STUCK BETWEEN

#5

"Hey Baby! Wie geht es dir heute?"

"Super! Und es fehlt nur noch eine Nachricht um alles zu perfektionieren."

"Das freut mich." Meinte er und kurz darauf spürte ich seine Lippen auf meinen. Seine Bartstoppeln Kräften außerdem stark an meinen Wangen. Natürlich drückte ich ihn von mir."

"Sorry, ich hatte heute Morgen keine Zeit mich zu rasieren."

"Schon gut. Kannst du mir sagen wie spät es ist?"

"Huh, Ehm ja...Es ist kurz vor 10."

"Dann ist es gleich so weit. Ich hab eine Bitte an dich, falls es nicht funktioniert hat, lass mich bitte alleine ja?"

"Was, aber ich dachte der Arzt kommt erst Nachmittags."

"Ich habe den Termin vorverlegen lassen."

"Und was ist mit Jake?"

"Ich habe es ihm nicht erzählt, weil er mich nicht gelassen hätte aber wenn es nicht klappt fahre ich zu meiner Familie. Und ich werde nicht wiederkommen."

"Wer sagt denn, dass ich dich lassen werde?"

"Hör mir mal zu Chandru, ich dachte, dass du mir als mein Freund eher hilfst und mich unterstützt aber wenn dudenkst das ich hier bleibe nur weil du mir das sagst täuscht du dich. Dazu hast du nämlich keine Rechte!"

"Aber er schon oder was? Ich liebe dich und du liebst mich. Solange wir drei das geklärt haben gehst du nirgendwo hin."

"Denkst du wirklich, dass es mir schon nicht beschissen genug geht?"

"Miss, der Arzt ruft sie in sein Zimmer."

"Könnten sie mich netter weiße hinbringen?"

"Ich mache das schon."

"NEIN! Lass mich. Ich will nicht dass du dabei bist."

"Natürlich. Können Sie laufen oder soll ich einen Rollstuhl holen?"

"Nein es geht schon danke." Meinte ich und tastete mich langsam vor, bis ich ihre Hand hatte.

....

"Machen sie jetzt bitte vorsichtig ihre Augen auf. Das Licht blendet sicherlich."

Ich öffnete die Augen und der Arzt hatte recht. Das Licht war wirklich hell aber das hatte ich so vermisst. Ich gewöhnte mich langsam daran und war überglücklich. Ich konnte wieder sehen.

"Vielleicht fällt es ihnen noch nicht auf aber probieren Sie mal diese Brille auf." Meinte er und reichte mir eine. Ok, vielleicht kann ich doch nicht mehr so gut sehen wie vorher aber ich kann wieder sehen. Egal ob ich eine Brille tragen muss oder nicht. Ich umarmte den Arzt voller Freude und bedankte mich sehr oft aber irgendwie erschien mir das als nicht genug.

"Ab jetzt müssen sie ihre Brille tragen aber sonst geht es ihnen wieder gut. Sie können heute Abend auch schon entlassen werden."

"Vielen Dank, wirklich. Danke!"

"Das ist unsere Aufgabe und jetzt gehen sie und genießen ihr Leben."

....

Als ich in meinem Zimmer war konnte ich es nicht fassen. Nicht weil Chandru wirklich schön weg war, sondern weil das Zimmer so schön war. Das Fenster zeigte einen Grünen Garten mit Bänken und vielen Spaziergängern. Im Zimmer standen viele Blumen, und ich dachte das Fenster wäre immer offen, und Ballons mit der Aufschrift gute Besserung oder mit Herzchen. Auf dem Tisch stand viel Schokolade und der Anzahl zu betrachten war es die, die Mia und ich immer genascht haben.