Eine Autofahrt mit Hindernissen

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„Was haben sie herausgefunden?" fragte Lisbon schnell um von dieser peinlichen Situation abzulenken.

„Das Opfer hatte sehr hohe Schulden bei einem Mafia Boss."

„Wo finden wir diesen Mafiosi?"

„Etwas außerhalb von Sacramento. Ungefähr zwei ein halb stunden, je nach Verkehrs Lage."


Lisbon griff sich an ihre Schläfen und meinte dann:" ist okay ich werde mich gleich auf den Weg machen. Recherchieren sie noch etwas über diesen Maffia Boss und dann können sie alle Feierabend machen. Sie auch Jane."


„Boss wollen sie dort wirklich eine hinfahren?" fragte Grace etwas unsicher.
Doch anstatt auf die Antwort von Lisbon zu warten sprang Jane ein.


„Keineswegs wo denken sie hin Grace, ich werde natürlich mitfahren. Nicht war Teresa." Er hatte noch immer seinen Arm um ihre Taille gelegt und sie hatte sich mittlerweile damit abgefunden doch langsam reichte ihr dieser Scherz.

„Zum letzten Mal Jane das ist wirklich nicht lustig. Grace ich komm schon klar." Sagte Lisbon etwas sanfter zu ihrer Kollegin und dann wandte sie sich wieder ihrem Berater zu.

„Und sie können dann auch gehen Jane. Bis Morgen früh." Sie verlieh der Zeitangabe einen Unterton.


Gegen 17.00 Uhr begann Teresa ihre Sachen zusammen zu packen. Vor etwa einer halber Stunde hatte sich ihr Team verabschiedet und ihr die gewollten Informationen vorbei gebracht.
Nun wollte sie sich auf den Weg machen und diesen Mafiosi zu finden. Sicher war es nicht sehr klug dass sie alleine fahren wollte doch sie brauchte die Zeit für sich und wenn es zu gefährlich werden würde, konnte sie sich immer noch zurückziehen.
Gegessen hatte sie schon vorher deshalb würde sie keinen Zwischenstopp einlegen müssen. Teresa zog noch schnell ihre nicht allzu dicke Jacke an, schnappte sich ihre Handtasche und öffnete die Tür um aus ihrem Büro raus zugehen.


Die Räumlichkeiten waren schon abgedunkelt nur noch vereinzelt war eine Lampe an. Anscheinend hatten heute alle früher Schluss gemacht dachte sie sich. Schnell schloss sie ihre Tür zu und wollte geradeweg zum Fahrstuhl laufen als eine Stimme sie von ihrem Vorhaben abbrachte.

„Ich bin gleich fertig mit meinem Tee dann können wir los." Sprach eine ihr sehr bekannte stimme.

„Jane was machen sie noch hier? Ich hab doch gesagt das sie alle nachhause gehen können."

„Und ich habe gesagt ich fahre mit dir mit. Dachtest du ich mache Späße."

„Bei Ihnen weiß man ja nie. Trotzdem brauche ich sie nicht jetzt nicht."


Patrick antworte nicht gleich sondern trank erst den letzten schlucks seines Tees aus. Dann stellte er die Tasse weg und stand auf.

„Teresa ich lasse dich nicht alleine zu einem Mafia Boss fahren und schon gar nicht zu dieser Zeit. Okay?" er verlieh all dem einen ernsten Unterton das er nicht mit sich streiten lies.


Die schwarz haarige stöhnte genervt gab dann aber auf und machte sich auf den weg zum Fahrstuhl. Sie drückte den Knopf und drehte sich dann verwirrt um.

„Was den ich dachte sie wollen unbedingt mitkommen?" sie lächelte ein wenig und er machte sich bereits auf den Weg zu ihr.


Jane war erst verwirrt über ihr verhalten immerhin hatte er bemerkt das sie genervt war. Doch trotzdem wartete sie nun auf ihn und lächelte ihm zu. Das ganze ließe er sich nicht zweimal sagen und schon stand er neben ihr. Der Fahrstuhl öffnete und beide traten ein.Es war ein wirklich unangenehmes schweigen dennoch tat es auch gut nebeneinander zu stehen und nicht immer etwas sagen zu müssen, das wussten beide.

Wenn die Vergangenheit einen EinholtWhere stories live. Discover now