Ferien im Rosental - Leyla in Gefahr - Kapitel 1

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Diese Geschichte ist wirklich schon sehr sehr alt. Älter noch als meine Nordstern Geschichten. Geschrieben habe ich die Erstfassung damals in der 7. Klasse bei einem Urlaub auf Mallorca zusammen mit meiner Freundin, Lynn. Die ersten paar Kapitel habe ich dann einige Jahre später neu verfasst und abgetippt... allerdings war mein Erzählstil damals ganz furchtbar und ich springe immer zwischen den Zeiten hin und her xD

Gemischte Gefühle

„Ferien, ich komme!", rief Jasmin, als sie nach einem endlos langen, letzten Schultag aus der Schule gerannt kam. Sie wirbelte vor Freude ihr Zeugnis durch die Luft, das nach oben schoss, sich rasch entfaltete und dann flatternd zu Boden sauste. Naja, war nicht schlimm. Nur etwas schmutzig. Freudig steckte sie ihr Zeugnis in die Schultasche und rannte zur Bushaltestelle. Dort wartete ihre beste Freundin und Nachbarin Lisa, die ein Gymnasium in derselben Stadt besuchte. Deshalb beneidete sie Jasmin ein wenig, aber sie war auch mit der Realschule glücklich.

„Meine Güte, in sechs Wochen kommen wir in die sechste Klasse!", rief Lisa begeistert und umarmte jubelnd ihre Freundin, der für kurze Zeit die Luft wegblieb. Lisa war nämlich nicht nur schlau, sie war auch noch ziemlich stark. Und manchmal war sie auch ein wenig hyperaktiv, aber so mochte sie Jasmin. Bei ihr konnte man einfach keine schlechte Laune bekommen.
„Hast du deine Koffer schon gepackt?", fragte Jasmins Freundin übermütig. In zwei Tagen würden sie auf Reiterferien auf einen schönen Hof im sogenannten „Rosental" fahren. Darauf hatten sich die beiden schon seit Weihnachten gefreut und in den letzten Wochen vor Schulschluss hatten sie von nichts anderem mehr gesprochen. Da mussten mal einige Mathestunden von Fräulein Hofmann draufgehen, um mit Lisa SMS zu schreiben. Leider wurde sie einmal erwischt und bekam ihr Handy erst nach zwei Wochen wieder von der Schulleitung zurück. Und obendrein hatte sie sich an diesem Tag zwei zusätzliche Stunden am Freitagnachmittag eingehandelt. Darum hasste jeder Fräulein Hofmann. Sie war einfach eine hundseingebildete Ziege!
„Nein, noch nicht. Das mach' ich morgen Abend schnell!", antwortete Jasmin. Da kam der Bus um die Ecke gesaust. Jasmin und Lisa stiegen ein und ließen einer älteren Dame den Vortritt, um sich hinzusetzen.
„Auf die Idee wären Maximilian und Torben niemals gekommen!", zischte Lisa in Richtung von zwei Jungs, die dasaßen und sich kaputtlachten, während eine alte Frau mit Krücken dastand und sich irgendwie an einer Stange festzuhalten.
„Oma!", rief Lisa und half ihrer Großmutter, indem sie sie stützte. Maximilian und Torben lachten umso lauter. Lisas Oma gab beiden von ihnen, als sie einigermaßen stabil stand eins mit ihrer Krücke über die Mütze.
„Ihr solltet euch schämen, ihr Lausbuben!", zeterte sie und plötzlich waren die Jungs still. Sie hatten eigentlich Angst vor Lisas Oma, jeder hatte nämlich Angst vor Lisas Oma. Sie war aber auch völlig anders, als man sich eine richtige Oma vorstellte, war fast sechzig, spielte Tennis und E-Gitarre, konnte weder kochen, noch backen (naja, jeder kann kochen, aber nicht jeder bringt etwas Genießbares dabei heraus), sie konnte Rosen nicht ausstehen, aber sie hatte Kirschbäume, die bei allen Kindern beliebt waren. Sie hasste es, wenn die Kinder ihre Kirschen stahlen, denn sie beschützte diese Bäume bis aufs Blut. Als sie Torben das letzte Mal auf einem ihrer Sauerkirschbäume beim Klauen erwischt hatte, ist sie ihm nämlich hinterher geklettert. Torben aber war ein ziemlich flinkes Bürschchen und ist ganz schnell abgehauen. Lisas Oma saß dann aber immer noch auf dem Baum und wusste nicht, wie sie wieder herunterkommen sollte. Sie hat es mit Springen versucht, ist dabei aber umgeknickt und hat sich das Bein gebrochen. Deshalb muss sie jetzt auf Krücken gehen und Torben und Maximilian konnten ohne Sorgen ihre Kirschen stibitzen.
„Tja, mit deiner Oma ist eben nicht gut Kirschen essen!", kicherte Jasmin und griff der alten Frau Baumann (Das war Lisas Familienname) unter die Arme. Bald schon hatten sie die richtige Bushaltestelle erreicht und halfen ihr heraus. Frau Baumann bot zwar an, bei ihr ihren frischen Kirschkuchen zu essen, doch das lehnten Jasmin und Lisa dankend ab. Die Kuchen von Lisas Oma schmeckten wie gebackene Erdklumpen mit Kirschsaft. Außerdem biss man sich an ihnen immer genüsslich die Zähne aus, da sie meistens die richtige Zeit, um den Kuchen aus dem Ofen zu holen, verpasste. Hastig stiegen sie wieder in den Bus ein und ignorierten einfach zwei herausgestreckte Zungen von zwei sehr ungezogenen Bengels, die es anscheinend nicht kapierten, dass Lisas Oma ihnen gerade offiziell den Telefonkrieg eröffnet hatte. Das würde nachher noch einen saftigen Anruf bei ihnen zu Hause geben...Das wussten sie nur noch nicht. Lisa und Jasmin grinsten sich fies an, dann aber kam Lisa ein anderer Gedanke.
„Und? Habt ihr schon ein neues Pferd für dich gefunden?", fragte sie. Jasmin schüttelte traurig den Kopf. Ihre Eltern waren auf der Suche nach einem neuen Pferd für Jasmin, die in ihrer Freizeit sehr gerne ritt. Als ihr Wallach Winnetou vor drei Wochen eine schlimme Kolik erlitten hatte, musste der Tierarzt ihn auf der Stelle einschläfern. Daraufhin hatte Jasmin mehrere Tage nichts essen können, weil sie sich nie verzeihen konnte, dass sie ihm am Vorabend einen Apfel gefüttert hatte. Der Tierarzt meinte zwar, dass das nicht der Grund für die Kolik gewesen wäre, es aber nicht ausgeschlossen sei.
„Sie hoffen, dass ich auf dem Rosenhof ein Pferd für mich finde. Die züchten ja Hanno-veraner. Vielleicht ist auch einer dabei, der zu mir passt", sagte sie. Lisa machte ein nachdenkliches Gesicht.
„Mh, ja, kann sein."
„Eins steht fest: Es gibt kein Pferd auf der Welt, das Winnie ersetzen könnte. Niemals, völlig ausgeschlossen!", Jasmin ballte ihre Hände zu Fäusten. Sie war schon alleine stinksauer gewesen, als ihre Eltern von einem „Ersatzpferd" gesprochen hatten. Ein Pferd war nicht einfach ein Besitz! Es war ein Freund und ein Partner! Man konnte seinen Freund doch nicht einfach „ersetzen"! Lisa verstand ihre Freundin, doch jetzt mussten sie leider beide aussteigen.
„Sehen wir uns nachher am Zimmerfenster?", fragte sie und drückte Jasmin. Die Zimmer der beiden Mädchen lagen direkt gegenüber und die beiden konnten jeweils in das Zimmer der anderen sehen, wenn sie durch ihre Fenster sahen. So checkten sie jeden Morgen gegenseitig ab, ob ihr Style ok war, oder ob die andere krank war, oder nicht. Man konnte sich sogar gut unterhalten, wenn man sie öffnete. So hatte Jasmin schon etliche Wochen Hausarrest ausgehalten. Eine praktische Sache also. Jasmin nickte traurig. Alleine bei dem Gedanken, dass ihre Eltern jetzt wieder über nichts anderes reden würden, als über ihr neues Pferd, wurde ihr speiübel. Sie wollte gar kein neues Pferd. Sie wollte Winnetou zurück, oder nie wieder reiten. Aber da die Reiterferien schon geplant waren, ließ sich daran jetzt nicht mehr viel ändern. Wahrscheinlich hatte sie sowieso keinen Spaß dabei. Niedergeschlagen trennten sich die beiden Mädchen voneinander und sie stiegen aus.
„Bis dann!", rief Lisa Jasmin noch hinterher. Die winkte ihr noch tröstend zu, doch Jasmin stierte nur auf ihren Schlüssel, den sie im Schloss umdrehte und dann im Haus verschwand. Jetzt durften ihre Eltern nur nichts von ihrer schlechten Laune mitbekommen. Sie setzte ein gut gespieltes Lächeln auf und pfefferte ihre Schultasche in den Flur. Wie immer also. Ihre Mutter stand gerade mit Kochschürze in der Küche.
„Na, wie war der letzte Schultag?", fragte sie glücklich. Sie rührte eine gut duftende Tomatensoße in einem Topf um.
„Mh, Spaghetti", lächelte Jasmin, „Äh, ja. Schule war ok. Mein Zeugnis ist super, nur die drei in Mathe...naja, die ließ sich nicht vermeiden."
„Wenn's nur das ist", sagte Karen Martin, die Mutter von Jasmin. Sie goss das heiße Wasser der Spaghetti ab und füllte die leckeren Nudeln in einen Sieb. Dann schwenkte sie sie nochmals in Butter. Jasmin lief das Wasser im Mund zusammen.
„Freust du dich schon?", fragte ihre Mutter.
„Ja, ich habe einen Bärenhunger!", antwortete Jasmin. Ihre Mutter verdrehte lächelnd die Augen.
„Nein, ich meine auf die Reiterferien. Da hast du dich doch mit Lisa schon ewig drauf gefreut!"
„Mir ist der Appetit vergangen...", sagte Jasmin nur schroff und stand wieder auf. Bloß jetzt nicht wieder mit diesem Thema anfangen. Sonst eskalierte die Situation nur wieder. Ihre Mutter jedoch lächelte nur wissend.
„Ich verstehe schon. Weißt du, Papa und ich, wir haben uns gedacht, dass du kein Pferd haben musst, wenn du nicht willst. Wir möchten nur, dass du wieder Spaß hast, weil du in letzter Zeit so verschlossen geworden bist. Wir wollen dich zu nichts zwingen."
Jasmin war erstaunt über diese plötzliche Sinneswendung. „Ernsthaft?", fragte sie.
Ihre Mutter nickte. „Wir wollen nur nicht, dass du einen Teil von dir verlierst. Du bist schließlich mit Pferden aufgewachsen. Vielleicht hilft dir die Woche auch über Winnetou hinweg. Du warst nicht schuld, dass er..."
„Schon kapiert", seufzte Jasmin und setzte sich wieder. Ihr Magen knurrte verräterisch. Zusammen mit ihrer Mutter aß sie schnell die Spaghetti auf und räumte dann ihren Teller weg. Hoffentlich wartete Lisa noch nicht allzu lange auf sie. Sie sprang die Treppe hinauf, nahm gleich zwei Stufen auf einmal und ging schnellen Schrittes zu ihrer Zimmertür im zweiten Stock. Natürlich war Lisa schon da. Sie Saß lässig auf ihrem Fensterbrett, am Fensterrahmen angelehnt und spielte Nintendo. Als Jasmin auftauchte, wäre ihr das schwarze Gerät beinahe aus der Hand gefallen und in die Hecke gestürzt. Das erinnerte Jasmin daran, wie sie sich einmal das Bein gebrochen hatte, weil sie versucht hatte, über das Fenster in Lisas Zimmer zu steigen. Lisa hatte sie nicht mehr halten können und sie war hinuntergestürzt. Den darauf folgenden Hausarrest hatten sich ihre Eltern sparen können, denn ab da lag Jasmin eine ganze Woche im Krankenhaus. Na toll!
„Und, war es so schlimm?", fragte Lisa, als sie Jasmins Gesichtsausdruck sah.
„Geht so", antwortete sie knapp. „Jetzt kann ich mich wenigstens auf die Reiterferien freuen!"
„Wieso, was haben sie denn gemacht?"
„Sie wollen mir kein Pferd mehr aufzwingen..."
„Mann, du weißt gar nicht, was für eine Chance du dir entgehen lässt. Wenn meine Eltern mir ein Pferd schenken wollten, würde ich wahrscheinlich das ganze Jahr den Hausputz übernehmen. Okay, vielleicht auch nur ein halbes Jahr, oder zwei Wochen... oder.... Ach, vergiss es lieber!"
„Ich bin halt gerade noch nicht so weit...Vielleicht in zwei, drei Jahren wieder, aber jetzt halt noch nicht!"
Lisa nickte, während sie mit einem virtuellen Pony einen Springparcours absolvierte. „Hey, das erinnert mich an ein Lied:", und sie fing an einige Zeilen zu singen...
„Cause I-
Need time
My heart is numb, has no feeling
So while i'm still healing
Just try
And have a little, patience..."
Lisa hatte einfach eine unglaubliche Stimme. Sie hatte eine einwandfreie Gesangseinlage von Take That und „Patience" gegeben. Dabei hatte sie nicht einmal von ihrem Nintendo aufgesehen, als würde sie das überhaupt nicht bemühen.
„Was ist das überhaupt für ein Spiel?", fragte Jasmin, jetzt doch interessiert, was ihre Freundin so faszinierte.
„Horse Life, glaub ich. Macht echt Spaß, willst du mal?", fragte sie. Jasmin nickte und holte ein Springseil. Sie warf Lisa das andere Ende zu und sie hielt es hoch erhoben (höher, als das von Jasmin), während sie ihren Nintendo in ein Körbchen legte, das sie an dem schräg gewinkelten Springseil hinab gleiten ließ. Eine einfache Konstruktion, auf deren Weise man alles hin und her reichen konnte, was eben in ein Körbchen passte.
„Cooles Spiel!", lächelte Jasmin und starrte auf den hübschen Braunen, den Lisa sich als Reitpferd ausgesucht hatte. Er erinnerte sie an Winnetou und sie ließ das Körbchen wieder zu Lisa gleiten.
„Komm schon! Kopf hoch! Wir machen uns eine ganz tolle Woche und vielleicht erleben wir ja sogar was!"
„Ja, auf gut betreuten Reiterferien kann ja so viel Aufregendes passieren...", sagte Jasmin mit düsterer Stimmung. Ihre Freundin grinste breit.
„Wollen wir wetten? Sagen wir... ich kümmere mich eine Woche lang um Timmy, wenn ich gewinne!", Timmy war Jasmins Border Collie. Kaum war er im Gespräch, machte es klunk an der Tür, als er herein wollte. Da die Tür jedoch geschlossen war, musste der schlaue Hund eben pfotgreiflich werden und die Türklinke herunterdrücken. Fröhlich schwänzelnd kam er herein und legte Jasmin seine Leine auf den Schoß. Dann setzte er sich vor sie hin und legte den Kopf schief.
„Ich will jetzt Gassi gehen!", schien er zu sagen.
„Okay, einverstanden!", sagte Jasmin. „Und wenn ich gewinne, kriege ich eine Woche deinen Laptop, alles klar?"
„Eine Woche?!", rief Lisa entrüstet. „Aber ich muss doch auch noch auf Facebook gehen..."
„Das hättest du dir früher überlegen sollen...", grinste Jasmin. Ihre Eltern hatten ihr nie einen Computer gekauft. Sie fanden so etwas verblödend. Lisa musste lange mit sich kämpfen, bis sie endlich zustimmte.
„Na schön, okay. Wenn ich eine Woche deinen Hund haben darf, dann kriegst du auch meinen Laptop eine Woche lang, geht klar. Das ist fair."
Sie gaben sich ihr persönliches Handzeichen und verschwanden dann beide in ihren Zimmern. Jasmin leinte ihren Hund an, der schon vor Aufregung lauter Achter um ihre Beine rannte. Das hatte sie ihm beigebracht und jetzt machte er es immer, wenn man es am wenigsten gebrauchen konnte.
„Schon gut, Timmy", sagte sie und ging nach draußen. Normalerweise wäre sie jetzt mit ihm am Paddock von Winnetou vorbeigegangen und hätte ihrem Pferd einige Leckereien zugesteckt, doch das ging heute eben nicht. Timmy musste sich also mit dem Ersatzweg zufrieden geben, der durch den Wald führte. Ihm war das nur recht, schließlich ging es hier zu der Hundeschule und seinem so heiß geliebten Agilityplatz. Vielleicht war das eine gute Idee und brachte sie auf andere Gedanken. Der Platz wurde von einem guten Freund betrieben und sie hatte einen Schlüssel. Als sie an dem Platz vorbeikamen, sah Timmy sie mit großen Augen an und Jasmin lächelte. Sie schloss auf und stellte einige Hindernisse auf. Eine Hürde hier, den Tunnel da und noch drei Hürden hier. Timmy wurde ganz hibbelig, als sich ein paar Leute einfanden, die das Geschehen beobachteten. Wahrscheinlich dachte er, er wäre auf einem Wettbewerb. Fröhlich bellend hüpfte er über die Hindernisse, die Jasmin ihm vorgab, schoss durch den Tunnel, als hätte er nie etwas anderes gemacht und erklomm die A-Wand, als gäbe es keine leichtere Übung. Nach einer halben Stunde waren beide erschöpft und ließen sich ins Gras fallen. Glücklich und erfüllt kraulte Jasmin Timmy im Nacken. Sie würde ihn vermissen, wenn sie erst einmal weg war. Er leckte ihr das Gesicht und drängte sie, aufzustehen.
„Schon gut", lächelte Jasmin und erhob sich widerwillig. Sie räumte die Hindernisse wieder auf und machte sich auf den Heimweg. Abends, als sie im Bett lag, lag Timmy bei ihr und legte seinen Kopf auf ihren Bauch. Er bewachte sie immer und ging dann nach unten, wenn sie schlief. Einen treueren Hund hätte man sich niemals wünschen können. Um sich etwas zu beruhigen, las Jasmin immer. Sie hatte schon etliche Pferdebücher gelesen, doch mittlerweile war ihr das peinlich. Dazu war sie doch schon viel zu alt! Sie las lieber Harry Potter. Sie war gerade beim letzten Band und heult sich die Augen aus dem Kopf, weil Dobby gestorben war. Timmy verstand nicht, was das sollte und leckte ihr die Tränen weg. Da musste Jasmin kichern und strich ihm über den Kopf. Wenn sie über etwas anderes traurig war, als über Winnetou tat ihr das gut. Sie legte das Buch zur Seite und schlief ein. Irgendwie freute sie sich doch auf die Woche mit Lisa. Da konnte nicht einmal ihre Trauer über Winnetous Tod einen Strich durch die Rechnung machen.
„Rosental, ich komme!", flüsterte sie seufzend, bevor sie endgültig einschlief.

Die Unvollendeten Geschichten der Sammy BraveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt