Billdip - Pony Love (OHNE BILLDIP!!)

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Ich rannte. Ich rannte wahrscheinlich so, wie ich noch nie gerannt war. Immer schneller und schneller und immer gerade aus. Hinter her. Hinter ihr her. Meiner Schwester. Sie hatte es doch mal wieder geschafft mich zu einem Wettrennen herauszufordern und ich Idiot hab angenommen. Dabei wusste ich doch, das sie schneller war. Was mir auch äußerst peinlich war. Wie oft musste ich mir blöde Sprüche anhören, nur weil sie schneller war als ich. Dafür kann ich doch nichts! Ist es etwa meine Schuld das meine Schwester schneller ist? Anschein ja schon! So hört es sich nämlich an, wenn andere sich über mich lustig machen. Als ob die, alle schneller als sie wären. Meine Schwester ist schnell. Verdammt schnell. Und trotzdem lasse ich mich von ihr immer wieder zu Wettrennen heraus vorderen. Und jedesmal nahm ich die Herausforderung an. Doch wieso? Nie konnte ich mir das erklären. Jedesmal schaffte sie es, mich zu überreden. Immer. Überall. Egal wo. Egal wann. Sie schaffte es. Und das wusste sie ganz genau. Das machte mich noch wütender. Ich war so durchschaubar und naiv? Jedesmal. Jedesmal falle ich auf die selbe Masche drauf rein. Immer sagt sie mir, wie schnell ich doch geworden bin und das ich sogar gewinnen könnte. Dabei trickst sie mich nur aus! Und ich Idiot falle drauf rein. Dabei dachte ich immer, ich bin der kluge von uns. Aber Anschein ist sie doch schlauer als ich. Ich schnaubte und hörte auf zu rennen. Es brachte eh nichts mehr. Sie war wahrscheinlich schon fast bei der Mystery Shack und lachte sich schlapp, weil sie mich rein gelegt hat. Wie jedesmal! Man war ich leicht zu schlagen. War ich wirklich so einfach gestrickt? Das man mich immer wieder mit den selben Tricks rein legen kann? Anschein ja schon. Ich stieß einen genervten Seufzer aus. So sehr ich meine Schwester auch liebte, so sehr hasste ich sie doch, wenn sie mich rein legte. Und das wenn sie genau weiß, das ich drauf reinfalle! Das ist doch nicht fair oder? Ist doch aber auch egal. Sie hat es bisher nie gelassen. Egal wie oft ich sie darum gebeten hatte. Sie amüsiert es einfach zu sehr, zu sehen wie sie mich immer und immer wieder mit dem selben Trick rein legen kann. Aber mich nervte es nur. Es nervte sogar richtig. Manchmal würde ich ihre gerne mal meine Meinung geigen aber ich tat es nie. Sie war doch noch immer meine Schwester und ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich sie anschreien würde. Das könnte ich einfach nicht. Also noch eine Schwäche. Wie viele waren das jetzt in der kurzen Zeit? Drei? Vier? Auch egal. Es warne jedenfalls mehr als stärken. Manchmal glaube ich auch, ich bestehe nur aus Schwächen. Ich bin eine Schwäche. Leicht schüttelte ich den Kopf. Was dachte ich denn schon wieder für Schwachsinn? Ich eine Schwäche? Pa! Von wegen. Ich bin keine Schwäche. Ich besteht auch nicht nur aus Schwächen. Ich habe auch Stärke. Glaube ich zumindest. Angestrengt dachte ich nach. Was waren meine stärken? Mir wollte einfach nichts einfallen. Bestand ich also doch nur aus Schwächen? Erneut schüttelte ich den Kopf. Blödsinn. Wieso dachte ich so was andauernd?
Langsam blieb ich stehen und ließ den Kopf hängen. Wem machte ich etwas vor? Mir vielen nie stärken bei mir ein, nur Schwächen. Vielleicht waren meine Gedanken gar nicht so falsch. Vielleicht war ich ja wirklich eine einzige Schwäche. Dann sollte ich mir wohl überlegen, was ich aus mir machen sollte. Was soll jemand tun, der nur Schwächen hat? Am besten gar nichts. Ich sollte so bald wie möglich verschwinden. Halt Stop! Was dachte ich schon wieder. Und wieso dachte ich das andauernd? Könnte daran liegen, dass alle und mich herum immer ihre Stärken zeigten. Ich fühlte mich einfach fehlt am Platz. Aber das war ich nicht, da war ich mir sicher. Meine Freunde und meine Familie mochten mich so wie ich bin und ich hatte auch stärken. Es waren zwar nicht solche wie besonders schnell oder stark zu sein oder eine super Intelligenz aber es war eine Stärke. Oder eher ein Hobby. Ich hatte ein großes Interesse an allem ungewöhnlichen und dumm war ich auch nicht. Das war doch Schon mal was, oder? Ich lächelte. Ja, dass war schon mal ein Anfang. Munter lief ich weiter, diesmal jedoch mit positiven Gedanken.

Das er verfolgt wurde, bemerkte er nicht. Das er beobachtete wurde, bemerkte er nicht. Das sich sein Leben bald für immer ändern würde, bemerkte er nicht. Er bemerkte das dämonische Pony nicht, doch wurde von diesem beobachtet und dies schon lange.
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So, dies war, bzw. ist, das erste Kapitel einer Billdip Story. Aber da hier kein Billdip drinnen war, habe ich es extra in den Titel geschrieben. Ich wollte wie gesagt ursprünglich eine Story daraus machen, bin mir aber nicht mehr sicher. Aber ich frage einfach mal, ob euch die Story interessieren würde. Wenn ja, schaue ich mal ob ich es schreiben werde.

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