Legolas lief schnell, doch ich konnte noch knapp mithalten, ohne rennen zu müssen. Er sah von hinten genau so atemberaubend aus. Die Art, wie er sich bewegte, sie war wunderbar. Ich spürte, wie meine Wangen warm wurden und wusste, dass ich etwas rot wurde, aber das konnte er ja nicht sehen. Ich versuchte mich wieder auf diese wunderschöne Höhle zu konzentrieren, alles schaute Perfekt aus und sah Königlich und schön aus. Jedes mal wenn ich meinen Blick durch Thranduils Hallen schweifen lies, bekam ich Gänsehaut weil mich das alles so beeindruckte. Ich war eine Zeit lang so abgelenkt von dem Anblick, dass ich Legolas aus den Augen verlor. Er war weg.
Ich lief die Treppe runter (Wenn man das eine Treppe nennen konnte) und war nun ein Geschoss tiefer in der Höhle drin. Ich entdeckte eine Elbin, sie hatte Braune Haare. Die erste, die ich an diesem Tag sah, die keine Blonden Haare hatte, und sie sah wunderschön aus. Sie stand vor einem... Gefängnis? Ja, es sah aus wie ein Gefängnis. Sie redete mit jemandem, es war ein Mann. Er war ungefähr so groß wie ich, also ziemlich klein und schaute die Elbin an als hätte er nie etwas schöneres Gesehen. Er war gefesselt von ihr und lächelte sie an. Sie redeten über einen Stein, ein Stein den er in der Hand hielt. Plötzlich fiel eine Menge Erde auf mich und ich schaute nach oben. Legolas. Er stand dort und beobachtete die beiden, wie sie sich unterhielten und gut verstanden.
''Komm rauf'', murmelte er ohne mich anzuschauen. Sein Blick war auf die Elbin und dem Mann gerichtet. Ich lief die Treppe wieder rauf und setzte mich neben Legolas, der sich dann auch mal hinhockte.
''Wieso haltet ihr ihn Gefangen? Die beiden scheinen sich doch ganz gut zu verstehen, wieso lässt sie ihn dann nicht Frei?''
''Sie verstehen sich nicht. Wir Elben verstehen uns nicht mit Zwergen!'', brummte er. Er war zornig, er klang beinahe... Eifersüchtig.
''Du beobachtest sie.'', sagte ich nur ohne Legolas auch nur anzuschauen, doch ich konnte spüren, dass er seinen Blick auf mich gerichtet hatte.
Er hörte nicht auf mich anzuglotzen also versuchte ich seinen Blick zu erwidern ohne rot zu werden. Ich wurde schnell rot, vor allem wenn solch ein schönes Wesen mir beachtung schenkte.
''Was?'', fragte ich, ich hatte versucht normal zu klingen aber es klang beinahe so, als würde ich um eine Antwort darauf betteln.
''Du hast gesagt ich beobachte sie. Jetzt beobachte ich dich.''
Wenn ich ehrlich bin, hatte ich das nicht verstanden. Ich verstand nicht, was das hätte ändern sollen.
''Klar, du schaust jetzt mich an, aber du schaust mich nicht so an wie sie. Ach Legolas, komm schon!'', sagte ich.
Er fing an zu grinsen, schüttelte den Kopf und schaute wieder zu der Elbin.
''Das ist übrigens Tauriel, Laurewen.'', meinte er.
''Das ist ein schöner Name.'', ich stupste Legolas an, ''Sag mal, wieso nennt ihr mich eigentlich Laurewen?''
''Das bedeutet Aurelia in Quenya. Das ist sozusagen ein Geschenk von uns Elben, so klingt dein Name viel schöner, obwohl er, wenn ich ehrlich bin, auch so schon schön klingt.''
Das waren nette Worte die aus seinem Mund kamen. Er lächelte mich an, obwohl er mich nicht anschaute.
''Danke, das ist nett von euch. Hat denn dein Name auch eine bedeutung?''
''Er bedeutet Grünblatt''
Ich fand es schön, dass sie sich selbst so schöne Namen gegeben hatten, es gab hier keinen Namen der mir nicht gefiel.
''Ich komme gleich wieder, bleib hier sitzen'', sagte Legolas und huschte davon. Ich, so wie ich nun einmal war, blieb nicht sitzen sondern beobachtete Tauriel und den Typen. Sie legte ihm irgendetwas in die Hand, wahrscheinlich war das sein Stein, den er hatte fallen lassen. Dann ging sie weg. Ich war Neugierig, und wollte wissen, wer das in dem kleinen Gefängnis war. Neben seiner ''Zelle'' waren auch noch dutzend andere, in denen Bartige Männer saßen. Die waren ebenfalls alle so groß wie ich. Ich beobachtete die Person im Käfig eine Weile, bis sie mich entdeckte und anschaute. Nun konnte ich nicht mehr einfach weglaufen, also packte ich all meinen Mut und lief nach unten zu seinem Gefängnis. Je näher ich kam, desto netter sah sein Gesicht aus. Er sah aus wie ein Junger löwe, wunderschön und verspielt. Warum ich ausgerechnet dachte, dass er aussah wie ein Junger Löwe? Das kam mir sofort in den Kopf, wenn ich ihm ins Gesicht schaute. Er erinnerte mich an diese Wunderbaren Tiere.
''Du bist definitiv keine Elbin, ich kann's nicht glauben.'', murmelte er und sah beeindruckt aus.
Man konnte ein großes Fragezeichen auf meinem Kopf erkennen, ich verstand nämlich nichts mehr.
''Wieso sperren sie dich, naja eher euch, ein? Sollte ich lieber wieder gehen, um nicht in Lebensgefahr zu schweben?''
''Tun könnten wir dir nichts, wegen den Elbenwachen. Wir würden dir aber auch nichts tun, wieso sollten wir? Du siehst nicht aus wie ein Ork.''
''Ork?'', ich wusste wirklich nicht, was das ist.
''Na, die Orks aus den Wäldern.''
''Nein, was sind Orks, meinte ich''
Er schaute mich mit großen Augen an. ''Hast du etwa dein ganzes Leben verschlafen? Hat dir niemals jemand was über Orks erzählt?''
''Naja, wirklich lang bin ich ja noch nicht hier.''
''Was meinst du damit? Haben sie dich hier auch gefangen gehalten?''
''Nein, nein, ach, tut mir leid, ich sollte gar nicht mit dir reden.''
Ich drehte mich um und wollte wieder hochlaufen, doch er sagte noch etwas.
''Ich bin Kili, das in den Käfigen sind meine Freunde. Wir wollen nur zum Einsamen Berg, die Elben lassen uns nicht dort hin, hilf uns hier raus zu kommen.''
Einen kurzen Moment dachte ich darüber nach, sie einfach raus zu lassen. Ich kannte die Elben nicht wirklich und wusste nicht, ob sie sie zu unrecht hier festhielten, doch dann dachte ich daran, wie mir Legolas im Wald half, mich vor dem Tod bewahrte und wie Thranduil mir ein Spitznamen gab den man als Kompliment nehmen konnte.
Kili, der vorher aussah wie ein verspielter junger Löwe schaute nun aus wie ein bettelnder Welpe, es tat mir im Herzen weh.
''Ich kenne keinen einsamen Berg, ich kenne gar nichts von all dem hier, verstehst du? Ich komme nicht aus eurer Welt also bitte, bitte hör auf mich dazu anzustiften dummheiten anzustellen und eine Probleme noch größer zu machen als wie sie es so schon sind. Es tut mir leid, Kili.''
Er nickte und schaute dann weg, zog sich in seine Zelle zurück und lies sich dann auf den Boden fallen. Ich kehrte zurück zu dem Platz an dem ich warten sollte. Nach einer kurzen Weile warten tauchte Legolas auch schon wieder auf.
''Du hast bestimmt Durst, nicht? Oder bist du Hungrig?''
''Mh, schon, aber wir müssen nicht unbedingt...'', bevor ich zuende sprechen konnte, zog mich Legolas schon an meinem Shirt und zerrte mich mit. Er brachte mich in eine Art Zimmer.
''Dort liegt etwas zum Anziehen für dich. Das, was du anhast fällt zu sehr auf'', er grinste schief.
Ich lief in den Raum und Legolas schloss die Tür. ''Komm einfach heraus, wenn du fertig bist'', hörte ich ihn sagen.
Ich schaute auf's Bett, dort lag eine Hose, sie fühlte sich weich an und war bestimmt aus einem sehr teurem Stoff. Sie war Braun, etwas rötlich. Das Oberteil sah aus wie ein Cape, es war grün und fühlte sich ebenfalls sehr schön an. Auf dem Boden lagen Stiefel, die die selbe Farben hatten wie die Hose, das alles sah zusammen sehr schön aus. Ich zog mir Hose und Schuhe aus und zog mir die Braunrote Hose und die Stiefel an. Alles passte mir perfekt, als hätten sie es maßgeschneidert. Nun nahm ich das Oberteil genauer um die Lupe. Man konnte eine Art Kapuze erkennen, die sehr schön aussah. An einigen stellen wurde ein Stück Leder draufgenäht, dasselbe Leder und die selbe Farbe wie die meiner Hose. Ich zog mein Oberteil aus und schlüpfte in das, was aussah wie ein Cape.
In dem Zimmer stand ein Spiegel, ich lief langsam darauf zu und betrachtete mich. ''Wahnsinn'', platzte aus mir heraus. Die Sachen standen mir Super, es sah traumhaft aus.
Die Tür öffnete sich. ''Ich denke du bist fertig'', murmelte Legolas. ''Setz dich auf das Bett.''
Ich lief zum Bett und setzte mit darauf. ''Erlaubst du mir, deine Haare zu dekorieren?''
Ein Mann, der sich mit Haaren auskannte. Das war echt etwas lustig, aber auch schön.
''Ja, gern''
Legolas kämmte mir meine Haare zwischendurch ein wenig durch, doch es zog kein einziges mal. Er war so vorsichtig und fasste meine Haare so zart an, dass es manchmal kitzelte. Er saß eine ganze Weile an meinen Haaren und ich konnte manchmal spüren, wie er grinste.
''Fertig'', sagte er. Er hüpfte über das Bett und stand nun vor mir. Er zupfte mir ein paar Haare nach vorn, streichelte mir einmal über die Haare und lächelte mich dann an. ''Du siehst schön aus.''
Ich fühlte mich geschmeichelt und wurde diesmal wirklich rot. Ich hielt mir die Hände vor den Wangen und grinste. ''Tut mir leid'', murmelte ich nur aber er schüttelte den Kopf.
''Schau dich an!''
Ich ging langsam zum Spiegel. Als ich meine Haare sah, war ich beeindruckt. Man konnte wunderschöne geflochtene Haarsträhnen sehen, andere waren zwar nicht geflochten, aber die Kombination sah wunderschön aus. Er hatte mir einen teil der Haare nach hinten gekämmt und mit irgendetwas festgesteckt. Hinten steckte ein Blatt, vorn schauten ein paar Haarsträhnen aus. Es schaute aus als hätte es ein Profi gemacht.
''Wow, dankeschön, ich bin... beeindruckt'', ich konnte kaum etwas sagen weil ich so beeindruckt war.
''Du bist bereit um mit mir und meinem Vater und ein paar Freunden etwas zu essen, oder?''
Ich nickte und freute mich wahnsinnig.
Nachdem ich Legolas etwas musterte, fiel mir auf, dass auch er sich umgezogen hatte. Zwar sah er nicht besonders anders aus, doch es sah schön aus.
''Sollte mein Vater dich begrüßen, antworte mit Gen Suilon, so begrüßt du ihn und unsere Freunde.''
Gen Suilon, das versuchte ich in meinem Kopf zu behalten. Er reichte mir die Hand, ich nahm sie und er lief mit mir zu einem Tisch, der an einem Fleck stand der Frei war, dort war kein Dach, keine Erde, nein. Man konnte die Sterne und den wunderschönen Mond sehen.
''Laurewen, schön, dass du hier bist'', sagte Thranduil in einem Freundlichen Ton.
''Gen Su...'' Gen Suilon sagte Legolas' Stimme in meinem Kopf. 'Gen Suilon', brachte ich heraus und verbeugte mich vor allen. Alle grinsten mich schief an, aber ich fand es nicht schlimm.
''Setz dich'', murmelte Legolas in mein Ohr. Er schubste mich auf einen der wunderschönen Stühle. Der Tisch schaute wunderbar aus, schön dekorierte Salate, Brote und es gab Wein. Noch nie habe ich an so einem Tisch gesessen.
Die Elben sprachen mit Thranduil über die vielen Zwerge die hier eingesperrt wurden, die zum Erebor wollten. (Was auch immer der Erebor sein mag), sie sprachen von Weißen Edelsteinen und Zeugs das ich nicht verstand, weil sie ihre komische Sprache sprachen. Mein Name, also Laurewen, fiel einige male, aber sie haben nie wirklich mit mir gesprochen. Legolas hatte mich die ganze Zeit angesehen, als wollte er mir mitteilen, dass ich nicht allein hier bin.
Auf einmal redete Thranduil mit mir. ''Laurewen, wir wollten noch darüber sprechen wie du hierher gelangt bist. Bist du bereit uns davon zu erzählen?''
Alle hatten ihre Blicke auf mich gerichtet, nur Legolas nicht. Der schaute in den Moment zu seinem Vater.
''Gut, ja, ich kann es euch erzählen, aber es wird für euch keinen Sinn ergeben. Eines weiß ich: Das hier ist kein Traum, das ists ehrlich nicht. Ich komme nicht von hierher, ich komme glaube ich von gaaanz ganz weit Weg. Ich weiß gar nicht mehr, ob wir überhaupt auf meinem Kontinent sind. Wir sind doch auf der Erde, richtig?''
''Mittelerde, so heißt unsere Welt, liebes'', sagte eine Elbin.
''Mittelerde? Oh, gut. Entweder ihr habt einen anderen Begriff für den Ecuador oder ich bin wirklich auf einem anderen Planeten. Naja, jedenfalls saß ich vorhin noch in der Schule und habe gelernt, dann ging es mir echt mies, mein Kopf schmerzte und ich hätte am liebsten alles um mich herum zerschlagen. Damit das nicht passiert bin ich nach Hause gelaufen, habe ich mich entlassen lassen. Habe mich auf mein Bett gelegt und bin eingeschlafen. Nein, eigentlich bin ich nicht eingeschlafen, ich wurde von etwas weggerissen. Ich hatte halt gedacht, dass das alles ein Traum ist und das ist der Grund, wieso ich nicht wusste was ein Elb ist'', ich schaute in den Moment zu Legolas, der sich das Grinsen nicht verkneifen konnte, ''Und ich wusste auch nicht, dass es unter der Erde wunderschön aussehen kann. Es tut mir leid, wenn ihr nichts von alldem versteht, aber ich verstehe genauso wenig von dem hier.'', ich senkte meinen Kopf und schwieg. Alle schwiegen für einen kurzen Moment.
''Hast du etwas aus dem Platz bei dir, von dem du kommst?''
Ich hatte, bevor ich meine Hose wechselte den Ring in die Hosentasche der Lederhose getan, die ich jetzt trug. Ich kramte in der Hosentasche rum und legte den Ring auf den Tisch.
''Naja, das ist der Ring meiner Grams. Einfacher Goldschmuck''
Die Elben machten ein unerträgliches Geräusch, selbst Legolas schaute zutiefst geschockt. Thranduil blickte mich mit einem nicht beschreibenden Blick an.
''Wer ist Grams? Ist sie mit dir gekommen? Woher hat sie Diesen Ring?''
''Grams ist meine Oma, meine Großmutter. Sie ist vor einigen Jahren gestorben und hat mir diesen Ring ver....'', ich hielt mir die Hand vor meinem Mund. ''Der Ring hat mich doch nicht hierher geholt, dadurch, dass ich ihn am Finger getragen habe oder? Bitte sagt mir, dass es nicht deswegen ist meine Grams hat mich immer gewarnt!''
''Ich dachte, der Ring wäre für immer verschwunden. Dein Auftauchen hat soeben die gesamte Zukunft von Mittelerde verändert. Man wird bald erfahren, dass Saurons Ring wieder aufgetaucht ist. Ich werde ihn verstecken lassen, irgendwo, wo ihn keiner findet. Das sollte für's Erste reichen.''
''Es tut mir leid, ich wollte das nicht''
''Besser du lässt dich von Legolas zu einen der Betten bringen, Laurewen. Du solltest dir keine Schuld geben. Es ist einzig und allein Saurons schuld, dass dieser Ring existiert. Schlaf etwas, ruh dich aus. Das alles muss heute etwas komplett neues für dich gewesen sein, ich verstehe das jetzt.'', Thranduil legte seine Hand auf meine. Seine Berührung fühlte sich komisch an, ich bekam eine Gänsehaut. Ein Kalter schauer lief mir den Rücken runter.
Ich stand auf. Legolas wollte hinter mir her laufen, doch ich schüttelte nur den Kopf. ''Ist schon in Ordnung. Das Zimmer in dem du mir die Haare machtest, das Zimmer ist meins, richtig?''
Legolas nickte.
''Gut, dann finde ich den weg.''Ich lief eine Weile durch die Höhle und kam ein paar mal an den Käfigen vorbei. Der Zwerg von vorhin schaute mich immer wieder an, wenn ich an ihm vorbeihuschte. Ich wollte die hinsehen, doch ich schaute ihm immer direkt ins Gesicht. Irgendwann schaute er mich nicht mehr an, was mich wunderte. Er sah woanders hin und glücklich sah er auch aus. Einige Sekunden später stand ein kleiner Zwerg vor seinem Käfig und öffnete ihn.
''Bilbo, du hast es geschafft!'', rief er zu ihm und klopfte ihm auf die Schulter. ''Unser Meister Hobbit!''
Hobbit. Er war wohl kein Zwerg sondern irgendetwas, was sich Hobbit nannte. Er hatte meiner Meinung nach lustige Füße, sie waren Haarig und riesig. Aber er sah nett aus. Wirklich, er sah unglaublich nett aus. Ich konnte nicht verstehen, wieso die Zwerge nicht zum Erebor durften. Ich träumte ein bisschen vor mich hin und stellte mir die Fragen und dann bemerkte ich, wie mich die meute von Zwergen anschaute und stehen blieb. Sie dachten wohl, ich wäre eine Wache gewesen. Es gab breitere Zwerge, kleine zwerge, normale Zwerge und alte Zwerge. Einer von den Zwergen sah etwas Gefährlich aus, aber ein nettes Gesicht hatte er trotz all dem. Sein Haar war Schwarz, genauso wie sein Bart. Er trug eine schöne Rüstung. Einige hellere Strähnen konnte man ins einem Haar erkennen.
Ich schüttelte den Kopf und machte den Zwergen und dem Hobbit den weg frei. Alle schauten mich mit fragender Miene an. Kili grinste nur.
''Ich habe nichts gesehen, wenn ihr versteht. Ich träume nur vor mich hin.''
Der Zwerg mit den Schwarzen haaren nickte und machte eine Dankende Geste.
''Kommt mir nach, ich habe einen weg hinaus gefunden!'', rief der Hobbit der Bilbo hieß. Alle rannten schnell hinter ihm her, nur Kili und ein anderer Zwerg der etwas älter aussah wie er blieben kurz stehen. ''Das ist mein Bruder Fili, und wir danken dir, wer auch immer du bist. Wir schulden dir etwas''
Ich grinste nur und dann huschten sie davon. Ich konnte nun beruhigt in mein Zimmer gehen, doch in diesem Moment wusste ich nicht, dass ich für große Unruhe gesorgt hatte.
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Eine Reise nach Mittelerde (Hobbit FF)
Fanfiction''Trage den Ring niemals an deinen Fingern, trage ihn nur mit der Kette!'' Das waren die wichtigsten Worte, die Aurelié's Grams jemals gesagt hat, doch sie wusste nie, was ihre Grams damit meinte. Bis eines Tages die Kette riss und Aurelié den Ring...