Kapitel 13

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Ich schloss die Tür auf und gleich darauf hörte ich tapsende schritte.

Keine Sekunde später sprang Noah auf mich drauf.

"Hi Noah, alles gut?"fragte ich lachend.

"Ja alles supi.Ich schau grad Winnie Pooh.Willst du mit schauen ?"fragte er und schaute mich flehend an.

Ich musste lachen

"ja klar süßer!"er nahm meine Hand und stürmte auf die Couch.

"Wo ist Mum? "

"Duschen."sagte Noah abwesend, er war schon total in den Film vertieft.

Ich merkte wie müde ich war und lehnte meinem Kopf an die Lehne.

Ich war die letzten paar tage fast nicht zuhause gewesen.Und das obwohl wir erst seit kurzem hier waren.

In San Francisco war das anders..Da hatte ich ja keine Freunde..

STOP

Ich seufzte und verdrängte den Gedanken an früher.

Ich schielte zu meinem Bruder und wie erwartet schlief er seelenruhig.

Ich stand leise auf und ging die große Treppe hoch.

Ich klopfte an der Badezimmer Tür und meine Mum machte, mit einem Föhn in der Hand die Tür auf.

"Hey mein Schatz ! Schön das du dich auch mal wieder blicken lässt."sagte sie in gespielt strengem Ton und wir lachten.

Ich merkte dass sie glücklich war und es war schön sie so zu sehen.

Früher war sie immer fertig gewesen.

Wegen mir..

Weil ich gemobbt wurde, weil ich mich geritzt habe und weil ich nie jemanden mit nach hause gebracht hatte.

Aber jetzt war das ja anders.

"Ja bin ich.Weist du wo Brandon ist?"

"In seinem zimmer glaube ich."

"Oki , danke."

Ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange und lief in Richtung Brandon's Zimmer das direkt neben meinem war.

Ich klopfte nicht sondern schlich mich leise rein.

Er lag total ruhig mit seinem Handy in der Hand und mit Kopfhörern auf seinem Bett und Tippte angestrengt irgendetwas ins Handy.

Ich musste mir ein kichern verkneifen, und kroch bis zu seinem Bett.

Gott Mandy du bist so kindisch..

Ich weiß aber das ist doch egal.

Ich musste über meine Selbstgespräche lachen aber hielt mir die Hand vor den Mund.

Dann stand ich blitzschnell auf und sprang auf ihn drauf. Er war total erschrocken und schrie wie ein Mädchen.

"Mandy, bist du völlig durchgeknallt? Verdammt willst du das ich sterbe?"

ich lag auf seinem riesigen Bett und hielt mir vor lachen den Bauch."Du..schreist wie ein Mädchen."Sagte ich lachend.

Ich sah ihn schmollend an und merkte dass er sich ein lachen verkniff.

"Tut mir leid, aber es war einfach so verlockend."sagte ich zwischen zwei lachern.

"Aha!"sagte er und grinste.

Auf einmal stürzte ee sich auf mich und imfing an mich zu kitzeln.

Ich lachte, schrie und schlug ihn mit allem was mir zur Hand kam.Ich war frih das wir uns so gut verstanden, er war mir echt wichtig, obwohl ich ihn erst seit ein paar tagen kannte.

Decision of a lifetimeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt