Kapitel 2

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-Alex POV-

Ich quickte auf, hat Rudi mir gerade ernsthaft in den Arsch gekniffen? Spinnt der eigentlich, hat er gar keine Angst, dass meine Mutter das gar nicht mit bekommt? Rudi schaute mich finster und herablassend an. Verzweifelt schaute ich auf den Boden, aber dann zog der blonde Junge in eine komische Umarmung. Verwirrt legte ich meinen Kopf in seiner Schulter. Ich weiß nicht warum, aber ich fühlte mich seit langem endlich mal wieder sicher und geborgen, obwohl ich ihn nicht kannte. Leider ließ er mich ziemlich schnell wieder los. „Möchtest du mit uns essen?“ fragte meine Mutter und wenn ich ehrlich bin habe ich innerlich echt gehofft, dass er bleibt, aber natürlich hatte ich Pech. „Tut mir leid, ich habe noch ein Termin, aber danke für die herzliche Einladung.“ Sagte er. Rudis Blick sagte mir, dass er froh war, dass er nicht bleiben konnte. Mit einem Tschüss verließ der Junge das Restaurant. Wir setzten uns hin. Ich war echt nervös, als Rudi auf einmal sagte: „ Was war das denn für ein Vogel?“ „Ej lass ihn in Ruhe, du hast keinen Grund ihn zu beleidigen!“ zischte ich ihn an. „Du kennst ihn nicht mal Alex also sei leise!“ zischte er zurück. Wie konnte er nur so schnell über Menschen urteilen er hat ihn doch nichts getan. Als der Kellner kam bestellten wir und wartenden auf unser Essen. Niemand sagte etwas, eine sehr unangenehme Stille war an unserem Tisch. Als dann endlich nach gefühlten 60 Minuten unser Essen kam, hatte ich keinen Hunger mehr. Ich stochere in meinem Essen rum. Ganz im Gedanken versunken schaute ich auf meinem Essen. „Maus wir wollen los kommst du? Ich muss gleich zur Arbeit. Du hast ja gar nichts gegessen?“  Als Mama das sagte bekam ich Gänsehaut, ihr Macker schaute mich dreckig an. Ich hatte sehr Angst, ich hoffte, dass er mir nicht so weh tun wird. „Ja ich komme, hatte plötzlich keinen Hunger mehr tut mir leid.“ Antwortete ich meiner Mutter auf ihre fragen. „Schon ok Maus komm wir gehen.“ Wir standen auf und ich verzog mein Gesicht. Scheiße er hat so doll gekniffen das es immer noch weh tat. Die Fahrt war komplett still. Ich war extrem nervös. „So ihr beiden ich fahr direkt weiter zur Arbeit, wir haben es schon 13:30 Uhr ich muss in 30 Minuten bei der Arbeit sein.“ Sagte meine Mutter. Erst jetzt merke ich, dass wir schon an der Straße vor unserem Haus standen. Ich stieg aus und ging schnell ins Haus dicht gefolgt von Rudi. Sofort schloss er hinter mir die Tür. „Endlich sind wir alleine Alex.“  Hauchte er mir ins Ohr, als er von hinten seine Armen um meine Hüfte legte. Wie angewurzelt blieb ich stehen und fing an zu zittern. Er nahm mich hoch und hielt mich so fest das ich mich nicht währen konnte, er legte mich aufs Bett und gibt mir drei Backpfeifen. „Ahhhhhh Hilfee!!!“ schrie ich durchs ganze Haus und schon hatte ich die nächste flache Hand in meinem Gesicht. „Halt deine Fressen du Schlampe!“ zische er. Er riss mir meine Kleidung vom Leib und fesselt mich ans Bett. „HIIILFEEEE!!“ schrie ich nochmal und plötzlich hatte ich ein Klebeband auf dem Mund. Er lachte dreckig und meine Augen brannten, ich spürte wie eine Träne meine Wange runter lief. Er streichelte meine Brüste und saugte an meinen Nippel. Ich bäumte mich auf und er biss zu. „Wehe du bewegst dich noch einmal!“ zischte er. Ich nickte nur ängstlich. Doch als er mit voller Wucht sein schon hartes Glied in mir rammte konnte ich nicht mehr und weinte und weinte ohne meine Tränen zurück halten zu können. Ich spürte wie er mit seiner flachen Hand immer und immer wieder auf meine nackten Brüste schlägt. Ich sah alles verschwommen, er stöhnte rum und kam mit einem harten Stoß, der schlimmer war als alle anderen zum Orgasmus. Er hat sich in mich ergossen und dann zog er sich an. Danach löste er die Stricke an meinen Fuß- und Handgelenk und ging nach unten und schaute Fernsehen. Ich weinte noch ein paar Minuten, habe dann aber beschlossen duschen zu gehe. Nach der Dusche setzte ich mich auf den Badewannenrand und nahm die Box mit meinen Rasierklingen raus. Warum macht er das nur mit mir? Habe ich sowas verdient? Ich konnte meine Tränen nicht zurück halten und war so verzweifelt, dass ich nicht anders konnte als mich zu ritze. Nicht einmal mit meiner besten Freundin Tessa konnte ich darüber reden, sie war weggezogen und unser Kontakt brach nach und nach ab. Ich setzte die Klinge an mein  Handgelenk und zog sie durch, dass wiederholte ich fünf mal. Nun fühlte ich mich ein bisschen besser, ich verband meinen Arm, doch als ich realisierte was ich getan habe fing ich wieder an zu weinen. Leise schlich ich wieder in meinem Zimmer und ziehe die Sachen an, die er mir vom Leib gerissen hat, damit Mama es nicht mit bekommt was Rudi mit mir macht. Auf den Boden lag ein kleiner Zettel, ich hob verwirrt den Zettel auf und schaute drauf. Eine Handynummer? Von einem gewissen Niall? WER SOLL DAS BITTE SEIN? Auf einmal viel mir der blonde Junge ein.

Hat er mir bei dieser echt komischen Umarmung seine Handynummer gegeben? Sollte ich ihn mal anrufen? Ich entschied mich dafür und holte mein Handy und rief ihn an. Ich war aus einen unerklärlichen Grund nervös.

Tuut… Tuuut… Tuutt… “Hallo Niall Horan hier”…

You know my name not my story (slowly Updates)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt