Kapitel 38| Epilog

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Brian

Nervös lief in den Schulhof rauf und runter, schaute immer wieder auf meine Uhr, doch Aiden hat noch 10 Minuten.

Meine Mutter kam zu mir, hielt mich am Arm fest und schaute zu mir.

,,Sei nicht so nervös, Schatz", sagte sie und streichelte mein Oberarm kurz.

,, A-Aber was ist wenn er nein sagt? Vielleicht kommt er ja gar nicht. Ich will ihn nicht verlieren", murmelte ich leise.

,, Er wird aber nicht nein sagen und jetzt stell dich hin, ich denke es ist soweit", sagte sie und zeigte zum Tor, wo ich erkennen konnte, dass es Brooklyn's Auto ist.

Ich lief von meiner Mutter, nachdem sie mir einen Kuss auf die Wange gedrückt hat,weg.

Mitten im Weg, drehte ich mich um, sah mehrere Leute sitzen.

Ich habe jeden hier her gerufen. Jeder der von anfang an gegen mich, weil ich Schwul bin, die Beziehung mit Aiden oder gegen Aiden.

Selbst meine 'Freunde' von damals, die es nicht leiden konnten, dass ich mit ihm zusammen bin.

Jedoch auch meine Mutter, Oma und Tante habe ich eingeladen, weil sie es von Anfang an akzeptiert haben.

Von Aiden's Seite,
habe ich dank Brooklyn auch einige raus gesucht. Genau wie Mason und Leyla.

Ich stelle mich da hin, wo ich es in Erinnerung habe, Aiden zu fragen ob er mit mir zusammen sein will.

Ich merkte langsam wie meine Hände, schwitzen, weswegen ich sie an meinem Anzug etwas abwischen.

Ich stellte mich kerzengerade hin, schaute aufs Tor, wo zuerst Brooklyn kam, mich anschaute, grinste und einem Daumen in die Luft zeigte.

Ich nickte leicht, schaute dann wieder zum Tor.

Ich schluckte leicht, als ich Aiden sah.

Er hatte Augen ringe, seine Augen hatten jeglichen Glanz verloren und sein Körper war noch dünner, als ich ihn in Erinnerung habe.

Habe ich ihn damit nicht nur verletzt sondern auch zur Magersucht getrieben?

Ich bekam Tränen, blinzelte sie jedoch weg und lief Aiden ein kleines bisschen entgegen.

Er schaute mich geschockt an, schaute dann neben uns, wo mindestens 30 Leute stehen.

,,Brian was soll das?" fragte er leise nach und schaute mich an.

Ich nahm sein Gesicht in meine Hände, merkte auch dass das dünner wurde.

Ich beugte mich leicht nach vorne, legte dann meine Lippen auf seine, die ich zu lange nicht mehr gespürt habe.

Er legte seine Hände auf meine Arme, erwiderte, löste sich jedoch etwas zu schnell.

,,Was willst du Brian? Mich bloß stellen? Mich jetzt vor allen den auslachen, wie scheisse ich doch bin? Wie damals in der Schule?" schluchzte er aufeinmal und ich schüttelte schnell meinen Kopf.

Ich wischte ihm schnell die Tränen weg, schaute kurz zur seite, wo Brooklyn und Toby, am Baum angelehnt war und mir zu lächelten.

Los Brian, Augen zu und durch.

Ich schaute zu Aiden, der auf den Boden schaute, ich nahm seine Hände in meine, verschränkte die und schaute ihn an.

,,Schau mich Bitte an", hauchte ich leise.

Aiden schaute langsam hoch, dann trafen seine Augen meine.

,,Lass mich bitte zu Ende aussprechen und unterbrech mich nicht", sagte ich, streichelte seinen Handrücken und er nickte leicht.

,, Aiden ich will dich jetzt hier nicht runter machen, würde ich auch nie wieder und du bist auch nicht scheiße, im gegenteil, du bist dass beste was mir jemals passiert ist.
Ich kann dir gar nicht beschreiben, wie es ist, wenn ich neben dir aufwache, du mir sagst, dass du mich liebst, den du gibt's mir das, was ich brauche.
Ich könnte jetzt noch immer Freude Sprünge machen.
Aiden dass vor zwei Wochen, es tut mir leid, ich wollte nicht dass es vorbei ist. Ich habe überreagiert.
Ich weiß nicht wieso ich das gesagt habe, ich war ein Idiot, ich liebe dich und werde es auch immer.
Ich will neben dir jeden Morgen aufwachen, dir sagen dass ich dich liebe, mit dir irgendwann um die ganze Welt reisen, mit dir Kinder adoptieren, mit dir alt werden und auf der Bank vor unseren Haus sitzen, zu unseren Kindern, vielleicht sogar schon Enkelkinder gucken.
Ich will, dass jeder weiß, dass ich dich liebe und wir zusammen gehören.
Jeder der unsere Beziehung nicht akzeptiert hat oder gesagt hat, dass es nicht lange halten wird, will ich das Gegenteil beweisen.
Ich weis, dass du zu mir gehörst und kein anderer.
Du hast mich zum besser Menschen gemacht, ich will gar nicht wissen, wie ich jetzt wäre, hätte ich noch mit meinem 'Freunden' aus der Schule Kontakt.
Aber dafür bin ich dir unendlich dankbar, ich kann es nicht in Worte fassen.
Vor mehr als zwei Jahren, hast du mich zum glücklichsten Mensch gemacht, ich habe dich genau hier gefragt, ob du mit mir zusammen sein möchtest, du hast ja gesagt.
Ich bin deiner und meiner Mutter so Dankbar, dass sie damals ohne uns gefragt haben diese Nachhilfe Stunden geplant haben.
Ich bin deiner Mutter auch dankbar, dass sie mich damals bei euch aufgenommen hat, dann wären wir uns glaube ich gar nicht so nah gekommen.
Ich liebe dich Aiden, wirklich. Ich liebe alles an dir.
Es ist egal was, ich liebe es dir. Ob dein essen, sorry Schatz aber, dein essen ist einfach genial. Ich liebe es, dass du immer solange im Bad brauchst, obwohl wir immer in Zeitdruck sind oder wenn wir aufstehen müssen, aber du nicht aufstehen möchtest.
Ich konnte noch viele 'Fehler' aufzählen, doch es sind keine Fehler meinerseits, ich liebe es wenn du die Dinge tust.
Ich möchte mein Leben mit dir verbringen, mit dir, bis wir alt sind, noch jeden scheiß mit dir machen, dir immer sagen, wenn wir aufstehen oder ins Bett gehen, dass ich dich liebe. So sehr liebe wie ich dich liebe, liebe ich kein anderen auf dieser Welt.
Deswegen-", beendete ich meine Rede, schaute die ganze zeit Aiden an, der mehrere Tränen verlore.

Ich nahm aus meiner Hosentasche, eine schwarze Schachtel raus und kniete mich dann hin.

Aiden machte seine Augen groß, hielt sich seine Hand vorm Mund und starrte mich an.

Ich machte die Schachtel auf und zum Vorschein kam ein Ring.

,, -frage ich dich, Aiden McCartney, willst du mir die Ehre erweisen und mein Mann werden?" fragte ich und schaute ihn gespannt an.

Er rührte sich nicht, warum sagt er nichts? Liebt er mich nicht mehr ? Aber warum hat er dann während meiner rede, geweint? Er hasst mich bestimmt. Wie kann ich auch so dumm sein und denken, dass er mich nach allen den wieder ni-

,,Ja", hauchte er plötzlich.

Ich schaute ihn mit großen Augen an.

,,Ja ich will dein Mann werden", hauchte er wieder.

Ich grinste bis zum geht nicht mehr, stand auf und umarmte ihn sofort.

Er hat ja gesagt

,,Ich liebe dich auch so unendlich, Brian", hauchte er , löste sich leicht und legte dann seine Lippen sanft auf meine

Ab da wusste ich, dass uns jetzt nichts mehr trennen kann.

Denn er liebte mich und ich ihn. Und das wird auch immer so bleiben.

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So diese Geschichte ist jetzt zuende, so leid es mir auch tut.

Ich habe gerne die Geschichte geschrieben, auch wenn es ab und zu mal eine kleine Schreib Blockade da war.

Dieses Kapitel hat mir echt, sieben Taschentücher geraubt.

Ich hoffe dass euch die Geschichte und das Kapitel gefallen hat❤️🥀

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 18, 2018 ⏰

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Love Forever ? (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt