08 | no love.

681 39 5
                                    

Heaven
Schwer atmend lagen Justin und ich nebeneinander. Ich liebte den Sex mit ihm. „Justin?", fragte ich immer noch schwer atmend und blickte ihn dann an. „Ja?", fragte er und drehte sich dann ebenfalls zu mir. „Ich werde nicht auf den Sex mit dir verzichten", murmelte ich und sah ihm dabei in die Augen, „jedoch gibt es eine Bedingung die ich habe damit wir das was wir haben weiterführen." „Und die wäre?", fragte Justin und schlang dann seine Arme um mich. „Wir verlieben uns nicht in einander", sagte ich und sah ihn dabei genau an. Justin biss sich auf seine Unterlippe und nickte dann. „Einverstanden", grinste er breit. „Gut", murmelte ich und küsste ihn dann kurz. „Dürfen wir was mit anderen haben?", fragte Justin und sah mich dabei genau an. „Ja", sagte ich und nickte, „solange wir immer wissen das der Andere da ist wenn man Lust hat." „Okay", sagte Justin und küsste mich dann. Grinsend rollte ich mich auf ihn und erwiderte den Kuss.
Nach dem Justin und ich noch mal mit einander geschlafen hatten gingen wir zusammen duschen. „Willst du heute hierbleiben?", fragte ich und sah ihn dabei an. „Wenn du mich morgen früh mit Sex weckst und wir nicht zur Schule gehen dann ja", grinste Justin mich frech an. „Und wenn du vor mir wach bist?", fragte ich ihn grinsend. „Dann wecke ich dich mit Sex", grinste er und küsste mich dann kurz. „Okay", kicherte ich, „dann wäre das abgemacht." Nach der Dusche trockneten wir uns ab und während ich mich eincremte zog Justin sich eine Boxershort von meinem Bruder an, welcher immer nur in den Ferien zu Hause war. Als ich Unterwäsche anhatte schlang Justin seine Arme um mich und hinterließ Küsse auf meinem Hals. „Hast du immer noch nicht genug?", fragte ich ihn und sah ihn dabei grinsend an. „Nein", murmelte er, „aber ich will nur rummachen." Irgendwie hörte es sich extrem süß an. Ich drehte mich schmunzelnd zu ihm um und schlang meine Arme um seinen Nacken. Justin hob mich auf die Umrandung vom Waschbecken und drückte seine Lippen auf meine. Grinsend erwiderte ich den Kuss und schlang meine Beine um seine Hüfte. Er hob mich hoch und lief dann mit mir zusammen in mein Schlafzimmer. Justin legte mich auf dem Bett ab und legte sich dann neben mich. Ich wusste jetzt schon, dass die Nacht ziemlich kurz werden würde.

Justin
Als ich am nächsten Tag wieder zu Hause war, war ich ziemlich müde. Die Kleine konnte einen echt fertig machen. Ich ließ mich in mein Bett fallen und starrte an die Decke. Als ich gerade dabei war einzuschlafen kriegte ich einen Anruf. Ohne zu gucken wer mich da anrief ging ich ran. „Hallo?", fragte ich nach. „Hey Biebs, hier ist Jaden", hörte ich Jadens Stimme sagen. „Hey Dude", murmelte ich und drehte mich dann auf den Bauch, „was ist los?" „Wo warst du heute?", fragte er mich. „Bei Heaven", antwortete ich ihm und gähnte dann. „Lange Nacht gehabt?", fragte er lachend. „Ja", murmelte ich, „ich wollte auch gerade schlafen." „Sorry", sagte Jaden und ich wusste das er grinste, „weswegen ich eigentlich anrufe, Luke war heute ziemlich sauer und ist halb ausgerastet auf dem Schulhof. Er hat uns mindestens 20 Mal gefragt wo du bist und vor allem wo Heaven ist." „Ja ich hatte gestern eine nette Begegnung mit ihm", sagte ich und erzählte Jaden dann was vorgefallen war. „Achso, pass auf mit ihm ist manchmal nicht zu spaßen", informierte mich Jaden. „Sollte ich mir Sorgen machen?", fragte ich nach und richtete mich dann auf. „Keine Ahnung ich denke nicht aber trotzdem", sagte Jaden und ich nickte leicht, obwohl er es nicht sehen konnte. „Okay wir sehen uns morgen", sagte ich und legte mich dann wieder hin. „Okay, bis morgen", sagte Jaden und legte dann auch schon auf. Ich entschloss mich dazu noch mal Heaven zu schreiben ob alles okay sei, einfach um sicherzugehen. Schnell ging ich auf ihren Kontakt und schrieb ihr eine Nachricht.
Ich: Hey, ist alles okay bei dir?
Heaven: Nein..
Ich: Was ist los?
Heaven: Luke steht vor meiner Tür und geht einfach nicht weg, ich habe Angst Justin.
Ich: Ich komme.
Heaven: Musst du aber nicht..
Ich: Doch, muss ich
Ich legte mein Handy auf mein Bett, zog mich um und machte mich dann wieder auf den Weg zu Heaven. Ich konnte nicht riskieren das ihr irgendwas passierte.
Als ich kurz darauf wieder bei Heaven ankam sah ich wie Luke vor ihrer Tür stand und dagegen schlug. Ich hupte einmal, parkte meinen Wagen und stieg dann aus. „Bieber was willst du hier?", fragte Luke und sah mich dabei genervt an. „Die Frage ist was du bei meiner Freundin willst", knurrte ich leicht. Er sollte ja immer noch denken das Heaven und ich zusammen waren. „Deine Freundin? Du denkst doch nicht wirklich, dass sie mit dir zusammen sein will", sagte Luke und grinste mich dabei breit an, „mit so einem Lappen wie dir." Ich konnte nicht anders, ich holte aus und schlug Luke mitten ins Gesicht. Er ließ es sich natürlich nicht gefallen und schlug zurück. Kurz darauf lagen wir auch beide schon auf dem Boden und schlugen gegenseitig aufeinander ein. Aus dem Augenwinkel sah ich wie sich die Tür öffnete und Heaven aus dem Haus kam. „Justin! Luke!", schrie sie und zog mich dann von ihrem Ex weg. Ich knurrte und schob sie dann schnell ins Haus. Das letzte was ich jetzt noch brauchte war das Luke auf sie losging. Heaven machte die Tür zu und sah mich dann besorgt an. „Was machst du nur für Sachen?", fragte sie und zog mich dann ins Bad. „Alles nur für dich", brummte ich und ließ mich dann auf dem Badewannenrand nieder. „Du brauchst so was aber nicht zu machen", sagte sie und kümmerte sich dann um meine Wunden. „Doch", seufzte ich und sah sie dabei an, „ich kann so was nicht leiden." „Danke", sagte sie und lächelte mich leicht an. „Dafür nicht", sagte ich und zog sie, nach dem sie mit meinen Wunden fertig war auf meinen Schoß, „willst du mit zu mir kommen? Da kann dir nichts passieren." „Wenn ich ehrlich bin würde ich dieses Angebot gerne annehmen. Ich bin die nächsten Wochen hier alleine und ich hatte noch nie so Angst wie gerade", murmelte Heaven. „Dann pack deine Sachen und dann fahren wir zu mir." Heaven nickte leicht und stand dann von meinem Schoß auf. Von der taffen und unnahbaren Heaven war keine Spur mehr.

Playgirl - Can he change her? || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt