Love Forever ? (boyxboy)

Kapitel 23|Weihnachtsspezial

Toby

,,Jetzt komm endlich", sagte Phil genervt.

,, Ich will aber nicht", seufzte ich und nahm noch ein Schluck von meinem Bier.

,, Toby jetzt komm endlich. Du hast schon zu viel getrunken", sagte Phil und zog mich plötzlich von Stuhl.

Ich wackelte und dachte dass ich auf den Boden knalle, doch Phil hob mich hoch und warf mich über seine Schulter.

,, Lass mich los", zischte ich und versuchte so hart es geht zu schlagen, doch ich war eindeutig zu schwach.

Phil ging aus der Bar zu seinem Auto, er schloss es auf und setzte mich rein.

,, Schnall dich an", sagte er bestimmend, doch ich schüttelte den Kopf.

,,Ich will nicht nach Hause", sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust.

,, Du bist seit fast drei Wochen jeden Tag bei mir in der Bar. Irgendwann reicht es aus, auch wenn Brooklyn jetzt eine Freundin hat, sollst du dich nicht deswegen jeden Tag betrinken und ihn ignorieren, rede verdammt nochmal mit ihm", zischte er und schnallte mich nicht gerade sanft an.

Er knallte die Tür zu und ich lehnte mein Kopf gegen die Fenster scheibe.

Als ob Brooklyn sich interessiert, dass ich tag täglich mich wegen ihm besaufe.

Ich schloss meine Augen, spürte das Phil einsteigt und dann los fährt.

Die ganze fahrt über redeten wir nicht, als wir ankamen, wollte er aussteigen doch ich hielt ihn auf.

,, Ich schaffe das auch alleine", sagte ich und schnallte mich ab.

Er seufzte, nickte dann aber doch.

,, Bis morgen", sagte ich und stieg aus.

,, Nein, nicht bis morgen. Erhol dich erstmal, wehe du tauchst morgen auf", sagte er.

,, Dann bis irgendwann", sagte ich und lächelte leicht.

Er lächelte auch und fuhr los, nachdem ich die Tür schloss.

Ich lief langsam zu der Tür, klingelte mindestens 1 Minuten lang, bevor jemand auf machte und ich langsam hoch lief.

Aiden an der Tür schaute mich enttäuscht an. Ich seufzte leise auf und wollte an ihm vorbei in mein Zimmer, doch er hielt mich fest und zog mich ins Wohnzimmer wo noch Brian saß.

,,Was willst du?" zischte ich ihn an, als er endlich mein Handgelenk los ließ.

,, Was ich will ist, dass du zu Brooklyn gehst und mit ihn redest", sagte Aiden.

Ich lachte rau auf. ,,Werde ich nicht. Er hat seine Freundin. Da braucht er mich nicht. Er hat sicherlich mich schon längst vergessen", sagte ich mit einem sarkastischen Unterton..

,,Hat er nicht. Und jetzt geh zu ihn. Euch geht es beiden scheisse, ob ihr es zugebt oder nicht, wir wissen es", sagte Brian dies mal und schaute zu mir rauf da ich stand.

,,Warum sollte es ihm Scheiße gehen huh ? Er hat alles war er braucht. Ihn juckt es doch gar nicht ob ich mit ihm rede oder nicht. Er interessiert sich nicht mal mehr für mich, geht mir selber schon aus den weg und deswegen werde ich auch nicht zu ihn gehen, weil ich mich auch nicht mehr für ihn interessiere. Ich hasse ihn", sagte ich etwas lauter.

,, Toby, geh doch einfach zu ihn. Ich merke doch dass du ihn nicht hasst. Seit dem er seine Freundin hat trinkst du nur mehr und versteckst dich in deinem Zimmer!" sagte Brian.

,, Warum ich mich betrinke oder mich in mein Zimmer verstecke, ist weil ich diesen verdammten Jungen liebe! Ich ignoriere ihn deswegen, weil er nicht schwul ist. Es tut mir weh, ihn mit seiner Freundin zu sehen. Ich will ihn nicht mehr lieben! Versteht ihr jetzt warum ich mich immer vestecke oder betrinke? Ich will einfach dieses Gefühl nicht haben, dass Brooklyn mit jemand anderem Glücklich ist", schrie ich und verlor einige Tränen.

Aiden und Brian guckten mich an und dann hinter mir. Ich drehte mich um und schluckte.

,, D-Du l-liebst m-mich?" stotterte Brooklyn geschockt.

Ich schaute ihn an und verlor immer mehr Tränen.

,, Toby ich-", fing Brooklyn an, doch ich schüttelte den Kopf.

,, Ich weiß dass du nicht schwul bist! Aus diesen Grund wollte ich es dir nicht sagen!" sagte ich und lief an ihn vorbei, doch er hielt mich an.

,, Wir sollten reden", sagte Brooklyn leise.

,, Nein. Ich will dich nicht sehen. Geh du zu deiner Freundin und lass mich in ruhe", sagte ich genauso leise und riss mich los.

Ich lief mir schnellen schritten in meinen Zimmer, wischte mir die Tränen weg und schloss die Tür schnell ab.

Ich legte mich auf das Bett und zog meine Beine nah an mich.

Ich versteckte meinen Kopf, hörte klopfen und danach von Brooklyn die Stimme.

,, Toby mach auf", sagte er.

,, Geh!" sagte ich leise, schluchzelte laut auf und schloss meine Augen.

,, Toby Bitte", sagte er wieder und klopfte weiter.

Ich sagte nichts mehr, hörte einfach minuten lang weiter sein klopfen und immer wieder seine bitte, dass ich auf machen soll.

Doch ich kann es jetzt nicht. Ich kann ihn nicht sehen, keinen von denen.

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