Kapitel 25

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Brooklyn

Augen zu und durch!

Ich schaute zu Toby der vor mir in schneidersitz saß und mich immer noch an sah.

,, Geh!" zischte er und schaute mir in die Augen. 

Ich schluckte. ,,Hör mir bitte zu,  Toby. Danach,wenn du es noch immer willst, lasse ich dich in ruhe", sagte ich und rutschte, im sitzen näher zu ihn.

,, Du hast eine Minute", sagte er nur und wischte sich die Tränen weg.

Wie soll man das alles in einer minute erklären, egal wird schon gehen.

,, Also der Grund warum ich nach London wollte war dass ich zu meine Familie fahren wollte und mit den darüber rede, ob sie einen Schwulen Sohn akzeptieren würde. Sie haben mich sofort raus geschmissen, als ich es denen gesagt haben. Davor habe ich aber Darcy, meine angebliche Freundin, kennengelernt.  Wir haben uns sofort verstanden, wir waren den ganzen tag im Park, sie hat mir etwas aus ihren Leben erzählt und ich habe ihr erzählt, dass ich Schwul bin und ich mir nicht sicher bin ob ich dich liebe. Sie hat die ganze zeit darüber gesprochen, wie man sich verhält wenn man verliebt ist", sagte ich und schaute auf meinen Schoss.

,, Meine Eltern haben gesagt dass sie keinen Schwulen Sohn haben wollen, da der ruf der Familie sonst kaputt gehen würde. Die haben mich entschieden lassen, entweder ich versuche das Schwul sein zu verdrängen oder ich soll für immer gehen. Weswegen ich es auch immer versucht habe es zu verdrängen,  mich von dir fern zu halten. Ich habe mich dann doch dafür entschieden dass ich gehe.  Natürlich sind sie meine Eltern und ich liebe sie, aber welche Eltern sagen sowas? Ich bin auch nur ein Mensch der sowie jeder andere Mensch, liebt. Darcy hat mir sozusagen die kraft gegeben. Sie sagte dass ich es dir sagen sollen, dass ich Schwul bin und dich liebe. Aber ich hatte Angst. Ich wusste nicht ob du mich auch liebst, auch wenn wir uns schon geküsst haben. A-Aber es tut mir leid, Toby, ich hätte es dir sofort sagen sollen. Nur wegen mir hattest du jetzt solche Schmerzen", sagte ich, merkte dass meine Stimme am Ende immer leiser wurde und das meine Handrücken nass wurden.

Dass das länger als eine Minute war wusste ich, doch Toby war es anscheind egal, denn er unterbrach mich kein mal.

Ich schaute zu Toby,  der mich einfach anstarrte.

Ich wischte mir meine Tränen weg. ,,Es tut mir leid", sagte ich leise,  rutschte näher zu ihn, setzte mich auf seinen schoss und versteckte mein Gesicht in seiner Brust.

Ich legte meine Arme um ihn und lies meine Tränen freien lauf.

,,Sag doch bitte was", flüsterte ich leise, als er noch immer nichts sagte.

Dann legte er seine Arme um mich,  drückte mich mehr an sich und legte sich dann, zusammen mit mir hin.

,,Dir muss es nicht leid tun, Brooklyn.  Ich hätte dir einfach von anfang an zuhören sollen und nicht einfach sagen sollen das es deine Freundin ist.  Es tut mir leid, ich hätte es merken müssen das was nicht stimmt. Ich war ein Idiot", flüsterte Toby leise.

,,Du hättest nichts merken müssen. Es ist schon ok. Ich hätte einfach nicht so feige sein sollen und es dir nicht sagen sollen", schluchzte ich und schaute zu ihm hoch.

Er schaute zu mir runter,  legte eine Hand auf meine Wange und wischte mir die Tränen weg.

Er beugte sich mehr zu mir und legte dann sanft seine Lippen auf meine.

Ich schloss sofort meine Augen, bewegte wie Toby sanft meine Lippen.
Ich lächelte schwach. Toby löste sich leicht, streifte einmal kurz meine Lippen entlang und legte dann seine Lippen gegen meine Stirn.

,,Ich liebe dich", hauchte er leise.

Ich schloss die Augen, drückte mich mehr an ihn und lächelte leicht.

,, Ich liebe dich auch", hauchte ich genauso leise.

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Wer freut sich genau so sehr wie ich, dass die endlich zusammen sind?

Love Forever ? (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt