Der Morgen danach

156 5 7
                                    

Hallo, ich weis viele dachten ich hätte diese Story komplett aufgegeben ABER ich glaube ich habe einfach eine laaaaangggeeee kreative Pause gebraucht. Ich weis es ist schwer jetzt wieder voll dabei zu sein aber ich hoffe einfach ihr lest einfach mal und sagt mir ob ihr immer noch bei wärt? Ich würde mich über ein paar Kommentare freuen.
LG Jenny
-----------------



Es war noch sehr früh als sie einen Blick auf die Anzeige in ihrem Auto warf zeigte diese 5:45 Uhr an. Dann fiel ihr Blick wieder auf den Blonden Lockenkopf neben sich und das Gespräch gestern hatte ihr gezeigt das Jane nicht nur Spielchen spielen kann sondern auch das ein oder andere ernste in seinen Worten befand. Deshalb beschloss sie einfach ihre Augen noch für einige Sekunden zu schließen, der Tag würde anstrengend genug werden. Gerade als sie beinah eingeschlafen war bemerkte Teresa das der Mann neben ihr anfing zu Zucken. Verwundert blickte sie zu ihm hinüber und betrachtete ihn etwas genauer.


„Nicht... warte.....pass auf"

Etwas schockiert versuchte sie die Fassung zu behalten. Jane erzählte im Schlaf? Es schien jedoch kein schöner Traum zu sein.

„Ich will dich nicht verlieren.....ich kann nicht ohne dich.....NEEEEIIINNN.." Er zuckte nun regelrecht.


Das genügte der Brünetten, sie wollte nicht länger mit ansehen wie Jane sich quälte wenn er denn schon mal schlief. Sein Kopf befand sich immer noch auf ihrer Schulter deshalb versuchte sie so ihn zu wecken. Sie bemühte sich möglichst vorsichtig ihn von seinem Albtraum zu befreien. Dennoch empfand sie es immer noch schwierig ihm so nah zu kommen.
Vorsichtig strich sie zunächst über seine Locken und begab sich dann zu seiner Wange. Langsam streichelte sie diese um ihn möglichst sanft zu wecken, und nachdem sie gerade dabei war viel es ihr auch immer leichter.


„Jane.."

Er entspannte sich ein wenig weshalb Lisbon nicht anders konnte als zu lächeln.

„Patrick, wachen Sie auf.." Sie hatte Glück und er fing an sich zu bewegen, es schien als hatte sie es geschafft ihn aus diesem Albtraum zu wecken.

„Hmmm wir waren beim Du, Teresa."

„Unglaublich." Jetzt konnte sie nicht anders als zu schmunzeln.


„Wenn es dir nichts ausmacht kannst du mich gerne jeden Morgen so wecken." Verschmitzt grinste er sie an und begann sich dann aufzurichten.


Auch Jane betrachtete die Anzeige im Auto mittlerweile war es schon 06:30 Uhr. Trotz der aufgehenden Sonne war es noch Dämmerich und frisch.
Beide saßen nun wieder aufrecht nebeneinander und es entstand eine beinah peinliche Stille zwischen den beiden.
Lisbon war noch irritiert von Jane's Albtraum und Jane merkte natürlich genau das etwas nicht stimmte. Auch wenn er diesmal nicht wusste was es war. Um nicht ewig in dieser schweigenden Position sitzen zu müssen drehte Lisbon sich um und suchte nach ihrer Kleidung. Sie versuchte danach zu tasten, es gelang ihr auch beides zu erreichen. Während ihre Hose beinah komplett trocken war, musste sie feststellen das es sich bei ihrer Bluse um das genaue Gegenteil handelte. Ärgerlich warf sie diese wieder auf den Rücksitz.


„Ich gehe mal raus gucken ob ich jemanden finde. Dann kannst du dich in Ruhe umziehen."

„Jetzt auf einmal ."

„Bitte?"

Lisbon schüttelte nur den Kopf um ihm zu signalisieren das es sich um nichts wichtiges handelte.
„Ich hätte kein Problem dir weiterhin Gesellschaft zu leisten aber du warst ja gestern schon nicht so begeistert, hm?" er zwinkerte ihr zu und begab sich dann an die frische Luft.


Einige Minuten später folgte Lisbon, Jane nach draußen. Dieser stand am Straßenrand und betrachtete den Sonnenaufgang. Die Brünette stellte sich neben ihn, ungewollt etwa so nah das sich ihre Schultern fast berührten.

„Mein Jackett steht dir übrigens gut."


Peinlich berührt war sie drauf und dran sich dem Kleidungsstück zu entledigen. Da kam ihr Jane wieder einmal zu vor.

„Nein warte so war das nicht gemeint. Lass es an sonst frierst du nur und wir wollen doch nicht das Agent Teresa Lisbon krank wird." Diesmal war es Jane der ihr sanft über die Schulter strich.


Es war alles so viel vertrauter zwischen den Beiden und es hatte definitiv etwas damit zu tun das Lisbon es auch zu ließ sich ein wenig auf Patrick Jane einzulassen. Dennoch musste sie dran denken das es weiterhin unprofessionell war.
Ebenso die Tatsache das sie sich beinah völlig an das „DU „gewöhnt hatte.


Doch es ging hier wieder um sie noch um Jane sie hatten einen Fall der aufgeklärt werden musste. Und da die Straße an der sie nun standen, eher selten befahren war, blieb ihnen ja nichts anderes übrig als zu laufen.


Und Teresa wusste das würde ein langer weg werden.

Wenn die Vergangenheit einen EinholtWhere stories live. Discover now