Mitten im Streit krachte plötzlich irgendwo im Flur etwas laut auf den Boden. Alle vier zuckten vor Schrecken zusammen und Helene und ich stoßen einen Schrei raus. Wir verfielen in Stille und keiner rührte sich. Den Raum bedeckte eine bedrückende Stimme und vor Angst hielt ich sogar meinen Atem an. Die anderen sahen nicht weniger beänstigt aus. Benny fing an zu lachen. " So Liljana jetzt reicht es wirklich! Ich habe dich durchschaut, also kannst du jetzt mit deinem Theater aufhören. Du hast uns genug erschreckt. Also SAG schon wenn du hier noch eingeladen hast..."
"Benny was redest du da für einen Unsinn? Ich wusste ja nicht mal wo sich das Haus befindet!" rief ich empört.
Krach...
Schreiend liefen wir aus dem Rahm und rannten in die Entgegen gesetze Richtung von dem Geräusch.
Ich hatte das Gefühl verfolgt zu werden und rannte um so schneller. Mein Atem wurde heftiger und schneller und zum ersten mal seit langem habe ich es bereut so lange keinen Sport gemacht zu haben. Die Luft begann in der Kehle zu brennen und ich merkte, dass meine Kräfte mich verließen. Dennoch rannte ich hinter Benny und Maxim, hinter mir hörte ich noch das schwere Atmen von Helene, die anscheinend auch wie ich aus der Puste war.
Ich weiß nicht mehr, wie lange wir da so gerannt sind, der Flur schien endlos zu sein, so wie in einem Alptraum und ich war mir sicher, dass das nicht sein konnte, da wir da ja schon mal dadurch gelaufen sind und manche Sachen haben sich total verändert.
Nach gefühlten 10 Minuten, die wir gerannt sind kamen wir in einen riesigen Raum ohne Beleuchtung.
" Das kann doch nicht sein!!! Verflucht nochmal!!! Wir müssen jetzt eigentlich am Ausgang sein!!!" fluchte Maxim.
" Vielleicht haben wir ja aus versehen die andere Richtung gewählt?" fragte ich Hoffnungsvoll."
"Nein das kann nicht sein mein Schatz," besorgt nahm mich Maxim in den Arm "Wir sind ja den Weg zwei Mal genommen und es ist war der selbe Weg. Das kann dir sogar die Helene bestätigen."
" Oh, nein!!! Wo ist den meine Freundin hin?" panisch schaute sich Benny um, doch keiner konnte Helene entdecken.
"Langsam geht es zu weit, lass und Hilfe rufen, denn egal wer hier ist, derjenige ist uns gegenüber nicht freundlich gesinnt"
Der Schock den wir hatten wurde noch größer, als wir feststellen mussten, dass unsere einzigsten Lichtquellen neben meiner Taschenlampe fast alle Akkus waren leer und Empfang konnten wir auch vergessen.
Wir riefen Helene, doch sie antwortete nicht, so beschlossen wir uns zu trennen und nach ihr zu suchen aber wie ich es mir gedacht habe war das keine gute Idee
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Es tut mir leid dass das Kapitel so kurz ist aber mit dem Handy ist es schwer zu schreiben.
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Das Haus
HorrorLilja, Maxim, Helene und Benny besuchen ein verlassenes Jugendzentrum. Was sie als Spaß empfinden, wird nach einer Weile Angst und Panik Doch was ist die Realität und was ist nur reine Einbildung? Damit haben die vier ab dem Moment als sie das Gebäu...