Heaven, nach dem wir miteinander geschlafen hatten. „Danke Heaven", murmelte ich und schlang dann meine Arme um sie. Heaven drehte sich mit dem Rücken zu mir und kuschelte sich dann an mich heran. „Schlaf jetzt Heaven", murmelte ich leise, „wir müssen bald wieder aufstehen."

Heaven
Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag Justin nicht mehr neben mir. Brummend richtete ich mich auf und fuhr mir dann durch meine Haare. Obwohl ich einen Horrorfilm geguckt hatte konnte ich relativ gut schlafen, was wahrscheinlich an der Wärme von Justin lag. Gott war dieser Junge warm. Müde stand ich vom Bett auf und lief ins Bad.
Nach dem ich geduscht hatte und angezogen war schminkte ich mich noch leicht. Als ich zufrieden war ging ich dann nach unten in die Küche, wo ich Justin vermutete. „Da ist ja die Prinzessin", murmelte Justin als er mich sah. „Hey", murmelte ich und lief dann zu ihm. Justin küsste mich kurz und drückte mir dann einen Kaffee in die Hand. Ich musste echt aufpassen mich nicht in ihn zu verlieben. Er war wirklich süß. „Gut geschlafen?", fragte er mich, während wir uns an den Frühstückstisch setzten. „Ja und du?", fragte ich ihn lächelnd. „Na ja, du warst ganz schön anhänglich", lachte Justin leise. Brummend nahm ich ein Brötchen und warf es nach ihm, jedoch fing er es nur auf und fing dann an es sich zu schmieren. Schmunzelnd nahm ich mir noch eins und fing dann ebenfalls an zu frühstücken.
„Fertig?", fragte Justin, als wir mit dem Abräumen des Tisches fertig waren und schon Zähne geputzt hatten. „Ja, ich muss nur noch meine Tasche holen", sagte ich und lief dann gefolgt von ihm in sein Zimmer.
Kurze Zeit später saßen wir dann auch schon in seinem Wagen und fuhren zur Schule. „Meine Mom kommt heute Abend etwas früher nach Hause", sagte Justin, während er sich auf die Straße konzentrierte, „ihr tut es leid das sie gestern so schnell ins Bett gegangen ist." „Gar kein Problem, sie ist eine wirklich nette Frau", sagte ich, während ich Justin ansah. Justins Mom kam gestern Abend nach Hause und nach dem Justin uns kurz vorgestellt hatte ist sie auch gleich schlafen gegangen aber sie war wirklich nett. „Danke", gab Justin lächelnd von sich, „sie findet dich auch nett. Sie sagt sogar, dass du besser bist als die, die ich in Stratford mit nach Hause genommen habe. Okay, du bist auf jeden Fall besser als die, die ich in Stratford mit nach Hause genommen habe aber das aus dem Mund meiner Mom zu hören war schon komisch." Lachend blickte ich ihn an. „Tja", grinste ich dann und sah wieder aus dem Fenster. Justin lachte leise und fuhr dann auf den Schulparkplatz. „Sollen wir uns zusammen sehen lassen oder willst du alleine rein?", fragte Justin, während er auf seinem Platz parkte. „Zusammen", sagte ich und sah ihn dabei an, „ich habe keine Lust Luke zu begegnen, jedenfalls nicht alleine." Justin nickte leicht und stieg dann genauso wie ich aus. Ich lief zu ihm rüber, schnappte mir seine Hand und sah ihn dann leicht lächelnd an. „Er wird dir nichts tun", murmelte Justin und sah mir dabei in die Augen, „ich werde bei dir sein okay? Egal was ist. Wenn Luke dir dumm kommt dann wird er es mit mir zu tun bekommen Heaven."
Der Schultag verlief relativ ruhig, auch wenn ich die komischen Blicke der Anderen bemerkt hatte. Luke war gar nicht erst in der Schule, wahrscheinlich musste er sich bei irgendeiner Schlampe abregen und hatte dann verschlafen. „Alles okay?", fragte Justin und sah mich dabei von der Seite her an. Wir saßen gerade in seinem Auto und fuhren zu ihm nach Hause. „Ja", sagte ich und nickte dabei, „ich bin nur froh das Luke heute nicht da war." „Ich auch", seufzte Justin, „ich hatte gar keine Lust mich mit diesem Spinner abzugeben. Die Jungs meinten er war gestern noch feiern und hat sich ziemlich besoffen." „Aber ihm geht es gut?", fragte ich nach. „Ja, einer der Jungs hat ihn nach Hause gebracht, jedoch wartete schon irgendein Mädchen vor seiner Tür", sagte Justin und zuckte dabei mit seinen Schultern. „Okay", murmelte ich, „was machen wir bei dir zu Hause?"

Playgirl - Can he change her? || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt