Kapitel 9

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-Alex POV-

Er streichelte über meinen Rücken um mich zu beruhigen. „Was ist los Alex, sag es mir jetzt bitte, ich möchte dir helfen.“ Sagte er jetzt glaube schon zum dritten mal. Ich wusste nicht was ich tun soll, es war mir einfach unangenehmen mit anderen Menschen darüber zureden. „Alex bitte.“ Sagte er traurig. Ich sah geschockt in seine Augen. Er hat echt Tränen in den Augen, er hat doch gar kein Grund dazu. „Harry, warum weinst du denn?“ fragte ich zwischen meinem Schluchzen. „Ich mach mir Sorgen, ich merke das was nicht stimmt.“ Sagte er traurig. Ich atmete tief ein und aus. „Ok, also ich weiß nicht was ich genau sagen soll, aber ich werde wegen meines Stiefvaters so gemobbt. Er nahm damals Drogen und alle dachten ich würde das auch tun. Er arbeitete als Stripper war meine Klassenkameraden wohl irgendwie raus bekommen haben und, und , und.“ Weiter kam ich nicht, denn ich bin wieder angefangen zu weinen und konnte nicht aufhören. „Alex? Ist er der Mann, der dich letztens vergewaltigt hat?“ fragte er mich geschockt. Ich nickte nur, ich konnte nichts mehr sagen. Er drückte mich in eine feste Umarmung. Allein das er da war, tat mir gut und ich hörte langsam auf zu weinen. „Es wird alles wieder gut, wir helfen dir.“ Flüsterte Harry mir zu. „Da-danke.“ Sagte ich und schaute ihn tief in seine strahlenden grünen Augen. „Wir müssen jetzt weiter zu mir, kannst du gehen oder soll ich dich tragen?“ fragte er mich und ich stand einfach wortlos auf und ging zum Auto. Wir setzten und hinein und fuhren nach Harry. Harry öffnete zu Hause die Tür und ich ging rein. Fünf verwirrte Gesichter schauten mich an, ich sah auf den Boden. Warte mal? Hää? Fünf? Ich schaute wieder auf und sah, dass ein Mädchen dabei war, was in Louis Arm stand. Ich schätze mal, dass das seine Freundin sein müsste. Ich ging auf sie zu und reichte ihr meine Hand. „Hallo ich bin-.“ Schon wieder wurde ich unterbrochen. Das Mädchen lachte mich an und zog mich in eine Umarmung. Ich schaute verwirrt Louis an der nur grinste. „Ich weiß das du Alex bist, Louis hat viel von dir erzählt, ich bin Eleanor seine Freundin.“ Sagte sie. Ich löste mich von ihr und lächelte sie an. „Ok schön dich kennen zu lernen.“ Sagte ich, aber innerlich ging es mir einfach nur scheiße. Ich ging wortlos in Harrys Zimmer.

-Harry POV-

Wir gingen ins Haus rein und schauten in fünf verwirrte Gesichter. Ich lächelte ein wenig aber sagte erstmal nichts. Alex stellte sich Eleanor vor und anders rum. Dann ging sie wortlos in mein Zimmer. „Harry? Warum ist sie nicht in der Schule?“ fragte Liam. „Ich konnte sie nicht dort lassen, sie war gerade mal zwei Meter Richtung Tür gegangen und schon wurde sie gemobbt. Ich konnte sie da nicht lassen.“ Sagte ich ein wenig verzweifelt. Die Jungs sahen mich geschockt an. „Was wie kann man den nur so ein wunderbaren Sonnenschein mobben?“ fragte Niall geschockt. Ich zuckte mit den Schultern. „Wir müssen ihr helfen, aber sie vertraut uns glaube noch nicht richtig.“ Sagte Zayn und ich und die anderen nickten. „Aber wir müssen jetzt auch los.“ Brachte Louis ein. Die vier Jungs stiegen ins Auto. Eleanor blieb bei uns zu Hause. Ich ging schnell nach Alex und klopfte, man hörte sie wieder weinen. „Herein.“ Sagte sie leise und ich ging hinein. „Wir müssen los, wenn was ist melde dich bitte und weine bitte nicht so viel.“ Sagte ich zu ihr und küsste ihren Haaransatz. Sie nickte und lächelte leicht. „Achja Eleanor bleibt hier, ihr könnt ja was zusammen unternehmen.“ Sagte ich und sie nickte. Ich sagte nochmal tschüss und ging dann auch aus dem Haus.

-Alex POV-

Ich wischte meine Tränen weg und atmete paar mal ein und aus. Dann ging ich ins Wohnzimmer, ich dachte nämlich das Eleanor dort saß, was mir auch bestätigt wurde. Ich lächelte sie lieb an und sie lächelte zurück. „Setz dich neben mir.“ Sagte sie und ich setzte mich zu ihr. „Du? Ich hab mal eine Frage.“ Sagte ich leise. „Ok du kannst fragen was du willst.“ Sagte sie freundlich. „Was hat Louis über mich erzählt?“ erwartungsvoll schaute ich sie an. „Ich wusste, dass du das fragst. Also er hat eigentlich nicht viel erzählt, nur das du Alex heißt und wahrscheinlich erstmal für ein paar Tage hier wohnen wirst.“ Erwiederte sie. Ich sah sie verwirrt an, wer hat jemals gesagt, dass ich für mehreren Tage bleiben würde. „Hast du Lust vielleicht ein Film zu schauen? Wir werden in ca. 1,5 Stunden von Paul dem Security-Mann abgeholt und zu den Jungs gebracht. Dort sehen wir bei den Proben  zu und später bei dem Konzert.“ Sagte sie strahlend. Ich lächelte hatte aber irgendwie auch ein wenig Angst. „Ok, lass ein Film schauen, welchen den?“ – „Wie wär es mit Hangover3?“ –„Ja der ist gut.“ Ich war froh, dass sie bei mir war, obwohl ich sie nicht kannte, strahlte sie eine extreme Wärme aus. Sie legte den Film ein und sie setzte sich wieder neben mir. Wir lachten viel, ich muss zugeben der Film hat mich echt abgelenkt. Nach dem Film zogen wir unsere Schuhe an und stellten uns auf den Hof und warteten auf Paul, als mein Handy plötzlich klingelte. Ich ging ran, da „Mama <3 „ auf meinem Handy stand. Ich nahm ab. „Hallo Mama was gibt’s?“ –„Wenn du jetzt nicht sofort nach Hause kommst, wird deiner Mutter was nach ihrer Arbeit passieren.“ Hauchte Rudi beängstigend ins Telefon. Warum hatte er Mamas Handy, und warum sollte ich jetzt nach Hause. Ich fing an zu zittern. „J-Ja ich ko-komme.“ Sagte ich ängstlich. Eleanor schaute mich verwirrt an. „Es tut mir leid, aber ich muss  nach Hause.“ Sagte ich traurig und sie nickte und umarmte mich zum Abschied. Ich lief um die nächste Ecke, damit sie nicht merkt, dass ich nicht weiß wie der Weg ist. Ich beschloss mir Niall eine SMS zu zeigen.

Hey Niall,

bitte zeige diese SMS Harry, du kannst sie auch lesen. Ich muss nach Hause, Rudi hat angerufen, dass ich sofort kommen soll. Sonst tut er meine Mama was an, wenn sie von der Arbeit kommt. -Alex

Sofort kam was zurück, was mich verwunderte, weil sie ja eigentlich gerade in einem Interview sitzen müssten, oder sie waren gerade auf dem Weg zu den Proben.

Nein! Alex!

Du bleibst bei Eleanor, ich will nicht das du nach Hause gehst, wenn ich nicht dabei bin, wer weiß was er dann wieder machen wird. Bitte tue mir diesen Gefallen und gehe nicht! –Harry (Niall hat mir sein Handy gegeben.)

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Doch Harry, ich werde nach Hause gehen, wer weiß was er meiner Mutter antut? Ich liebe meine Mama ich will nicht das er ich das gleiche antut wie mir. –Alex

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Bitte Alex, wo bist du denn gerade? Eleanor hat Louis gerade geschrieben, dass du weg gegangen bist. Gehe bitte sofort wieder zurück, du kennst den Weg doch noch nicht mal. –Harry

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NEIN!!!!!!! Ich rufe mir einfach ein Taxi und fertig!! - Alex

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Alex, nein sag mir bitte wo du bist, ich fahre bei Paul mit und dann nehmen wir dich mit. –Harry

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Man ja ok, ich bin in der Seestreet. – Alex

Ich schaltete mein Handy aus und setzte mich auf die Bordsteinkante und fing an zu weinen. Mir wurde schwindelig und mir wurde alles zu viel, dass einzigste was ich noch mit bekommen habe ist, das es angefangen hat zu Gewittern. 

You know my name not my story (slowly Updates)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt