Playgirl - Can he change her? || Justin Bieber.

03 | sport.

Justin
Nach dem Heaven mit ihren Freunden wieder gegangen war drehte sich Jaden zu mir um. „Bro, sie will was von dir", sagte er und grinste mich dabei leicht an. „Denkst du?", fragte ich ihn. „Klar, hast du gesehen wie sie dich angeguckt hat?", fragte Jaden mich. „Nein, nicht wirklich", sagte ich und fuhr mir durch meine Haare. „Wir haben auf jeden Fall als nächstes Sport, mit Heaven", sagte Jaden und zwinkerte mir zu. „Ernsthaft?", fragte ich ihn. „Ja", sagte er und nickte dabei. „Dann ab zur Sporthalle", sagte ich und lief dann zusammen mit Jaden zum nächsten Unterricht.
Dort angekommen lehnten wir uns an die Wand und warteten auf den Lehrer. Bevor der aber kam, kam Heaven mit ihren Freundinnen und stellte sich neben uns. „Schon wieder du", kam es von Jaden, der Heaven angrinste. „Als würdest du meine Anwesenheit nicht genießen", sagte diese und lachte leicht. „Das habe ich auch gar nicht behauptet, du weißt, dass ich mir nichts Schöneres vorstellen kann", sagte Jaden und lachte ebenfalls. „Idiot", kicherte Heaven und sah dann zu mir, „ich wollte übermorgen eine Party machen. Meine Eltern sind nicht da und dadurch, dass wir den Rest der Woche frei haben passt es ganz gut. Wenn ihr wollt könnt ihr auch kommen." Sie grinste mich leicht an und schaute dann zu Jaden. „Klar, also ich komme", sagte Jaden und guckte mich dann an, was ihm die Mädchen gleich taten. „Klar, bin dabei", sagte ich und grinste Heaven weiter an. „Das ist gut, wie wäre es wenn du mir deine Handynummer gibst? Dann kann ich dir die ganzen Infos schicken", fragte Heaven und lächelte leicht. Sie hielt mir ihr Handy hin und ich nahm es ihr ab. Nach dem ich meine Nummer gespeichert hatte rief ich mich schnell an, damit ich auch ihre Nummer hatte. „Gut dann, man sieht sich", sagte sie leicht desinteressiert und lief dann in die Sporthalle. „Was war das denn?", fragte Jaden mich verwirrt. „Ich habe keine Ahnung", sagte ich ebenso verwirrt und ging dann hinter unserem Sportlehrer rein.
Nach dem Jaden und ich umgezogen waren liefen wir mit Bryan und Ray zusammen in die Sporthalle. Die Mädchen standen alle in einer Reihe und wärmten sich auf. Heaven stand ein bisschen abseits und hörte Musik, während sie sich aufwärmte. Sie sah in ihren kurzen Sportsachen echt heiß aus. Grinsend lief ich auf sie zu und stellte mich hinter sie. „Hey Babe", raunte ich in ihr Ohr, nach dem ich ihr die Kopfhörer aus den Ohren gezogen hatte. „Was willst du?", fragte sie mich kalt. „Vorhin wolltest du noch unbedingt, dass ich auf deine Party komme und jetzt tust du so als würdest du dich nicht für mich interessieren", sagte ich und sah sie verwirrt an. „Wer sagt, dass ich mich für dich interessiere? Ich habe dich nur aus Nettigkeit eingeladen, weil du der Neue bist", antwortete sie und machte sich dann wieder ihre Ohrstöpsel in die Ohren.
„Ist das ihr ernst?", fragte ich Jaden während wir in der Halle rum rannten um uns auf zu wärmen. „Anscheinend", murmelte dieser und sah zu Heaven, die auf der anderen Seite der Halle war und irgendwelche Startübungen mit dem Startblock machte. „Schluss", schrie unser Lehrer und stellte sich dann in die Mitte der Halle. Wir versammelten uns alle um ihn herum und er erklärte uns dann den weiteren Ablauf. Die Jungs mussten die erste Hälfte nur um Rand sitzen und den Mädchen zu gucken, wie sie über Hürden sprangen. Was bei den meisten echt witzig war, da sie über die meisten nicht rüberkamen und dann hinfielen. „So was ist echt peinlich", murmelte Bryan neben mir. „Aber echt", sagte ich und lachte leicht, „Heaven ist jetzt dran." „Da bin ich mal gespannt", sagte Jaden und lehnte sich so zurück, dass er noch alles sehen konnte. „Sie ist heiß", sagte ich, während ich Heaven dabei beobachtete wie sie an den Start ging. „Ich weiß, Bro", gab Jaden von sich und ich konnte sein Grinsen raushören. Der Startschuss ertönte und Heaven rannte los. Zu dem erstaunen aller riss sie keine einzige Hürde. „Wow", gab Bryan neben mir von sich. „Woher kann sie das?", fragte ich die drei. „Sie war in einem Leichtathletikteam, dazu ist sie noch bei den Cheerleadern", kam es von einem Jungen, der rechts neben mir saß. „Danke", sagte ich verwirrt und er nickte mir nur einmal zu. Heaven kam auf uns zu und ließ sich dann auf dem Schoß von diesem Luke nieder. Ja, er war auch in diesem Unterricht aber auch nur weil der Lehrer von denen krank war und die Klasse deswegen die zweite Stunde mit uns Sport machen musste.

Heaven
Ich merkte die Blicke von Justin auf Luke und mir. Grinsend fing ich an Luke zu küssen, was er natürlich erwiderte. Ich wollte Justin zeigen, dass ich kein Interesse an ihm hatte, was natürlich so gar nicht stimmte. Justin war heiß. Mehr als das, natürlich wollte ich ihn. Und genau das würde ich auf meiner Party übermorgen in Angriff nehmen auch wenn ich ihn bis dahin ignorieren musste, das war es wert.
Nach dem Sportunterricht zog ich mich um und ging dann mit Ashley und Hope zu meinem Auto. Faith musste noch Nachsitzen, da sie sich mit einer der Schulschlampen angelegt hatte und sie ihr dann eine Flasche Wasser über den Kopf gekippt hatte. Auch wenn ich nicht gerade besser war, was Jungs anging, kleidete ich mich wenigstens nicht so dass man meinen halben Arsch und meine Brüste sehen konnte. Nach dem ich Hope und Ash nachhause gebracht hatte fuhr ich zu mir Nachhause. Ich stieg aus und konnte meinen Augen nicht trauen. Was machte Justin hier? Justin stand angelehnt an meiner Haustür und beobachtete mich. „Was machst du hier?", fragte ich als ich näher kam. „Auf dich warten", sagte er und grinste mich an. „Woher hast du meine Adresse?", fragte ich. „Connection Babe", sagte er und grinste mich an. „Luke kommt gleich, ich glaube du solltest gehen", sagte ich und schloss dann die Tür auf. „Wir wissen beide, dass du mich willst", sagte Justin und grinste mich weiterhin an. „Anscheinend weißt nur du das", sagte ich und versuchte genervt und desinteressiert rüber zu kommen. „Tu nicht so Heaven", sagte Justin und sah mich dann leicht genervt an, „mach es nicht so schwer." „Geh Justin, nerv jemand anderen", sagte ich und schlug dann die Tür zu. Am liebsten würde ich ihn ins Haus ziehen aber ich musste das durchhalten. Je länger ich ihn ignorierte desto mehr wollte er mich.