memory

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Die nächsten Tage ließen mich beinahe all die Schwierigkeiten vergessen. Meine Vergangenheit, die Tatsache, dass Ken mich wollte und dass Ravi nicht immer bei mir sein würde - alles das hatte ich bereits komplett ausgeblendet, doch wie es nun mal so ist... Irgendwann hohlt die Wahrheit einen ein.

"Bitte, ich...", setzte ich verzweifelt an, doch es war zwecklos. Ravi ist zwischendurch von ein paar Wärtern wegen eines psychologischen Gutachtens abgefangen worden und mich haben sie weiter geschickt.

"Geh dich jetzt duschen, hab ich gesagt! Is mir doch egal, ob dein Lover dabei ist oder nicht!", schrie mich der Wachmann an und schubste mich zu den Gemeinschaftsduschen.

Mit langsamen, zitternden Schritten trat ich ein. Es war niemand da und ich wusste, dass es nichts brachte das hier aufzuschieben. Schnell zog ich mich aus und stellte das Wasser an, bevor doch noch jemand herein kam, doch da war es schon zu spät.

Ich spürte, ein leichtes Ziehen an meinen Haaren und kurz darauf eine Hand an meinem Arsch, die genüsslich rein kniff. „Na, hasst du mich vermisst?" , hörte ich eine mir all zu bekannte hyänenähnliche Stimme.

Ein Schauder lief mir über den Rücken, als ich Kens Atem auf meiner Haut spürte. Ich wollte weglaufen, doch seine Sklaven versperrten mir den Weg. Während einer seiner Männer die Tür versperrte, griff Ken blitzartig nach meinen Armen und band sie am Wasserhahn fest.
Er kramte ein Halsband mit einem glitzernden K-anhänger daran aus seiner Tasche und kam damit lächelnd auf mich zu. Ich versuchte mich zu wehren, doch da hatte er es mir bereits viel zu eng angelegt. Ich dachte niemals, dass ein so leises Geräusch, wie das Klacken eines Schlosses meine ganze Welt erneut zum einstürzen bringen konnte.

„Pass auf, ich mach dich jetzt zu meinem privaten Schoßhündchen, also erklär ich dir besser mal die Spielregeln, Ich bin Ken und du bist meine Barbie. Ken hat den Schlüssel zu Barbies Halsband. Er entscheidet, ob sie die Luft, die sie verbraucht wert ist, also sollte sie lieber tun, was Ken sagt." Schnell griff er nach dem Lederband und zog daran, sodass ich nach Luft schnappend vor ihm, soweit es mir möglich war, auf die Knie fiel.

„Damit das klar ist - sollte ich dich noch einmal in Ravis nähe sehen, schwör ich dir, ich schlitze deine Schwester vor deinen Augen auf" Jaehwan nahm sich ein paar Sekunden Zeit, um meinen erstaunten und angsterfüllten Blick vollkommen zu genießen, dann sprach er weiter.

„Glaub ja nicht, du könntest irgendwas vor mir verheimlichen! Und jetzt...", er ließ von mir ab und zog sich aus, „blaß mir einen!" Ich zögerte kurz, doch ich wusste, dass es nur schlimmer wird, wenn ich es ihm verweigere. Ich setzte meine Lippen auf sein Glied und begann meinen Kopf gleichmäßig vor und zurück zu bewegen. Meine Zunge strich immer wieder über seine Eichel. Ich wurde immer schneller und merkte wie er immer härter wurde, bis er mich aufeinmal an meinen Haaren zurück zog und direkt in mein Gesicht abspritzte. Als er fertig war, lachte er: „Dein Vater hat es dir gut beigebracht"

Voller Ekel spuckte ich den Rest seines Spermas, den ich noch im Mund hatte,vor seine Füße. "Du bist widerlich!", schrie ich. Ich wusste nicht woher ich diesen Mut hatte doch ich bereute es schnell wieder...

Ein harter Schlag traf mein Gesicht. "Hälst dich wohl für mutig hm? Weißt du.. ich denke schon seit einer Weile darüber nach, wie ich dir klar mache, dass ich anders bin als dein Vater... Das ich schlimmer bin..."

Er begann plötzlich zu grinsen, sodass ich noch etwas zurück wich. Er lachte, zog mich an meinen Haaren hoch und beugte sich über mich. "Und jetzt weiß ich auch endlich was ich machen kann damit ich dir gut im Gedächtnis bleibe."

Ich vernahm ein kurzes klicken und schrie auf, in der Hoffnung, mich würde jemand hören - vergebens. "Ganz ruhig! Ich hab doch nochgar nichts gemacht... ", lachte er sein Hyänenlachen bevor er ansetzte.

"Nein...nein bitte nicht..." flehte ich.

"Was meint ihr, Eier ab?", Fragte Jaehwan in die Runde und legte das Messer an die Innenseite meines Oberschenkels, "schließlich sollen kastrierte Kater auch gleich viel ruhiger sein. Vielleicht hilft das ja auch bei dem hier..."

Sofort umgab ihn ein Jubeln von allen seiten. Oder kam es mir nur so vor?Ich wusste es nicht. Ich wusste nur noch eins. Das würde sich wirklich in mein Gedächtnis einbrennen. Denn er zog ohne Mitleid das Messer quälend langsam an meinen Hoden entlang, die kurz danach mit einem leisen platschen auf dem nassen Boden landeten. Der Schmerz lenkte mich von dem Fakt ab, dass ich wieder zum Spielzeug geworden war... Und die Pfütze aus Blut in der meine Hodenlagen brannte sich in meinen Kopf. Wieder ertönte Gelächter von allen Seiten.

Er schnitt die Seile durch , flüsterte mir die Worte: "Ich erwarte dich um acht auf dem Hof. Du weißt wo. Komm nicht zu spät - obwohl, meinetwegen komm zu spät, dass bedeutet nur mehr Spaß für mich", ins Ohr und ließ mich weinend zurück.

*********

3Wochen waren vergangen. 3 Wochen als Kens Püppchen. 3 Wochen ohne Ravi.

Ich spürte seine Blicke auf mir, fühlte, wie es ihn quälte mich so zusehen. Am Anfang hatte er versucht mich zu überzeugen, wenigstens in der Zelle mit ihm zu reden, doch das Risiko war mir zu groß.
Ab und zu, wenn ich von meinen Albträumen wach wurde, tat ich so, als würde ich noch schlafen. Denn er war dann immer an meiner Seite, um mich zu beruhigen. Ich wollte, dass er mich nur noch ein wenig länger berührte, mich ein wenig länger in seinen Armen hielt.

Heute jedoch war alles anders. 2 Sekunden zu lang trafen sich unsere Blicke. 2 Sekunden, die Ken zum überlaufen brachten.

Er zog mich an den Haaren nach hinten und positionierte seine Lippen an meinem Ohr.

"Du willst spielen?", flüsterte er und bis so fest zu, dass es blutete.

Ich spürte, wie Ravis Blick auf meiner Haut brannte. Aus dem Augenwinkel erkannte ich, dass er seine Hände zu Fäusten geballt und seine Muskeln angespannt hatte.

"Dann spielen wir!", sagte Ken etwas lauter. Sofort glitt er mit seiner Hand in meine Hose und packte kräftig zu. Ich wimmerte leise auf und spürte, wie mir die Knie versagten, doch Ken ließ mich nicht nachgeben.

"Dein Vater war ein Dreck gegen mich, dass schwör ich dir!", sagte er - immer darauf bedacht, dass Ravi ihn auch ja hören konnte - und kniff noch fester zu.
Tränen traten mir in die Augen. Ich versuchte ihn von mir zu stoßen, doch er war schneller. Mit seiner zweiten Hand hielt er meine Handgelenke hinter meinem Rücken fest und zwang mich unter Schmerzen zu Boden.

"Wie wäre es wenn du ab jetzt mich als deinen Daddy siehst? Na kommschon, nenn mich Daddy!", befahl er mir.

Geschockt
sah ich zu ihm auf. Bilder, die ich schon längst verdrängt hatte, blitzten vor meinem inneren Auge auf.

"Na los mach schon!", schrie er und trat heftig in meine Magengrube.

"Ja D...Daddy...", flüsterte ich unter Tränen.

Zufriedend lächelnd beugte sich Ken zu mir herunter und tätschelte meinen Kopf. "Fein gemacht, meine kleine Lieblingshure und jetzt will ich, das all diese Menschen es hören! Sag mir, dass du mich liebst - sag Daddy wie sehr du ihn liebst!"

whore (Ravi x Hongbin)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt