whore (Ravi x Hongbin)

stop resisting

Zufriedend lächelnd beugte sich Ken zu mir herunter und tätschelte meinen Kopf. "Fein gemacht, meine kleine Lieblingshure und jetzt will ich, dass all diese Menschen es hören! Sag mir, dass du mich liebst - sag Daddy wie sehr du ihn liebst!"

"Das reicht du Arsch!", brüllte Ravi, sprang auf und schlug Ken mit voller Wucht ins Gesicht. Dieser war darauf nicht vorbereitet und fiel sofort zu Boden. Ravi sprang auf ihn und packte ihn am Hals. "Wie kannst du es wagen..."

Ein röchelndes Lachen verließ Jaehwans Lippen. "Du verstößt gegen die Regeln! Das wird jemanden gar nicht gefallen"

"Halt die Fresse! Du hast genug getan - Du wusstest das er mir gehört!",schrie Ravi ihn an und knallte Kens Kopf heftig auf den Boden.

Blut lief ihm aus dem Mundwinkel, was sein barbarisches Lächeln nur noch furchterregender Aussehen ließ. "Tut mir Leid, dass hab ich nicht gesehen - er war nicht markiert, also Freiwild!"

Ich war so gebannt von dem geschehen, dass ich erst zu spät bemerkte, dass ich hätte abhauen können. Als ich aufstehen wollte war es schon zu spät. Ich wurde sofort wieder runtergedrückt und festgehalten.

Ravi sah das und wollte gerade zu mir kommen, da wurde er von jemanden achtlos nieder geworfen. Sofort hoben ihn zwei andere Männer wieder auf und hielten ihn fest, sodass er dem anderen gegenüber stand.

Langsam ging der Typ auf ihn zu und trat ihm mit voller Kraft mehrmals in die Magengrube. Verzweifelt rief ich Wonshiks Namen, doch kassierte dafür nur einen Schlag in den Nacken.

"Wer denkst du bist du, dass du dir erlauben kannst gegen meine Regeln zuverstoßen?", schrie er Ravi an und trat nochmal zu.

Stöhnend blickte Wonshik zu ihm auf. "Was denkst du, mein lieber Taeyang, bist du, dass du das Recht hast diese Regeln aufzustellen?"

"Dafür stirbst du!", zischte Taeyang und zückte ein Messer.

Er riss Ravis Kopf in den Nacken und hielt ihm eine Klinge an den Hals -dann wandte er sich an mich.

"Pass gut auf, jetzt siehst du deinen Freund sterben! Das passiert nämlich, wenn man die Regeln bricht!"

Ich fühlte eine Hand, die nach meinen Haaren griff, um meinen Kopf in die richtige Position zu drehen.

Inzwischen hatte sich bereits die gesamte Gefangenen - Schar in der Cafeteria um uns versammelt, doch keiner hatte genug Arsch in der Hose um einzugreifen.

Keiner außer N, der gerade noch im richtigen Moment auftauchte.

"Taeyang! Lass. Ihn. Sofort. los!", sagte er ruhig, doch mit einem Unterton, der jedem eine Gänsehaut verpasste. Auch Taeyang, doch der versuchte kläglich es sich nicht anmerken zu lassen.

"Das schwarze Schaf muckt auf, wie niedlich!", lachte dieser und ging mit dem Messer in der Hand auf ihn los. Ehe er jedoch nur ein Haar von N krümmen konnte, tauchte Taekwoon wie aus dem nichts hinter ihmauf, griff nach seinem Arm und riss ihn so Ruckartig nach hinten, dass man den Knochen brechen hören konnte. Taeyang ließ schreiend das Messer fallen und ging zu Boden.

"Böser Fehler!", knurrte Leo und ließ seine Hand fallen, als wäre es ein Stück Abfall. Plötzliche Stille durchflutete den Raum. Keiner wagte es, sich nur einen Millimeter zu bewegen.

"Alle auf ihre Zellen, Sofort!", schrie Leo auf, bevor er sich an N wandte, "und du... Wie kannst du dich nur so..."

Er sprach den Satz nicht zu Ende, sondern legte seine Arme um den kleineren mit den silbernen Haaren.

"Es tut mir Leid", flüsterte N beruhigend, warf Leo einen vielsagenden Blick zu und zog ihn mit sich aus dem Raum.

Langsam lehrte sich die Cafeteria bis nur noch ich, Ravi und der inzwischen bewusstlose Ken übrig waren.

Kraftlos fiel ich zu Boden. Sofort stürzte Ravi auf mich zu, blieb aber auf der Hälfte des Weges stehen und drehte sich zu Ken um. Schnell durchsuchte er seine Kleidung und fand auch sofort das Gesuchte.Triumpfierend hob er einen kleinen Schlüssel in die Luft.

"Ich wusste du würdest ihn nicht aus den Augen lassen du Wichser... Tja, dein Pech."

Er ließ es sich nicht nehmen ihm noch einen letzten kräftigen Hieb in die Magengrube zu verpassen, bevor er zu mir kam. Vorsichtig hob er meinen Kopf und entfernte endlich mein Halsband. Genüsslich rang ich nach Luft, sog Ravis wunderbaren Geruch ein und krallte mich in seinem Shirt fest.

"Ssshhhhht- alles ist gut.", versuchte er mich zu beruhigen und drückte mich an sich, während ihm selbst ebenfalls bereits die Tränen kamen. Er hob mich an und trug mich in unsere Zelle. Er ließ mich den ganzen Tag nicht los. Wir verloren beide kein Wort, genossen einfach nur die Nähe des anderen, zumindest bis zum Abend.

"Was... Was hat er dir angetan?", fragte Ravi nervös.

Automatisch glitt meine Hand an meinen Hosenbund.

"Er...",begann ich.

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Ravi POV

Wütend stieß ich die Tür zu Taekwoons Büro auf. "WO IST DIESER VERSCHISSENE BASTARD?"

Ein weiterer Polizist versuchte mich fest zu halten, doch Leo gab ihm mit einem Handzeichen zu verstehen, dass es in Ordnung war.

"Jaehwan wird morgen in ein anderes Gefängnis gebracht, genauso wie Taeyang. Sie machen mir zu viel ärger. Er hat heute Nacht eine extra Zelle.",erwiderte Leo kalt.

"Ich hab etwas mit ihm zu klären!"

Noch immer kam keine Reaktion.

"Bitte",flehte ich, "Er hat... Was würdest du machen, wenn es N gewesen wäre?"

Damit hatte ich ihn. Er gab auf und kramte in einer Schublade.

"Hier.", sagte er und drückte mir einen Zellenschlüssel in die Hand, "Wehe er stirbt!"

Ich verneigte mich dankend und ging Richtung Sonderzellen.

Wutentbrand schmiss ich die Tür zu Kens Zelle auf und zückte ein Messer.

Noch bevor er überhaupt verstehen konnte, was los war, hatte ich ihm bereits die Hosen runtergezogen.

"Findest du das witzig?", knurrte ich, "Fühlst du dich jetzt mächtig? Hast du dich mächtig gefühlt, also du Hongbin das angetan hast?"

Extra langsam setzte ich das Messer an. Ich genoss jeden einzelnen Schnitt, jeden neuen Blutschwall, jeden Schrei, bis ich mein Meisterwerk vollendet hatte.

Zufrieden blickte ich auf den schweißgebadeten, frisch kastrierten Ken - etwas fehlte.

"So schön, das muss man signieren!"

Genussvoll ritzte ich ein großes "R" neben seine Wunde.

Bevor ich ging flüsterte ich ihm noch die Worte: "Damit du mich nie vergisst" ins Ohr.