Kapitel 18

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Brooklyn

Nachdem Brian und Aiden zusammen ins Zimmer gegangen sind, setzte ich mich an den Küchentisch, während Toby das Essen zubereitet.

Warum er mich noch immer ignoriert, weiß ich nicht. Dennoch verstehe ich nicht wieso ich ihn letztens einfach geküsst habe und manchmal den drang dazu habe. Vielleicht hat Aiden recht und ich habe mich wirklich verliebt.

Ich seufzte auf, stand auf und lief in meinen Zimmer.

Ich nahm mein Handtuch, lief ins Badezimmer, schloss ab, legte das Handtuch zur Seite und zog mich aus.

Ich stieg in die Dusche, machte sie an und quietschte kurz auf, als es ganz kalt war.

Ich machte das Wasser schnell warm und hörte ein Klopfen.

,, Brooklyn alles ok?" hörte ich Toby fragen.

,,Ja", sagte ich nicht alt zu laut.

Ich wusch mich, stand jedoch dann weitere Minuten in der Dusche und starrte die Wand an.

Ich stieg nach einer Weile aus der Dusche, nahm mein Handtuch und trocknete mich ab, binde es um meine Hüfte, schloss auf und lief aus den Bad.

,,Brooklyn essen ist fertig. Komm essen", sagte Toby und schaute mich an.

Ich schaute ihn nur an, sagte nichts und lief weiter in meinen Zimmer.

Ich schloss die Tür, zog mir socken, eine neue Boxershorts an, darüber eine Jogginghose und ein schwarzes eng anliegendes shirt an.

Ich setzte mich auf meinen Bett, winkelte meine Beine an und nahm mein Handy vom Nachtisch.

Ich ging solange auf Twitter bis jedoch jemand klopfte.

,,Wer auch immer da ist, kann sich sofort wieder verpissen", rief ich.

Trotzdem kam die Person rein.

Ich seufzte, schaute hoch und sah Aiden der mich angrinste.

,, Du wirst von Tag zu Tag netter zu mir", sagte er, kam zu mir und setzte sich im Schneidersitz neben mir.

,, Was ist los? Seit Tagen bist du komisch. Schon seitdem dass mit Brian und mir war", sagte Aiden.

,, Nichts", sagte ich und widmete mich wieder meinen Handy.

Doch das nicht lange, denn Aiden nahm es mir schnell aus der Hand.

Ich wollte es ihn weg nehmen, doch er machte seine Hose auf.

,, Wenn du jetzt noch eine bewegung machst um dir es zu holen, bekommt dein Handy Bekanntschaft mit meinen kleinen Freund", sagte er ernst.

Ich seufzte auf und lies mich wieder an die Wand fallen. Das tue ich meinen Handy nicht an.

Ich schaute zu Aiden, der seine Hose los lies und mein Handy neben ihn legte.

,,Also warum bist du so komisch? Ist es wegen der Sache mit Toby?" fragte er wieder.

Ich seufzte auf.,,Nein ist es nicht".

,,Was dann? Du bist die ganze Zeit so komisch zu Toby", sagte Aiden seufzend.

,, Was wollt ihr die ganze zeit mit Toby?" fragte ich genervt.

,,Du bist komisch und deswegen will ich es wissen", sagte Aiden und schaute mich an.

,, Ich bin nicht komisch. Nicht zu Toby, nicht zu dir oder zu Brian", seufzte ich.

,, Doch bist du. Du sagst du bist nicht Schwul aber du hast ihn gestern geküsste, hast den Drang dazu ihn zu berühren und alles. Dann verneinst du es wieder und wenn man zu dir sagt dass du schwul bist, wirst du dann komisch. Am meisten zu toby", seufzte Aiden.

,,Ich habe mir darüber Gedanken gemacht und gemerkt dass ich ihn nicht liebe. Vielleicht habe ich ihn geküsst, aber es bestand aus keine Gefühle. So gesehen ist er ja auch nicht mal mein Typ.", sagte ich kalt.

,,Ach und was war letztens noch? Da warst du noch am zweifeln, dass du Toby sogar liebst", sagte Aiden.

,,Meinungen ändern sich", sagte ich, beugte mich nach Vorne und nahm mein Handy.

Ich lehnte mich dann wieder nach Hinten und schaute zu Aiden der mich anguckte.

,,Brooklyn du-", fing Aiden an doch ich unterbrach ihn.

,, Verpiss dich!" schrie ich und schaute zu mein Handy.

Ich merkte wie er Aufstand und wenig später hörte ich wie er die Tür zu knallte.

Ich seufzte auf, legte mein Handy zu seite, legte meine Hände aufs Gesicht und rutschte weite runter sodass ich lag.

Wieso müssen die immer mit Toby kommen? Ich habe ihn nur ein kurz geküsst, was ist schon dabei? Dabei waren keine Gefühle, ob von meiner Seite oder von Toby's Seite. Vielleicht habe ich es mir auch nur eingebildet.

Ich stand auf, lief zu meiner Kommode, macht sie auf und nahm mir eine Zigaretten schachtel raus.

Ich lief aus meinen Zimmer, sah wie alle drei auf der Couch im Wohnzimmer sitzen und sich unterhielten.

Ich lief in Toby's Zimmer, da er ein Balkon hat und ich erhlich gesagt keine Lust habe, runter zu laufen nur um 1-2 Zigaretten zu rauchen.

Ich schloss die Balkon Tür hinter mir und lehnte mich mit meinen Unterarmen an das Geländer.

Ich mahm eine Zigarette aus der Schachtel, beugte mich leicht runter und zündete sie an.

Ich zog einmal kräftig ran, eher ich den rauch auspuste.

Ich schaute geradeaus, seufzte auf und fuhr mir durch das Gesicht.

Ich bin nicht schwul. Ich werde es auch niemals sein. Vielleicht hat Aiden recht und ich will es verdrängen, aber ich will Toby nicht lieben. Er liebt doch wen anderes.

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