You know my name not my story (slowly Updates)

Kapitel 17

-Alex POV-

Am nächsten Tag wachte ich wieder in den Armen von Niall auf. Ich legte langsam seinen Arm von meinen Bauch und stand auf und ging ins Bad und schloss ab, was Niall wohl zum aufwachen brachte. Ich betrachte mich im Spiegel, als ich plötzlich eine aufgebrachte Stimme hörte. „Alex mach sofort die Tür auf.“ Sagte Niall streng. Ich verdrehte genervt meine Augen. „Niall, beruhige dich doch mal, ich mach doch gar nichts.“ –„Ja das hast du gestern auch gesagt. Mach jetzt sofort die Tür auf.“ Er wurde immer wütender. Ich ging zur Tür, schloss sie auf und ging genervt an ihn vorbei. Er schaute ins Bad, wahrscheinlich um zu schauen ob die Klinge von gestern noch genau da lag, wo ich die hingelegt hatte. Er schaute mich entschuldigend an. „Es tu-.“ Ich unterbrach ihn, ich hatte kein Bock jetzt eine Entschuldigung zu hören oder ähnliches. „Halt dein Mund Horan!“ zischte ich nur und packte meine Sachen zusammen, die ich aus der Tasche geholt hatte. Es tat weh, dass er sofort dachte, dass ich mir wieder weh tun werde. Ich setzte mich aufs Bett und er stand vorm Fenster und sah raus. Es war ziemlich sonnig draußen, deshalb denke ich das es ziemlich warm war. Ich nahm eine Hotpants und ein Pulli und ging ins Badezimmer. Vorher sagte ich aber noch: „Keine Sorge, ich ziehe mich nur um.“ Es kam ziemlich genervt aus meinen Mund. Es tat mir irgendwie total leid, dass ich so gemein zu ihm war, aber ich war sauer. Ich schloss das Badezimmer und zog mich um. Ich sah m ich nochmal in den Spiegel an um zu schauen ob alles ok war. Da alles ok war ging ich wieder in meinem Zimmer, Niall unterhielt sich gerade mit dem Arzt. Es sah ziemlich so aus, als ob Niall ziemlich Ärger bekam. Ich ging zu den beiden. „Herr Horan, es ist einfach nicht erlaubt das sie hier geschlafen haben, würde das einfach jeder machen, würde hier ein riesen Chaos herschen. Ich will sie hier nicht noch einmal über Nacht sehen.“ Sagte der Arzt streng und sauer. „Ich woll-.“ Sagte Niall doch mal wieder unterbrach ich ihn. „Es tut mir leid, ich habe gestern Abend geweint, weil ich nicht alleine sein wollte. Dann hat er gesagt das er bleiben würde, es war meine Idee.“ Sagte ich schüchtern. Niall sah mich dankend an, ich wusste, dass er es überhaupt nicht abkann wenn jemand ihn anmeckert oder so. Der Arzt seufzte. „Ja es ist ja jetzt auch egal, wir machen jetzt zwei Tests und wenn die gut sind, dürfen sie nach Hause.“ Sagte er. Ich fing an zu strahlen. Wenn ich heute zu den Jungs kann, dann sehe ich endlich Harry wieder. Ich machte mit dem Arzt die Tests und er ging um die auszuwerten. Mir war klar, dass Niall jetzt reden möchte, auch wenn ich es eigentlich nicht möchte. „Alex?“ fragte er leise und setzte sich auf die Bettkante. „Niall ich möchte gerade echt nicht reden.“ –„Es tut mir aber leid, und ich möchte nicht das du sauer bist, ich kann dich ja verstehen, aber du musst mich auch verstehen.“ –„Wie meinst du das, ich meine du vertraust mir einfach kein Stück.“ Sagte ich nun ein wenig aufgebrachter. „Ich mach mir große Sorgen um dich, ich hab halt Panik bekommen, ich wurde wach und du warst im Bad. Ich hätte gestern bei dir sein müssen, damit du dich nicht geritzt hättest. Ich hätte dich nicht alleine lassen dürfen, dann wärst du vielleicht nicht auf die Idee gekommen dich selbst zu verletzen.“ Sagte er mit zittriger Stimme. Ich sah ihn geschockt an. „Niall, du kannst da doch gar nichts für, bitte hör auf dir die Schuld dafür zugeben.“ Er nickte und ich nahm ihn in den Arm. Hätte ich gewusst, das er sich nur Sorgen gemacht hat, dann hätte ich wahrscheinlich nicht so reagiert. „Es tut mir leid Niall, ich hätte nicht so reagieren dürfen.“ –„Ist ok Alex und danke, dass du vorhin alles auf dich genommen hast.“ Ich lächelte und der Arzt kam rein. „Es ist alles ok, sie dürfen nach Hause. Allerdings solltest du deine Narben täglich eincremen. Dann werden die Narben weicher und heller, somit sieht man sie nicht mehr so doll.“ Sagte der Arzt freundlich. Ich nickte. „Muss es eine bestimmte Creme sein?“ fragte Niall nach, aber der Arzt schüttelte den Kopf. Ich bedankte mich noch bei dem Arzt und nahm meine Tasche und ging mit Niall raus. Plötzlich zog er an meinem Arm und versteckte mein Gesicht in seine Brust. Dann hörte man nur noch das ständige Knipsen von den Fotografen. Niall nahm mich hoch auf seinem Arm, versteckte aber die ganze Zeit weiter mein Gesicht. Er lief in irgendeine Richtung, ich konnte nichts sehen. Wir hielten an und er stellte mich ab, ich sah mich um und sah das wir in irgendeinem Wald stehen. „Das werden mal wieder super Schlagzeilen.“ Sagte er genervt. „Tut mir leid, das woll-.“ Er  unterbrach mich. „Du kannst nichts dafür, ich ruf Louis ebend an, damit er uns nach Hause fahren kann, wir müssen gleich nur da vorne zur Straße..“ sagte er und ich nickte. Er nahm sein Handy heraus und rief Louis an. „Hey Louis.“ - „Kannst du uns abholen, wir sind in der Woodstreet.“  -  „ Ok danke bis gleich bye.“ Sagte er und legte auf. Ich nahm ihm meine Tasche weg und ging Richtung der Straße. Auf einmal stolperte ich über eine Wurzel und fiel zu Boden. „Omg Alex alles ok?“ fragte Niall besorgt und verkniff sich sein Lachen. Ich fing an zu lachen, nun konnte er sich auch nicht mehr halten und lachte laut los. Ich stand langsam auf und lachte immer noch weiter und ging weiter Richtung Straße. Er folgte mir, als wir dann an der Straße standen, warteten wir auf Louis.

-Harry POV-

Ich saß mit Louis im Wohnzimmer und schaute ein wenig Tv. Plötzlich klingelte Louis Handy. Er nahm ab. „Hey Niall was gibt’s?“ -  „Ja klar ich hohle euch ab, bis gleich.“ Ich sah ihn geschockt an. „Kommen sie wieder hier hin? Auch Alex?“ fragte ich aufgeregt. Er zuckte mit den Schultern. „Ich soll die beiden abholen, ich weiß noch nicht wo ich die beiden hinbringen soll.“ Sagte er. Ich schaute traurig auf den Boden. „Darf ich vielleicht mit?“ fragte ich leise. „Es ist besser wenn du hier bleibst Harry.“ Sagte Louis und ich nickte. Er zog seine Schuhe sagte noch tschau und fuhr dann los. Ich hoffte das sie wieder mit zu uns kommt, auch wenn ich nicht weiß wie ich ihr gegenüber reagieren sollte. Ich machte Musik an und ging in die Küche. Liam und Zayn sind in die Stadt gefahren. Ich tanzte durch die ganze Wohnung um mich einfach abzulenken. Es wird circa eine Stunde dauern bis Louis wieder da ist, wenn er sie nur abholt und sofort wieder hier hin fährt. Irgendwie schaffte ich es nicht ganz mich abzulenken, denn aus irgendeinen Grund kam die Frage in meinem Kopf, was Niall und Alex in der Woodstreet machten. Eigentlich müssten sie ja beim Krankenhaus sein und nicht paar Straßen weiter. Ich zerbrach mir darüber den Kopf. Ich fing leise beim Lied mit zu singen und ging nach draußen in den Garten. Die Musik war so laut, dass ich sie auch draußen höreen konnte. Ich legte mich draußen in die Hängematte neben den Pool und ließ meine Füße ein wenig im Wasser baumeln. Ich lauschte der Musik, und sang jedes einzelne Lied was im Radio kam mit. Musik tat mir gut, ich beruhigte mich langsam und konnte mich entspannen, ich vergas alles um mich herum.

-Alex POV-

Ich stand mit Niall an der Straße und wartete auf Louis. Irgendwie fing ich an Up all night  zu summen und schloss meine Augen. Das war das erste Lied, was sie auf dem Konzert gesungen haben, als ich dabei war. Also war es auch das erste was ich von ihnen gehört hatte. Niall fing leise zu meinem Murmeln zu singen. Ich lächelte und öffnete meine Augen und sah wie ein Auto in die Straße einbog und vor uns anhielt. Niall stieg vorne ein und ich gesellte mich nach hinten. „Hey Louis.“ Begrüßte ich ihn. „Hey.“, sagte er, „Wo müsst ihr denn hin, oder kommt ihr mit zu uns.“ –„Ja wir kommen wieder nach Hause, Alex Mum ist eine Woche in Amerika, ich denke nicht das wir sie mit Rudi alleine lassenwollen.“ Sagte Niall. Louis nickte verständnisvoll und startete den Wagen. Ich lauschte dem Radio und schaute aus dem Fenster und dachte an Harry, was er wohl gerade so macht? Die Fahrt verlief ziemlich ruhig. Ich hatte extreme Angst. Wie soll ich denn jetzt bitte auf Harry reagieren? Als wir angekommen waren, stiegen wir auf und gingen zur Tür. Ich hörte schon das Radio, er hatte es ziemlich laut. Louis schloss die Tür auf und er und Niall gingen rein, aber ich blieb vor der Tür stehen, ich war wie angewurzelt, festgeklebt am Boden durch die Angst.

-Harry POV-

Ich bin mittlerweile in der Hängematte eingeschlafen, ich hatte die Nacht nicht viel geschlafen. Ich hatte mir zu viele Gedanken um Alex gemacht, wie sie mir verzeihen kann und so weiter. Einen Albtraum hatte ich auch, Louis musste mich ein paar mal wecken, da ich geredet habe oder mich nur hin und her gewälzt habe. Louis hatte wegen mir auch sehr wenig schlaf, aber wenn er mal geschlafen hat, dann hat er im Gegensatz zu mir sehr ruhig geschlafen. Ich merkte wie jemand die Musik leiser drehte, ich wachte langsam auf, aber ich wollte meine Augen nicht öffnen und tat so als ob ich  noch schlafen würde. Jemand tippte mich an. „Harry, Harry wach auf, wir sind wieder da.“ Sagte Louis leise. Ich schüttelte den Kopf, was ein Fehler war. Er griff unter der Hängematte und schubste mich komplett rein und fing an zu lachen. Ich tauchte auf und sah in Niall und Louis lachende Gesichter. Ich musste auch lachen, ich war froh, dass ich die Jungs habe, sie bringen mich immer zum Lachen egal wie schlecht es mir ging. Ich stieg aus dem Pool und ging wieder zu Hängematte um sie auszuwickeln. „Harry? Alex hat dich vermisst im Krankenhaus, sie wollte nacher nur noch zu dir.“ Sagte Niall ruhig, ich sah ihn verwirrt an, er nickte nur nochmal. „Ist sie hier?“ fragte ich vorsichtig und er nickte wieder. Ich fing an zu zittern. „Wo ist sie?“ Er zuckte mit den Schultern. Um ihn zu ärgern nahm ich ihn in den Arm, obwohl ich noch klitsch nass war. Er zuckte zusammen und ich lachte. „Ahh das ist kalt.“ Schrie er und ich lachte nur noch mehr. Ich lief ins Haus, an der Haustür vorbei bis ich realisierte das sie noch in der Haustür stand. Ich machte ein paar Schritte zurück und sah ihr ins Gesicht. Sie war ziemlich blass. Ich ging auf sie zu. „Alex? Können wir vielleicht reden?“ fragte ich ziemlich nervös. Sie nickte und wir gingen in meinem Zimmer.